achso, ich hab vorhin mal in die heutige und in die von gesten und in die von vorgestern reingeguckt...nur nix gefunden, naja hab mehr alles so en biss´l überflogen, muss ich noch mal genau gucken DankeZitat von beauty_a
achso, ich hab vorhin mal in die heutige und in die von gesten und in die von vorgestern reingeguckt...nur nix gefunden, naja hab mehr alles so en biss´l überflogen, muss ich noch mal genau gucken DankeZitat von beauty_a
Ich habe den Thread mal umbenannt, damit auch jeder weiß was hier gespielt wird
Es gab nämlich jetzt schon 3 Threads mit CD Kritiken...
@Lis25 (im geschlossenen Thread zum gleichen Thema): Hast du mich jetzt gemeint? Also, ich wusste jetzt auch nicht, wo ich reinschreiben soll und zum Thema "Kritik im Musikexpress" hatte ich eigentlich nur das gelessen, wozu ich auch meinen Kommentar abgab.
Aber auf alle Fälle gut, wenn´s nur noch 1 Thread dazu gibt. Wie gesagt: U2s DVD-VÖ des grandiosen ZOO TV-Konzerts wurde dort auch verrissen, also was soll man schon davon halten...
auf Fritz.de gibts auch ein wenig was:
und auch hier nochmal der Link, bei dem man auf das Wort mit G achten sollte http://www.fritz.de/_/musik/popdetai...key=83195.html13.10.2006 Deutschrock
Juli - Ein neuer Tag
Ein neuer Tag, ein neues Album, eine neue (blonde) Frisur bei Frontfrau Eva Briegel - und doch sind sich Juli irgendwie treu geblieben. Zwei Jahre ist es her, dass ihr Debüt „Es ist Juli" herauskam. Ganze 74 Wochen hielt es sich damals in den deutschen Albumcharts und wurde mit Dreifach-Platin veredelt. Mit ihrem langerwarteten zweiten Album haben Juli das Gefühl, sich der Herausforderung des verflíxten zweiten Albums gestellt und konnten damit auf ihre Erfahrungen der Vergangenheit aufbauen.
Musikalisch bewegen sich das neue Werk zwischen Balladen und rockigen Popsongs, von lebensfrohen bis nachdenklichen Texten über das Leben und die Liebe. Im August haben Juli das Album schon mal in einer Pre-Listening-Session im Berliner Kino International vorgestelllt und die 200 Kinogäste waren begeistert. Anfang des nächsten Jahres präsentieren Juli das neue Material auf einer Tour.
@soylent:
Teils teils. Meine und little debils Post wurden einfach so ignoriert...da kam mir dann einfach mal die Galle hoch
Verfasst am: 18.10.2006 16:37 Titel: CD-Kritiken zu "ein neuer Tag" Antworten mit Zitat
Hab die Kritik zu "ein neuer Tag" im Musikexpress gelesen. Hatte hier nicht mal jemand behauptet, dass juli bei zeitschriften wie dem ME. gut wegkommen würden?
naja, jedenfalls wurde das neue julialbum völlig zerrissen und bekam nur einen von 5 (in ausnahmefälen auch 6) möglichen sternen. diese kritik hat mich zwar auch irgenwie getroffen, weil ich mich ja sehr mit juli verbunden fühle, aber ich musste dem autor in einigen punkten leider recht geben. viele songs hören sich tatsächlich gleich bzw. ähnlich an und das album hat wirklich langweilige momente. nach mehrmaligen hören bessert sich zwar mein eindruck, aber ich finde an "es ist juli" kommt das album einfach nicht ran. hab aber noch keinen direkten nacheinanderhör-vergleich gemacht.
meine favoriten sind: "dieses leben", "ein neuer tag", "wer von euch", "das gute gefühl", "am besten sein" (aber nicht der refrain) und "ein gruß" das mit seinen hip hop beats überrascht und auch sonst ganz cool rüberkommt (ok, klingt jetzt komisch Very Happy ). hm ja, und "wenn du mich lässt" is auch ganz nett.
ok, immerhin gefallen mir mehr als die hälfte der stücke.
ich wüsste nicht, wann jemand behauptet hätte, der me würde die jung-deutsch-rock/pop-fraktion gut heissen.
der me und die vision sind teilweise sehr intolerant und einseitig, sie sind stark auf die indiszene und die britpopszene focusiert.ganz nach dem motto, alles was komerz ist, ist schlecht und nicht zumutbar. qualität wird in der redaktion gern an letzter stelle gestellt. manchmal hab ich das gefühl, dass jene cd kritiken von jungen praktikanten geschrieben würden, die pete doherty vergöttert jedoch nicht wissen wer rio reiser ist. was als produkt nicht in ihr köpfchen packt wird nicht erst angehört und gleich ins abseits gestellt und schlecht gemacht und wenn man es hört, ist man eh schon zu stark von seiner ablehnung beeiflusst und nicht bereit ein albujm objektiv für eine cd kritik zu bewerten.
