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Thema: Kurzgeschichten

  1. #61

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    ok ich habs noch mal versucht!!hier is ne andere!!

    Für immer vereint
    Ich saß am Bett neben ihm und hielt seine Hand. Es war alles meine Schuld! Wieso war nur dieser Unfall passiert?! Ich gab mir die Schuld dafür. Hätte ich besser aufgepasst, wäre das alles nicht passiert.
    „Eva.“, hörte ich die schwache Stimme von Simon. Ich schaute in sein blasses Gesicht. „Ich will, das du mich nie vergisst.“ Er sank zurück ins Kissen. Tränen liefen meine Wangen hinunter und tropften auf Simons Hand. Wieder richtete er sich auf und wischte mir eine Träne aus dem Gesicht. Mit einem Stöhnen sank er ins Kissen zurück.
    „Ich wird dich nie vergessen. Das verspreche ich dir.“ Wieder traten mir Tränen in die Augen. Ich wischte sie mit dem Handrücken weg. Ich schaute auf den Monitor, der neben dem Bett stand. Der Herzschlag verlangsamte sich.. Ich drückte Simons Hand fester.
    „Ich liebe dich.“, hörte ich Simon flüstern.
    „Ich liebe dich auch.“, sagte ich und wieder liefen Tränen meine Wangen hinunter. Noch einmal küsste ich ihn und sah in seine schönen Augen, die s viel wärme ausstrahlten. Dann schloss er seine Augen und sein Kopf fiel zur Seite.
    „Nein!“, flüsterte ich. „Nein!“ Auf dem Monitor war nur noch ein Langer Strich zusehen. Eine Schwester kam rein. Tränen strömten aus meinen Augen. Sie legte ein Tuch über seinen Körper. Noch immer hielt ich seine Hand.
    „Kommen sie.“, hörte ich die Schwester sagen. Sie versuchte meine Hand von Simons zu lösen.
    „Nein!“, schrie ich und umklammerte seine Hand fester. Doch dann ließ ich los. Ich ließ los und ging zum Fenster. Ich öffnete es und stieg auf die Fensterbank. Ich sah noch einmal auf Simon.
    „Jetzt sind wir für immer vereint.“, sagte ich leise und sprang.

  2. #62
    Avatar von AndreasZ
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    @andreas:das is ja ma voll ekelhaf! bah!*vor ekel schüttel*
    bäh andi ich hab mich heute shcon genug geekelt
    Na endlich, hat aber lange gedauert.
    Aber was genau soll daran ekelhaft sein, wenn eine Katze das tut, was Katzen seit Jahrtausenden tun?

  3. #63

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    ja aba das musst du uns doch nich erzählen!!!!
    wir wolle nämlich eigentlich nic wissen, wie eine tote, zerfetzte maus aussieht!!!!!!
    und schon klar das katzen das machen!!aba hör auf uns was darüber zu erzählen!!das is ja wiederlich!!!!!! bah!!*würg*

  4. #64
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    Wieso muss ich das nicht erzählen?
    Weil meine Geschichte nicht wie eigentlich fast alles heutzutage so lockerleicht von Liebe, großen Gefühlen und so'n Gedöns spricht, sondern nur mal einen grausamen, aber alltäglichen evolutionell so vorgesehenen Vorgang in einem Vorgarten noch nicht mal in allen Details beschreibt? Da waren ja die Bildern in unseren Bio-Lehrbüchern schlimmer, obwohl man da nicht den letzten Piep des Opfers gehört hat, bevor Fräulein Miezi es ins Jenseits befördert hat...

    Hallo, ich bin im Grunde ein Großstadtkind und sowas wie Natur im Grunde nicht gewöhnt, aber was ist da dran so ecklig? Ich konnte danach noch prima Mittagessen!? In Zeiten von Dschungel-Shows sollte man meinen, dass eine toten Maus dem Publikum nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zaubert...

    *lol* Aber ok, bei deinem Nick versteh' ich das sogar. *miau*
    Ach ja. Zerfetzt ist tendentiell falsch. Sie setzt sowas wie einen glatten Biss und zack. Sie macht also kein Hackfleisch oder so, da würde zu viel daneben gehen, was Rivalen oder Feinde anlocken könnte...

    So, dann viel Spaß mit der weiteren leichten Unterhaltung...

