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Thema: Linkspartei/Linksbündnis

  1. #41

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    Zitat Zitat von Asuki


    zur Linkspartei: Ich würde diese auf keinen Fall wählen(darf aber leider nich). Punkt, Aus und Schluss!!!
    http://www.smilieportal.de/img/froehlich/1/14.gif

  2. #42
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    Zitat Zitat von mastersam
    Arbeit für alle! Und das doppelte Gehalt gleich dazu! Und doppelt so lange Urlaub! Aber gleichzeitig alles billiger! Und Weltfrieden! Hab ich was vergessen aufzuzählen?
    Also, ich bleib bei meiner Meinung& Begründung. Natürlich deckt das nicht alle Kosten, aber immerhin würde die Linkspartei den Spitzensteuersatz auf 50% anheben. Das finde ich gerecht, nicht wie bei der CDU alle 25% bzw. vorerst von 12- 39%!
    Die Linken würden ja auch gern die Vermögenssteuer wieder einführen, aber das geht wohl nicht, da man laut Bundesverfassungsgericht mind. 50% vom Bruttoeinkommen behalten muss
    Aber wieso? Sollte Ballack z.B. in Deutschland bleiben und 36 Mio. verdienen, dann brauchen den 1, 2 Millionen mehr nicht zu interessieren.
    Aber so wird eben wieder CDU gewählt und die Reichen werden reicher % die Armen ärmer…Gute Nacht, Deutschland!

    Lafontaine find ich übrigens auch etwas fragwürdig, aber er ist nicht die ganze Linkspartei. Ich find es aber schlecht, ihn wegen seines Rücktritts als Finanzminister zu kritisieren bzw. Gysi wg seines Rücktritts als Berliner Senator. Sie haben Scheiße gebaut, stehen dazu und haben die Konsequenzen gezogen. Also!? Bayern-Eddie hat den ganzen Osten beleidigt und furzt immer noch in seinen bayrischen Chefsessel. Der ist feige& nicht tragbar!

    Und ganz mies ist es auch, NPD& Linke zu vergleichen bzw. abzuschreiben. Ich glaube, viele haben ein falsches Bild von der DDR. Das soll um Gottes Willen nicht heißen, dass in der DDR alles richtig war. Aber sie war kein Drittes Reich!!! Also ist ein Vergleich mit den Nazi-Schweinen ekelhaft, echt mal! Zumal die Linken ja wohl demokratisch sind
    (also die neuen, ich weiß, in der DDR war vieles nicht demokratisch )
    Ich liebe dieses Leben.

  3. #43

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    Nein sorry, ich kann deiner Argumentation nicht folgen.

    Aber wieso? Sollte Ballack z.B. in Deutschland bleiben und 36 Mio. verdienen, dann brauchen den 1, 2 Millionen mehr nicht zu interessieren.
    Das ist ja nun nicht gerade ein sehr representatives Beispiel.

    Natürlich gibt es viele, die durch Glück, gutes Elternhaus, etc. eine gute Stelle mit entsprechendem Gehalt haben. Allerdings wird oft vergessen, dass diese Leute auch sehr viel Verantwortung tragen! Manager sein heiß nicht nur im Chefsessel zu sitzen. In dem Bereich erfolgreich zu sein fordert einiges mehr. Insofern ist es doch gerecht, dass jemand der viel und hochqualifizierte Arbeit leistet mehr verdient als jemand, der besipielsweise ungelernt in einem Lager arbeitet. Aber warum soll er denn mit einer höheren Steuer "bestraft" werden, nur weil er mehr verdient? Ausserdem darf man nicht vergessen, dass das Geld, was die "reichen" mehr hätten, ja enorm die Wirtschaft ankurbelt. Daraus entstehen Arbeitsplätze, dadurch entsteht mehr Kaufkraft, das Kurbelt die Wirtschaft an und so weiter...

