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Thema: Jugend und Sexualität/Beziehung

  1. #1
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    Standard Jugend und Sexualität/Beziehung

    Was denkt ihr?

    Können Jugendliche vernünftig mit dem Thema Sexualität umgehen? Und wie steht es mit Beziehungen?
    Stimmt ihr mit mir in der Beziehung überein, wenn ich sage:" Viele Erwachsene können nicht offen und vernünftig mit ihren Kindern über Sexualität sprechen. Auch davon kommt das mangelnde Verantwortungsbewusstsein und die mangelnde Aufgeklärtheit mancher Jugendlicher in Hinsicht auf das Thema Sexualität..."

    Kennt ihr Menschen in eurem Bekannteskreis, die eigentlich schon alt genug wären, aber noch nie eine Beziehung gehabt haben? Warum können manche Menschen keine normalen Beziehungen zu anderen Menschen und insbesondere zum anderen Geschlecht aufbauen?

    Wie lange warten bis zum "ersten Mal"?
    Mein "erstes Mal" liegt auch noch nicht so lange zurück, war erst am 9. März 2008 . Ich hab also auch ziemlich lange gewartet. Hatte vorher zwar schon Gelegenheiten, aber ich war einfach der Meinung, dass ein ONS für das erste Mal einfach nicht das richtige ist, weil der andere in diesem Fall nur auf seinen eigenen Vorteil aus ist (was logisch ist) und du nichts davon hast, wenn er nicht auf dich aufpasst und dir weh tut. Nur, weil ich dann behaupten kann, ich hatte schon mal Sex? Ist mein Leben dadurch erfüllter?
    Ich bereue es nicht, so lange gewartet zu haben (bin schon 20, er ist 28.)
    Das scheinen viele Jugendliche nicht so zu sehen. Wie lange habt ihr gewartet?

  2. #2
    Malibun
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    Standard AW: Jugend und Sexualität/Beziehung

    find das alles bisschen zu pauschalisierend.
    klar in den 50ern oder noch früher konnte man bestimmt sagen, dass die meisten erwachsenen ihre kinder nicht ausreichend genug aufklären, aber heute kann mann das doch nicht verallgemeinern. und selbst wenn die eltern "versagen" sollten, gibts ja noch die schule und vorallem dr.sommer .
    genauso wenig kann mal verallgemeinernd ein urteil über die beziehungsfähigkeit bzw -unfähigkeit aller jugendlichen fällen. ich kenne 11jährige, die schon mehrere beziehungen hatten und über 20jährige die noch keine hatten. ich find aber dass weder die 11jährige noch der 20jährige deswegen beziehungsunfähig sind. ist doch nicht schlimm, wenn man länger wartet (sei es jetzt mit der ersten beziehung oder mit dem ersten mal).
    und was deine letzte frage betrifft, da schreib ich lieber nichts zu, weil das ist mir für ein öffentl forum dann doch etwas zu persönlich ^^

  3. #3
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    Standard AW: Jugend und Sexualität/Beziehung

    Zitat Zitat von Astrid Beitrag anzeigen
    Was denkt ihr?
    Können Jugendliche vernünftig mit dem Thema Sexualität umgehen? Und wie steht es mit Beziehungen?
    Also ich weiß nicht ob das alles nur auf das Verantwortungsbewusstsein zurück zu führen ist.
    Es liegt auch häufig an den Kindern, die keine Lust haben von ihren Eltern aufgeklärt zu werden.
    Ich kenne das auch von mir je älter ich wurde desto weniger wollte ich von meinen Eltern davon hören…Deswegen würde ich nicht nur die Eltern „beschuldigen“.

    Kennt ihr Menschen in eurem Bekannteskreis, die eigentlich schon alt genug wären, aber noch nie eine Beziehung gehabt haben?
    Ja solche Leute kenne ich. Mich!

    Wie lange warten bis zum "ersten Mal"?
    Also ich habe meins noch vor mir. Nur ich muss sagen ich würde auch etwas länger warten. Ich sehe das ähnlich wie du, dass ein ONS nicht das richtige ist für das erste Mal. Ich finde man sollte so lange warten bis beide auch dafür bereit fühlen. Also ich warte lieber auf mein „erstes Mal“ noch als es schnell zu haben und nachher zu bereuen das ich es so schnell gemacht hab.




  4. #4
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    Standard AW: Jugend und Sexualität/Beziehung

    Zitat Zitat von Astrid Beitrag anzeigen
    Können Jugendliche vernünftig mit dem Thema Sexualität umgehen? Und wie steht es mit Beziehungen?
    Was das Aufklären angeht, sollten schon beide Seiten - also Kind und Eltern - miteinander kooperieren! Sprich, Eltern sollten ruhig offener mit dem Thema Sexualität umgehen. Aber auch Kinder sollten bei Fragen etc. die Eltern aufsuchen. Denn wen ich als Elternteil nicht meinem eigenen Fleisch und Blut das Natürlichste und Gegebenste der Welt erklären, wer dann?! Auf Schule bzw. Doktor Sommer kann man sich zwar darauf verlassen, wenns um die biologischen und "praktischen" Fragen und Aspekte geht. Aber Sexualität ist viel mehr als das! Dazu gehört auch Moral! Klar sollte jede/r seine eigene Moral-/Wertevorstellung entwickeln. Aber dennoch seh ich es in der Pflicht der Eltern, dem Kind eine gewisse "Grundmoral" mitzugeben!

