Nachdem ich jetzt meine Sachen für die Uni ein paar Tage zur Seite legen kann, werde ich jetzt mal wieder Harry Potter lesen.
ich lese bzw bin noch am anfang von dem buch - Seelen von stephanie meyer
Mittlerweile hab ich's gelesen und fand es an sich auch sehr gut. Nur der Schreibstil hat mich manchmal genervt.
"Erbarmen" war übrigens auch bis zum Ende klasse, ich muss schauen dass ich die anderen auch noch auftreibe.
Dann habe ich außerdem noch "Es ist niemals vorbei" von Kate Pepper gelesen, das ist... Durchwachsen. An und für sich sehr gut und fesselnd, aber gegen Ende hin wird es irgendwie immer unglaubwürdiger. Es kommt einfach immer noch was oben drauf und noch was und noch was. Das ist dann einfach irgendwann schlicht "too much" und zu zugespitzt. Hätte man früher aufhören sollen, sozusagen.
Momentan lese ich "Das Grab ist erst der Anfang" von Kahty Reichs, das fesselt mich noch nicht so. Hoffen wir, dass es besser wird, denn vom Klappentext habe ich mir eigentlich recht viel versprochen.
Wo mir gerade auffällt, dass mein letzter, hier zitierter, Beitrag vom 17.12. ist und wir heute an sich genau einen Monat später haben, lese ich ja vielleicht doch nicht so langsam, wie ich immer dachte - das dort erwähnte Buch fertig, außerdem noch zwei andere und jetzt beim insgesamt vierten.
And this life I lead it's a curious thing, but I can't deny the happiness it brings
Endlich hab ich mal wieder etwas gelesen….
Andreas Eschbach – Ein König für Deutschland
Ein Computerfreak aus den USA wird damit beauftragt, ein Programm zu schreiben, mit dem man an Wahlcomputern betrügen kann, also die Wahlen fälschen kann. Als er später erpresst wird, schickt er die Sachen seinem Vater in Deutschland und daraus entspinnt sich dann eine Scheinpartei, die die Fälschungsanfälligkeit von Wahlcomputern beweisen will…
Fand das Buch sehr interessant, v.a. weil es so schön zwischen Wahrheit und Fiktion changiert. Nur zum Ende hin zieht es sich dann ein wenig und die Spannung wird meiner Meinung nach etwas künstlich nach oben gehalten, aber lesenswert ist es auf jeden Fall…werde auf jeden Fall auch noch weitere Bücher von Eschbach lesen!
Ferdinand von Schirach – Verbrechen
Schirach ist Rechtsanwalt und hat hier einige seiner interessantesten/ spektakulärsten/ …. Fälle zusammengestellt. Manche Geschichten sind sehr interessant und lesen sich gut, andere sind so lala, aber das ist eben Geschmackssache. Ist jetzt kein Buch, was man zwingend gelesen haben muss, aber eine nette Lektüre für zwischendurch.
Manfred Lütz – Irre! Wir behandeln die Falschen
Leider gaukelt der Buchtitel einen falschen Inhalt vor. Nur ganz kurz wird angesprochen, dass eben auch Menschen, die keine psychische Störung im pathologischen Sinn haben, eben auch viel Schaden anrichten können etc., aber das ist leider sehr schnell abgehandelt. Im Großen und Ganzen handelt es sich hier vielmehr um eine kleine Einführung in die Psychokunde. Das ist zwar nicht schlecht, aber ich finde eben, wenn das Buch „Einführung in die Psychatrie“ heißen würde, es wohl weniger Leute gekauft hätten als mit dem reißerischen Titel. Insofern bin ich da ein wenig verstimmt
Claudia Puhlfürst – Dunkelhaft
Mann entführt Mädchen, um sie sich als Sexsklavin zu halten. Ich hab vorher schon 2,3 Bücher von der Autorin gelesen und fand sie ganz okay, aber das hier ist völlig stereotyp, vorhersehbar und einfach bescheuert.
Claudia Puhlfürst- Ungeheuer
Mann entführt nach immer dem gleichen Schema Frauen, zerstückelt sie und fertigt aus ihnen „Kunstwerke“…eine Journalistin kommt ihm auf die Schliche und wird selbst Opfer.
Zwar deutlich besser als das vorher genannte Buch, aber auch hier wird die Spannung künstlich hoch gehalten und es ist ziemlich lasch.
Ich liebe dieses Leben.
@Sk8i:
Was für Fälle bzw. Arten von Verbrechen werden denn in dem Buch von Ferdinand von Schirach behandelt?
Es hat mich auch bis zum Ende nicht sonderlich überzeugt. Zwar ganz nett, aber mehr von ihr lesen werde ich trotzdem nicht.
Dagegen war "Im Koma" von Joy Fielding richtig klasse. Von der Autorin hatte ich schonmal ein Buch gelesen und das auch in recht guter Erinnerung.
Außerdem hab ich in der Zwischenzeit noch "Never knowing" gelesen von Chevy Stevens. Packend von der ersten bis zur letzten Seite, genau wie das erste Buch von ihr, "Still missing".
Aktuell bin ich an "Alle Rache will Ewigkeit" von Val McDermid, das plätschert irgendwie so vor sich hin, Spannung will auf den ersten gut 130 Seiten nicht aufkommen.
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@Juli: naja grundsätzlich geht es darum, dass auch die Motivation für die Verbrechen geschildert wird, also dass man eben die Fälle individuell betrachtet. Insofern geht es um einen Mann, der nach jahrelangem Psychoterror seine Frau umbringt, um jemanden, der eine Leiche zerstückelt und vergräbt, weil er glaubt, seine Freundin hat denjenigen umgebracht, .... meistens geht es jedenfalls um Mord, also schon die "schwereren" Fälle.
Ich liebe dieses Leben.
Na dann hol ich mir das vielleicht auch mal. Ich hatte es mal verpackt, aber bin nie zum Reinlesen gekommen
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So, Val McDermid endlich durch. War wirklich nicht allzu prickelnd. Die Spannung kam dann zwar noch auf den letzten Seiten, aber wenn ein Zehntel des Buches spannend ist, reicht das leider nicht...
Jetzt lese ich "Ich will nicht, dass ihr weint". Danke, Coco!
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