    Und ganz mies ist es auch, NPD& Linke zu vergleichen bzw. abzuschreiben. Ich glaube, viele haben ein falsches Bild von der DDR. Das soll um Gottes Willen nicht heißen, dass in der DDR alles richtig war. Aber sie war kein Drittes Reich!!! Also ist ein Vergleich mit den Nazi-Schweinen ekelhaft, echt mal! Zumal die Linken ja wohl demokratisch sind
    (also die neuen, ich weiß, in der DDR war vieles nicht demokratisch Neutral )
    Ich glaube niemand vergleich die Linspartei mit den Nazis weil sie eine "Ostpartei" sind. Es geht vielmehr darum, dass Hr. Lafontaine Vokabular gebraucht, dass von den Nazis verwendet wurde(Fremdarbeiter). Ausserdem erinntern viele Parolen an 1933. Auch damals gab es viele Arbeitslose, die Wirtschaft war schlecht. Die NSDAP hat gesagt, sie mache alles besser. Die Arbeitlosen zahl nahm ab, die Wirtschaft stieg wieder an, durch welche Mittel das passierte muss ich ja nicht sagen.

    Ich möchte auf keinen Fall behaupten, dass die Linkspartei ähnliche Absichten hat wie die NSDAP, weißgott nicht, aber die Art, wie mit billigsten Stammtischparolen um Stimmen geworben wird, läßt schon weit blicken...

    Aber so wird eben wieder CDU gewählt und die Reichen werden reicher % die Armen ärmer…Gute Nacht, Deutschland! sad7
    Bei der Linkspartei bleiben die armen arm und auch die reichen werden arm. Damit ist Deutschland sehr geholen!

  4. #44
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    in der DDR war vielleicht wirtschaftlich vieles am Arsch, aber man sollte sich z.B. mal die Bildungs- oder Gesundhietspolitik anschauen. Die Finnen haben ja bekanntermaßen das Schulsystem der DDR als Vorbild genommen ... und gelten damit wiederum als Vorbild für ganz Europa.

    Was das Geldverdienen angeht: Der Chef der Deutschen Bank hat z.B. das 80-fache Einkommen des Bundeskanzlers. So was lässt viele Leute mit Führungsqualitäten statt in die Politik in die Wirtschaft gehen und ihre Fähigkeiten dadurch nicht dem ganzen Volk, sondern nur einer reichen Oberschicht zukommen.

    Lafontaine find ich übrigens auch etwas fragwürdig, aber er ist nicht die ganze Linkspartei. Ich find es aber schlecht, ihn wegen seines Rücktritts als Finanzminister zu kritisieren bzw. Gysi wg seines Rücktritts als Berliner Senator. Sie haben Scheiße gebaut, stehen dazu und haben die Konsequenzen gezogen. Also!? Bayern-Eddie hat den ganzen Osten beleidigt und furzt immer noch in seinen bayrischen Chefsessel. Der ist feige& nicht tragbar!
    Genau. Es kommt nicht drauf an, was ein Mensch für einen Charakter halt, das Entscheidende ist, dass er das Richtige tut.
    Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....


    Ich kann euch spüren!

  5. #45

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    Genau. Es kommt nicht drauf an, was ein Mensch für einen Charakter halt, das Entscheidende ist, dass er das Richtige tut.
    Nun, dann nenne mir doch mal Sachen die die Herren Gysi nd Lafontaine richtig getan haben? Ausser Sprüche klopfen? Mir fallen keine ein.

    Das in der DDR einige Sachen gut waren will ich nicht bestreiten, nur wie du ja richtig fetgestellt hast, war wirtschaftlich vieles (alles?) am Arsch! Und ohne gute Wirtschaft keine Kohle und ohne Kohle keine gute Bildung. Ausschließlich auf Pump den Laden am laufen zu halten halte ich für nicht richtig.