da können u2 nen album mit gesanglich völlig schräger chormusik veröffentlichen und die würden das feiern.
der artikel in dem me ist unterstens niveau, dem me habe ich hierbei mehr zugetraut, mehr objektivität. hierbei ist ausschliesslich eine schlechte meinung eines menschen herrauszulesen, der anscheiend generell der neuen deutschen welle 2000^^nicht gerade offen gegenüber steht.
ich muss ehrlich gestehen, dass ich auch wirklich schockiert bin, zu ca 70% geht es nichtmal um das album. ich finde es schockieren der eine renomierte musikfachzeitschrift solch eine unqualifitzierte, niveaulose, intolerante cd kritik abdruckt und noch mehr, dass sie einen solchen schrieben angagieren,
allein die behauptung julis und silbermond wären nachreiter der helden ist völlig absurd, hätte sich dieser jemand mit der geschichte der deutschen musik und der entstehung der ndw2000 auseinander gesetzt, würde es ihm klar sein. was deininitiv nicht der fall war, aber das verlange ich von einem musikkritiker und journalist. (objektivität, toleranz und fachwissen- davon ist hierbei nichts zu spühren).
ein wenig gehässigkeit ist ok, ein wenig oberflächlichkeit und stichelei auch, sobald man das gefühl hat dieser jemand würde sich trotzdem ensthaft damit auseinander setzten und trotzdem noch loben, was wirklich gut ist.
und nun schreib ich mal dem musikexpress ne mail, solche kritiken und themen regen mich schon seit langer zeit auf, das hat kaum noch was mit musik zu tun,
mich regen diese obermacker in der redaktion auf, die keine ahnung von musik haben und anscheind nur dort sitzten weil sie kontakte hatten oder es einfach cool finden und keine ahnung hatten was sie sonst tun soll, die meisten fangen ohne ausbildung und alles in jungen jahren dort an, meist durch ein praktikum und sind mit 21 cd kritiker und haben ausser ihren geschmack eigentlich keine ahnugn von musik und formen damit meinungen von konsumenten, den bands gegenüber unglaublich unfair und die zeitungen kaum noch lesbar.
so das is erstmal meine meinung über cd kritiken im me.
liebste grüsse
Da haste glaub ich definitv die falsche Band erwischt! U2 gehören nicht per se zu den ME- Lieblingen, lies mal dir Kritik zur ZOO TV-DVD, die wird nämlich ebenso verrissen wie das Juli-Album (hab´s noch nicht gelesen, aber halt DARÜBER gelesen *ggg*). Sprich: U2-Kritiken fallen mal so, mal so aus, wohl je nachdem, was für Schreiberling damit zu tun hat. By the way: U2 würden auch ein schräges Album mit Chormusik genial machen, denn das ist die beste Band aller Zeiten - Punkt.
admin: Für diese Antwort musst du aber nicht den Kompletten Text zitieren, er steht ja direkt oben drüber. Daher: gelöscht.
Ich nehme an, es ist dir nicht aufgefallen, daher sag ichs: Diese Äußerung ist auf einer Stufe zu sehen mit dem, was du kritisierst.Zitat von soylent_gelb
Natürlich finden wir in einem Juli-Forum Kritiken an Juli-Alben leichter ungerechtfertigt, wenn sie negativ ausfallen als in einem U2-Forum, wo man auf negative Kritiken des neuen Schräg-Chor-Albums natürlich empfindlicher reagiert als hier.
Aber zum Thema:
Sehen wir es realistisch: Was wollen wir eigentlich fordern? Eine objektive Besprechung? Gibt es nicht. Wer definiert "objektiv"? Wenn es einer täte, wäre dann die Definition von Objektiv überhaupt objektiv?
Und mal ganz ehrlich: Musik ist etwas extrem Subjektives. Ich will doch nicht eine CD hören und danach sagen: sachlich betrachtet war dies eine sehr gute CD und gehe dann in meinen Reinraum zurück, ziehe meine Plastikhandschuhe an und kontrolliere die Lieferung rasierter Kiwis, bevor ich sie esse,
Ich will bei Musik, dass sich in mir und an mir was bewegt, sich der Magen dreht, die Haut gänst und Bauch, Beine und Po wackeln. Ich will gefühlsmäßig gepackt werden und auf eine Reise geschickt.
Und natürlich sieht und empfindet das jeder anders.