  5. #65

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    hm....wenn du meinst, das du uns sowas erzählen musst....ich finds trotzdem abartig!und ich weiß, wie das mit Katzen is!!Wir habn selber nen Kater. Der war zwar noch nie draußen, und hatt nich nie ne maus gefressen... aba egal!!ich erzähl dir ja auch nich, wie er bei uns ins Wohnzimmer gekotzt hatt!*lol*

  6. #66
    Avatar von AndreasZ
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    Der war zwar noch nie draußen, und hatt nich nie ne maus gefressen...
    Fällt sowas nicht fast schon unter Tierquälerei? Oder ist der noch zu klein dazu?

    ich erzähl dir ja auch nich, wie er bei uns ins Wohnzimmer gekotzt hatt!
    Was wiederum was anderes ist. Kotzen und Fressen sind zwei paar Schuhe, kennt man ja von den Menschen. Ich meine ich find' Sushi auch abartig...^^

  7. #67

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    *lol*hm...kotzen und zerfleischen einer maus!! is trotzdem beides ekelhaft!!!!

    und unser Kater is so um die 9 Monate und muss bald noch ma geimpft werden!!und wir habn den ja schon mal nach draußen gesetzt aba der kommt imma wida rein!!xDder is auch n bissel verstört, weil erletztens aus dem Fenster gefallen is.....der wusste gar nich wo er hin sollte!!

  8. #68

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    ok.....ich hab ma wda eine geschriebn.....so toll find ich sie jetz nic aba naja......
    Die gesccihte hab ich mit em Lied sterben für dich von Lafee geschriebn......Dann lest ma!!
    Nich schön aba selten....

    Sterben für dich
    Ein letztes mal sah ich noch mal in seine Augen. Dann ging er. Er ging einfach! Nach allem was war!! Tränen rollten meine Wangen hinunter.

    Ich lebe für dich,
    ich ertrinke in dir.
    Doch deine Augen sehn weg,
    wenn ich mich in dir verlier.


    Ich sah nur noch aus der Entfernung, wie er sich das letzte mal umdrehte. Dann ging er endgültig. Ich sah noch wie meine ehemalige beste Freundin zu ihm hinkommt und ihn küsst.

    Und da war ich banal,
    spielst du mit mir?
    Spürst du das nicht?
    Rette mich!


    Hand in Hand geht ihr weg. Allein lasst ihr mich. Noch mehr Tränen rollen meine Wangen hinunter und tropfen auf den Boden.

    Ich würde sterben für dich, sterben für dich.
    Warum siehst du das nicht?
    Ich würde sterben für dich, sterben für dich.
    Warum fühlst du nich wie ich…….?


    Jetzt war alles aus. Ich konnte nich mehr. Meine Knie brachen zusammen und ich fiel auf den Boden. Ich stand auf. Alles schmerzte. Ich ging die Straße hinunter.

    Du tust mir so weh.
    Dieser schmerz ist ein Fluch.
    Doch um Hilfe zu flehn, da fehlt mir der Mut
    Berühr meine Hand und alles wird gut.
    Doch du tust es nicht.
    Rette mich!


    Weiter ging ich wie gelähmt durch die Straßen. Er hatte mir so wehgetan! Ich steuerte auf die Brücke zu. Ich stieg auf das Geländer.

    Ich würde sterben für dich, sterben für dich.
    Warum siehst du das nicht?
    Ich würde sterben für dich, sterben für dich.
    Warum fühlst du nich wie ich…….?
    Ich würde sterben für dich!
    Warum, warum, warum fühlst du das nicht.
    Warum liebst du mich nicht?
    Spürst du das nich?
    Ich würde sterben nur für dich!


    Ich sprang!
    EinsLiverockt
    ~~~
    *muhhaha*
    ~~~
    Juli in Olsberg20.01.07
    ~~~
    D!€ m€rL!n

  9. #69
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    So, nachdem ich gerade irgendwie Langeweile hatte, hab ich mich mal schnell hingesetzt und was neues getipselt ^^. Hatte die Idee - bzw. den Schluss *g* - schon länger im Hirn, aber jetzt hab ich endlich mal fünf Minuten Zeit gefunden, um's auch aufzuschreiben
    Mit dem Titel bin ich allerdings alles andere als zufrieden momentan - also wenn irgendwer was weiß...