    Was das Geldverdienen angeht: Der Chef der Deutschen Bank hat z.B. das 80-fache Einkommen des Bundeskanzlers. So was lässt viele Leute mit Führungsqualitäten statt in die Politik in die Wirtschaft gehen und ihre Fähigkeiten dadurch nicht dem ganzen Volk, sondern nur einer reichen Oberschicht zukommen.
    Auch das ist wieder ein sehr schlechtes Beispiel, weil es vielleicht 100 Leute von 80 Mio Einwohners betrifft.
    Ich nenne Dir mal ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis:

    Ein Bekannter von uns ist Vertriebsleiter einer Netzwerk und Telekommunikationsfirma und hantiert jeden Monat mit einigen 100000 Euro. Baut er mist, sind da 6 Angetellte, die ihren Job verlieren.
    Er arbeitet jeden Tag ungefähr 10 Stunden plus zahlreiche Geschätsreisen. Von seinem Bruttogehalt ca. 8000 Euro bleiben bei einem Steuersatz von über 50 % noch 4000 Euro. Das heißt 5 Stunden jeden Tag ohne Lohn arbeiten jede zweite Geschäftsreise (am Wochenende) ohne Lohn. Wenn er z.B. Netto 6000 Euro behalten würde, könnte er mehr ausgeben und so weiter.

    Natürlich gibt es auch Gehälter, die Absolut überzogen sind und dann gibt es noch Abfindungen etc. Aber das sind zum Glück nicht viele, nur halt sehr Wirksam für die Presse und werden deshalb ausgechlachtet.

  6. #46
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    Das in der DDR einige Sachen gut waren will ich nicht bestreiten, nur wie du ja richtig fetgestellt hast, war wirtschaftlich vieles (alles?) am Arsch!
    Ich würde sagen, vieles
    Natürlich war die Planwirtschaft schlecht, aber immerhin hatte jeder, der wollte, Arbeit. Und einen Ausbildungsplatz bekam auch jeder, auch wenn es nicht der Wunschberuf war. Aber gut, alles andre war wirklich Scheiße

    Mastersam, das Beispiel von deinem Bekannten ist ja ok. Das Gehalt hat auch noch Relationen. Aber der Steuersatz von 50% greift ja erst bei einem Einkommen von 60.000 € und mit dem Zehntel davon kann man auch noch gut leben.

    PS: die CDU überlegt, ihre Steuersenkungen mit Senkung des Kindergelds auszugleichen. Na hurra Deutschland [/quote]
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  7. #47

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    PS: die CDU überlegt, ihre Steuersenkungen mit Senkung des Kindergelds auszugleichen. Na hurra Deutschland
    Das wiederum wäre sehr großer Mist.

    Mastersam, das Beispiel von deinem Bekannten ist ja ok. Das Gehalt hat auch noch Relationen. Aber der Steuersatz von 50% greift ja erst bei einem Einkommen von 60.000 € und mit dem Zehntel davon kann man auch noch gut leben.

    Ähm, die 60.000 Euro zählen Pro Jahr und nicht pro Monat. Ein Zehntel davon wären also 500 Euro pro Monat. Ich glaube nicht das das Gerechtfertigt wäre oder



    Natürlich war die Planwirtschaft schlecht, aber immerhin hatte jeder, der wollte, Arbeit. Und einen Ausbildungsplatz bekam auch jeder, auch wenn es nicht der Wunschberuf war
    Aber du darfst nicht vergessen, dass viele Stellen doppelt oder gar dreifach besetzt waren und die Leute weitaus weniger verdienten als heutzutage.
    Und so grotesk es klingt, dadurch das jeder auf Teufel komm raus Arbeit hatte, ging der Staat pleite.

  8. #48
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    Ähm, die 60.000 Euro zählen Pro Jahr und nicht pro Monat. Ein Zehntel davon wären also 500 Euro pro Monat. Ich glaube nicht das das Gerechtfertigt wäre oder
    ach ja, ich erinner mich
    Sry, frag net, auf welchem Stern ich da war
    Von 500 € kann man natürlich schlecht leben...