    Dass das Alter nicht unbedingt immer etwas mit der Beziehungsfähigkeit zu tun hat, kann ich nur bestätigen!! Dennoch seh ich einen großen Unterschied in den "Beziehungen" von 11-Jährigen oder 20-Jährigen! Alleine schon von der Reife her! Mit 11 hab ich zB. noch mit Puppen gespielt und hab nicht entferntesten an Sex oder so gedacht... Klar werden die Kinder von heute immer frühreifer. Aber dann in dem Zusammenhang von zumindest ner ernstzunehmender Beziehung zu sprechen....?! Wofür bin ich laut Gesetz mit 11 noch n Kind, wenn ich das nicht auch sein sollte?! Erwachsen ist man noch früh genug...

    Zitat Zitat von Astrid Beitrag anzeigen
    Kennt ihr Menschen in eurem Bekannteskreis, die eigentlich schon alt genug wären, aber noch nie eine Beziehung gehabt haben?
    Also Beziehung direkt nicht. Eher Sex. Viele meiner Freundinnen hatten später als der Durchschnitt ihr erstes Mal.
    Als Beispiel für ne späte Beziehung fällt mir da jetzt eigenlich nur mein Bruder ein. Der hatte seine erste Freundin mit 25!

    Zitat Zitat von Astrid Beitrag anzeigen
    Wie lange warten bis zum "ersten Mal"?
    Solange bis man sich selbst reif dafür findet! Was aber nicht heisst, dass ichs gut heisse, dass die Jugend immer früher damit anfängt. Klar kann man nix gegenmachen, aber dennoch finde ich wie schon oben erwähnt, dass man ruhig solange Kind sein sollte, wie man Kind sein kann. Und da hat Sex nix für mich zu suchen...
    Ich war im Übrigen 22 beim ersten Mal, bereue es nicht solange gewartet zu haben! Denn wie auch schonmal geschrieben, gehört für mich auch die geistige Reife dazu...! Ich würd immer wieder solange warten!!

  5. #5
    Malibun
    Gast / Ehemaliges Mitglied

    Standard AW: Jugend und Sexualität/Beziehung

    Zitat Zitat von andrea81 Beitrag anzeigen
    Was das Aufklären angeht, sollten schon beide Seiten - also Kind und Eltern - miteinander kooperieren! Sprich, Eltern sollten ruhig offener mit dem Thema Sexualität umgehen. Aber auch Kinder sollten bei Fragen etc. die Eltern aufsuchen. Denn wen ich als Elternteil nicht meinem eigenen Fleisch und Blut das Natürlichste und Gegebenste der Welt erklären, wer dann?! Auf Schule bzw. Doktor Sommer kann man sich zwar darauf verlassen, wenns um die biologischen und "praktischen" Fragen und Aspekte geht. Aber Sexualität ist viel mehr als das! Dazu gehört auch Moral! Klar sollte jede/r seine eigene Moral-/Wertevorstellung entwickeln. Aber dennoch seh ich es in der Pflicht der Eltern, dem Kind eine gewisse "Grundmoral" mitzugeben!

    Dass das Alter nicht unbedingt immer etwas mit der Beziehungsfähigkeit zu tun hat, kann ich nur bestätigen!! Dennoch seh ich einen großen Unterschied in den "Beziehungen" von 11-Jährigen oder 20-Jährigen! Alleine schon von der Reife her! Mit 11 hab ich zB. noch mit Puppen gespielt und hab nicht entferntesten an Sex oder so gedacht... Klar werden die Kinder von heute immer frühreifer. Aber dann in dem Zusammenhang von zumindest ner ernstzunehmender Beziehung zu sprechen....?! Wofür bin ich laut Gesetz mit 11 noch n Kind, wenn ich das nicht auch sein sollte?! Erwachsen ist man noch früh genug...
    nur eine kurze frage, was verstehst du unter dieser "grundmoral"? gewisse moralische werte kriegt man ja in jeder erziehung mit und irgendwann ist man auch alt genug um zu reflektieren welche man davon übernehmen möchte und welche nicht. aber ich weiß nicht ob das unbedingt was mit aufklärung und sexualität zu tun hat. dass man nicht vergewaltigen und die finger von kinder und tieren lassen sollte, kriegt man auch so mit.
    oder beziehst du diese grundmoral auf werte in einer beziehung? da ist wohl das beste, wenn die eltern ihren kindern eine gesunde beziehung vor leben (was natürlich nicht heißen soll, das scheidungskinder irgendwie beziehungsunfähiger sind als andere menschen!!!). es bringt halt nicht viel, wenn eine geschlagene frau ihrem sohn theoretisch erzählt, dass man respekt vor frauen haben soll oder wenn eine nymphomanin ihren kindern erklärt, wie wichtig monogamie und ewige treue ist.

    ach quatsch, natürlich hat die 11jährige keine richtige beziehung und mit sex oder sonstigem hat das selbstverständlich auch nichts zu tun (wobei mir eine freundin als ich 12 war mal erzählt hat, sie hätte ihr erstes mal mit 11 gehabt. wobei sowas ist glaub ich eher missbrauch als sex). aber ich seh nichts schlimmes daran wenn eine 11jährige meint sie wäre unsterblich in ihren 12jährigen freund verliebt, solang sie nur händchen halten...ist doch niedlich .
    aber ich meinte doch auch nicht, dass eine 11jährige beziehungsunfähigkeit, ich wäre ja bescheuert in dem alter schon von ernsthaften beziehungen zu sprechen. was ich gesagt habe, ist, dass es egal ist ob man mit 11 oder 20 (oder auch noch älter) seine erste "beziehung" hatte, das "startalter" entscheidet doch nicht darüber, wie beziehungsfähig oder -unfähig man im späteren leben ist

  6. #6
    Mitglied im Juli-Fanclub
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    Standard AW: Jugend und Sexualität/Beziehung

    Ach, so meintest du das!

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