    Wenn alle Stricke reißen...
    12.08.2006

    >>Wenn alle Stricke reißen<<, hatte sie gesagt, >>wenn alle Stricke reißen, dann hast du immer noch mich!<<
    Was war ich froh, dass ich sie hatte. Egal was ich in der Vergangenheit angestellt hatte, sie war doch immer noch für mich da. Meine Mutter hatte sich schon längst von mir abgewandt, meinen Vater hatte ich nie kennengelernt. Aber sie war für mich da, und ich werde ihr für immer dankbar sein für alles was sie für mich getan hatte. Als ich als Jugendliche das erste Mal von zu Hause fortgegangen war, war sie es, die uns wieder zur Vernunft gebracht hatte. Sie hatte mit Mutter geredet, sie hatte mit mir geredet, sie hatte mit uns beiden gemeinsam geredet. Und es war gut gegangen. Für eine gewisse Zeit. Lange dauerte die nicht. Ich baute immer mehr Mist, und irgendwann reichte es meiner Mutter und sie setzte mich endgültig vor die Tür. Aber sie war da, sie hat mich nicht weggeschickt. Hat mich zu ihr geholt und mich behalten. Sie war doch gar nicht so viel älter als ich, aber sie stand auf eigenen Beinen. Sie wusste was das Leben bedeutete, und sie lebte es. Sie war glücklich. Sie hatte eine kleine Familie. Sie war zufrieden. Aber sie hatte auch mich. Und es schien, dass sie damit nicht so klarkam wie sie es vorgab. Sie war überfordert mit mir. Genauso wie ich es auch war. Ich hielt es nicht mehr aus, ich musste weg. Doch ich kam nicht weit. Ich spürte dass es falsch war. Ich musste zurück. Auch wenn ich mich dort genauso unwohl fühlte. Überhaupt fühlte ich mich überall unwohl. Wahrscheinlich gab es gar keinen Ort auf dieser Welt, an dem ich mich hätte wohlgefühlt. Wenn ich mich doch nur in meiner eigenen Haut wohlgefühlt hätte. Vielleicht hätte das schon gereicht. Gereicht, um glücklich zu sein. Egal wo auf dieser Welt. Aber ich tat es nicht. Ich konnte mich nicht wohlfühlen in meiner Haut. Wusste ich doch, was ich schon alles getan hatte. Was ich nicht getan hatte. Was ich besser hätte tun sollen. Doch nun war es zu spät. Ich hatte alles verloren. Ich hatte mein Zuhause verloren. Ich hatte meine Mutter verloren. Ich hatte vor allem mich verloren. Aber im Grunde war das alles meine eigene Schuld. Eigentlich war es wie ein Wunder, dass sie noch an mich glaubte. Ich tat es doch selbst nicht, wie konnte es also ein anderer Mensch tun? Aber es half. Es half, einiges zu überstehen, durchzuhalten, nicht aufzugeben. Aber es reichte nicht. Nichts konnte mir die Kraft zurückgeben, die ich irgendwann in meinem Leben verloren hatte. Auch sie nicht. Wenn sie es auch am besten gekonnt hätte. Ihr fehlte aber wohl auch das letzte Stück Kraft und Mut, um mich endgültig zu retten. Ich musste weg. Ich konnte auch bei ihr nicht bleiben. Ich musste mein Leben suchen, wo immer es auch geblieben war. Musste all die verpassten Chancen nutzen, mein Glück zu finden. Sie wusste das. Und sie wollte mir helfen. Sie wusste dass sie Verantwortung für mich trug, aber sie wusste nicht, wie viel. Letztendlich bin doch nur ich für mich verantwortlich. Aber sie versprach mir, da zu sein. Immer und überall. Sie glaubte an mich. Sie war überzeugt davon, dass ich es schaffen werde. Dass ich meine Vergangenheit hinter mir lassen und eine Zukunft haben könnte. Ich wollte keine Zukunft mehr haben. Ich wollte die Vergangenheit verlassen ohne eine Zukunft zu haben. Denn ich wusste dass ich keine haben würde. Zu viel war passiert. Zu viel würde noch passieren. Und ich hatte Angst davor. Ich konnte nicht glücklich werden, das wusste ich. Und das wusste auch sie. Auch, wenn sie mich im Glauben ließ, es wäre nicht so. Aber sie war für mich da. Egal was war. Egal was gewesen war. Egal was sein würde.
    >>Wenn alle Stricke reißen, dann hast du immer noch mich!<<
    Und er riss. Der Strick, der mich endgültig befreien sollte. Und sie war da. So wie sie es versprochen hatte. Und ich war befreit.[/b]


    And this life I lead it's a curious thing, but I can't deny the happiness it brings

  10. #70
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    ich find das wunderschön , es macht zwar irgendwie traurig aber so was schönes habe ich schon lange nicht mehr gelesen

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