    Aber von 2500 € kann mein Vater z.B. auch nur träumen. Dabei ist doch seine Arbeit genauso wichtig& anstrengend und was weiß ich! aber er ist ja nur ein Arbeiter, ja, klar...wenn's so weitergeht, tut sich das keiner mehr an, für nen Hungerlohn schwere körperliche Arbeit. Aber ´mit 50% Spitzensteuersatz wird das ganze schon gerechter. Und mit 2500 € kommt man lockerst um die Runden
    In Frankreich liegt der Spitzensteuersatz auch bei 55- 56 %, soweit ich weiß (kann keine Garantie geben ). Da regt sich auch keiner auf. Gut, vielleicht schon, aber verhungern tun die Franzosen auch nicht!
    Mal ganz abgesehen davon, dass die über die EU-Verfassung entscheiden durften etc. ...aber gut, in Frankreich is man mit der Politik auch nicht ganz zufrieden, trotzdem! Ein Stück besser isses auf jeden
    Ich liebe dieses Leben.

  9. #49
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    aber gut, in Frankreich is man mit der Politik auch nicht ganz zufrieden, trotzdem! Ein Stück besser isses auf jeden
    Was ist denn genau besser?
    Ihr Bayern seid ja auch die Übermenschen
    dazu: Gibs hier keinen Thread wo man sich mal über die Äußerungen von Stoiber auslassen kann?*vorWutimmernochkoch*
    *lol* Ja, wir sind Übermenschen!
    Nein, im ernst, irgendwie kommt es mir so vor, als wäre Bayern bzw. dessen Regierung(spartei) nicht grad beliebt, zumindest finden es viele irgendwie furchtbar, wenn sich Herr Dr. Stoiber mal im Tonfall bzw. der Formulierung vertut, was aber im Wahlkampf einigen anderen oder eigentlich fast allen auch mal passiert! Seltsamerweise ist das da aber oft nicht so schlimm. "Sowas kommt halt mal vor." Jaja.

    Jetzt mal für alle Bayern- bzw. Stoibermotzer:
    Was genau und konkret ist denn da so furchtbar?

    Klar, die bayerische Mentalität, ist nicht unbedingt jedermanns Sache, aber ich hoffe nicht, dass da sowas bei der Bewertung miteinbezogen wird! Übrigens kommt es bei der Meinungsbildung auch drauf an, wo man die Meinung her hat! Gerade bei sowas wie der BILD-Zeitung oder anderen großbuchstabigen Zeitungen sollte man mal die genaueren Hintergründe und Verstrickungen klären...

    Zurück nach Bayern:
    Unser Nachbarlandkreis (Freising) hat mit etwa 3% die geringste Arbeitslosigkeit in der ganzen Bundesrepublik! Mein Landkreis und andere in der Umgebung ist da übrigens nicht viel hintendran! Die PISA-Studie kennt ja jeder... Und zum Thema Büchergeld in Bayern: Ja, bei uns müssen die Eltern jetzt Büchergeld bezahlen. Das sind etwa 20 - 40 Euro im Jahr. Aber dafür haben wir bis zur 11. Klasse kostenlose Schülerbeförderung! Meine schwarzwälder Verwandschaft muss dafür einiges mehr blechen, als die 20 - 40 Euro!! Bayern scheint ein attaktiver Wirtschaftsstandort zu sein, von alleine wären die großen Firmen nicht hergekommen bzw. geblieben. Und was das Thema Verschuldung angeht: Wir haben die geringste Verschuldung pro Einwohner, obwohl es in Nordbayern leider nicht ganz so "rosig" aussieht wie in Nordbayern, weil da die Industrie eher nicht vorhanden ist.

    Was sieht man hier: Geht es der Industrie gut, dann kann sie das auch an ihre Angestellten weitergeben und die können wiederum kaufen und auch den Staat durch die Steuern finanzieren und auch nur dann kann man sich solchen Luxus (!) wie unser Renten-, Sozial-, Gesundheits- und Bildungssystem überhaupt leisten!!