Ich behaupte, ich kann dir jede CD in Grund un Boden reden und Fehler oder "Schlechtes" aufzeigen, und genauso jede CD in alle Höhen heben.
Das, was uns jetzt gerade an manchen Kritiken stört ist, dass da die Redakteure nicht den gleichen Musikgeschmack haben wie wir. Kann ich Ihnen nicht übelnehmen. Wenn die Kritiken ungerecht sind, weil sie nur negative Aspekte aufzählen oder gar Dinge, die mit der Musik nichts zu tun haben, dann ist das in der Tat kein Zeichen von journalistischem Verstand, und es ist natürlich für alle Fans, die das lesen und alle Beteiligten, die die CD erstellt haben extrem ärgerlich, wenn aus handwerklichem Unvermögen oder mutwilliger Schludrigkeit eine CD einer größeren Leserschaft miesgemacht wird, die möglicherweise bei einem Großteil der Leser sehr gut ankommen würde.
Natürlich kann mich sowas auch ärgern. Tut es auch. Aber dann mach ich mir die Juli-CD an und stelle fest: der Mensch hat unrecht. Sie ist total geil.
der thomas.
In der freiheitlichen Demokratie des Grundgesetzes haben Grundrechte einen hohen Rang. Der hoheitliche Eingriff in ein Grundrecht bedarf der Rechtfertigung, nicht aber benötigt die Ausübung des Grundrechts eine Rechtfertigung. (Bundesverfassungsgericht, 2007)
im grunde hast du recht und definitiv überlasse ich den menschen selbst was sie mögen und was nicht, aber ich verlange von einem musikjournalist, dass er ohne jegliche vorurteile an eine cd rangehen und sie hören, ohne sich von der produkthülle beeinflussen zu lassen. solch eine objektivität setzte ich bei einer renomierten fachzeitung vorraus. auch wenn es geschmacksache ist (hatte ich schonmal in einem anderen thread erklärt) gibt es trotzdem anhaltspunkte um zu messen ob eine cd/ein album gut ist. in dieser kritik höre ich kein fachwissen herraus, nur vorurteile und eine ablehnung der band gegenüber. es geht nicht um die proktion des albums. gut produziert, gemischt?Zitat von th
wenn jemand mit dieser einstellung an ein album ran geht, wird wer kaum offen sein, er wird es von anfang an verurteilen.
ich finde es ist falscher stolz, der uns dazu führt über bands zu urteilen nur weil sie uns optisch nicht entsprechen und wir demnach die musik ablehnen, ohne genau hin zu hören, denn genau das tun die meisten nicht.
solch eine sicht kann bei einem konsumenten entschuldigt werden und ist völlig legetim aber nicht für einen musikjournalist.
ich kenne zwei produzenten und einen tontechniker die sich positiv geäussert haben, obwohl sie juli nicht sondelrich schätzen, aber sie haben sich das album bzw den neuen song angehört und zugegeben, dass er gut ist, was nicht heisst, dass man es nun zu hause hören wird. das ist die geschmacksache, demnach liegt ihnen der stil nicht, es gibt ihnen nichts aber sie können trotzdem ohne stolz objektiv beurteilen ob das album musikalisch qualitativ ist.
solch eine sicht verlange ich auch bei einem journalist, ern ist dazu da die qualität zu beurteilen und nicht die band, es heisst "cd kritik" und nicht stil oder band-kritik. das kann er sich für einen arikel in dem er sich über die deutsche pop szene aufregt, freihalten.
kritiken können berechtigt sein und sind manchmal erforderlich, aber nicht auf dem niveau. und von dem me habe ich mehr erwartet.
nicht weil ich das album mag, ich bin auch kein fan aber trotzdem guck ich mir die band an und lass mich nicht von nichtigkeiten beeinflussen, was dazu führt ein ganzes album abzulehnen, denn diese nichtigkeiten haben nichts mit der musik zu tun.
@soylent_gelb
möglicherweise habe ich die falsche band erwischt aber ich wollte keine erwähnen, die hier keiner kennt und u2 ist auch für die breite masse ein begriff. es ging mir nicht um u2! und by the way...ich liebe u2 und bin sicher, dass auch ein chormusikablum dieser band grandios werden könnte. aber dieses beispiel hatte keinen hintergedanke und war unbewusst gewählt.
im übrigen fallen sehr viele dvd kritiken schlecht aus, weil dvds..^^..wieder am mainstream andockt, zumindest ist das eine sicht vieler indifans.
allerdings habe ich sie nicht gesehen und kenne nur den film und die vertigo-tourdvd. desshalb kann ich es nicht beurteilen.
allerdings..off topic.
liebste grüsse