    Und wie man sieht klappt das in Bayern bundesweit am besten. Natürlich hat das nicht damit zu tun, dass die Personen Herr Dr. Stoiber und früher Herr Strauss Ministerpräsident sind/waren (von Personenkult halte ich nichts!) sondern nur damit, dass sie das richtige getan zu haben scheinen. Übrigens bin ich der Meinung, dass auch von Vorteil ist, dass wir seit vielen Jahren einen Kurs verfolgen und nicht durch ständige Regierungswechsel durch parteipolitische hin und her Spielchen faktisch stillstehen. Denn Politik funktioniert nicht von heute auf morgen, sondern in sehr langen Zeiträumen.

    Damit es ganz Deutschland muss man meiner Meinung nach erstmal die Wirtschaft in Fahrt bringen! Irgendwelche sozialen Versprechungen sind zur Zeit nicht angebracht und schon gar nicht solche offensichtllichen utopischen, wie die der Linkspartei! Der Luxus Sozialsystem, etc. kostet dem Staat jede Menge Geld, das erstmal da sein muss und daher können diese Dinge leider keine Primärziele sein. Zuerst muss die Wirtschaft gefördert werden, die langfristig (!!) Arbeitsplätze schaffen können! (so kurzzeitige 1-Euro-Job Spielereien nutzen wenig wie man sieht.) Nur so können die Leute konsumieren und damit Geld für den Staat und wiederum für die Wirtschaft liefern!
    Dann müssen auch sehr schnell die Staatsschulden weg bzw. runter! Durch die anfallenden Zinsen wird das Desaster immer nur noch größer und betrifft auch die Zukunft!
    Es wird einen riesen Crash geben, wenn irgendwann mal ein paar Junge die Renten der vielen Alten und dann auch noch die Schulden der heutigen Politik zu zahlen haben! Und da wir das sein werden, die da die Probleme bekommen werden, frage ich mich, warum das so schwer zu verstehen ist!?

    Was man als Steuern bezahlt ist ja nicht weggeschenkt oder so! Natürlich würde man damit lieber den eigenen Wohlstand aufbauen, aber jeder will zum Arzt gehen können, jeder will schöne Straßen ohne Löcher und jeder will Sicherheit, aber keiner will was dafür zahlen! So geht das nicht! Und wenn es dem Staat "schlecht" geht (witz! wir sind auf einer Krise auf sehr hohem Nievau!), sollte man vielleicht mal weniger nur an sich denken, sondern an alle! Das gilt nicht nur für die Bürger, sondern auch für die Politik! Aber vielleicht hilft die Linkspartei ja den "alteingesessenen" Parteien zu etwas mehr Einigkeit...

    Daher würde ich auch eine höhere Mehrwertsteuer zahlen, wenn dadurch endlich die Staatsverschuldung gemindert wird! Denn was ich jetzt mehr zahle, verhindert vielleicht in 20 Jahren den großen finanziellen Supergau!

  10. #50
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    Was ist denn genau besser?
    Nur ein kleines Beispiel: vor ca. 3 Monaten durften die Franzosen entscheiden, ob sie die EU-Verfassung annehmen wollen. Heraus kam ein Nein, und in Deutschland ist glaub ich auch die Mehrheit dagegen. Für uns haben aber ca. 600 Abgeordnete mal eben bestimmt. das hat wohl keine große politische Bedeutung, aber die Bevölkerung hier kommt sich ja dadurch irgendwie machtlos vor. Von wegen Demokratie...
    ich weiß, dass man in Frankreich auch unzufrieden ist mit der Regierung, aber das sind eben so kleine Dinge.

    Sachsen folgt übrigens auf dem Fuß nach Bayern bei PISA. Und wir bekommen sowohl Bücher als auch Fahrgeld bis zur 10. gestellt

    Übrigens bin ich der Meinung, dass auch von Vorteil ist, dass wir seit vielen Jahren einen Kurs verfolgen und nicht durch ständige Regierungswechsel durch parteipolitische hin und her Spielchen faktisch stillstehen.
    Das mag sein, aber in der Bundespolitik funktioniert das nicht so, siehe Kohl.

    Durch die Mehrwertsteuer würden alle belastet. Die Linken belasten die "Reichen" etwas mehr und dadurch rücken auch die sozialen Stände etwas mehr zusammen.
    Ich liebe dieses Leben.

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