Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....
Ich kann euch spüren!
du hast ne Brille? das will ich bildlich sehen!
ich bin übrigens 2x in den Rewe reingegangen, einmal ohne Roster (dann drehte ich wieder um, um mir selbige zu holen) und dann noch mal mit Roster (da sammelte ich allerdings nur den Rest meiner kleinen Reisegruppe am Bäckerstand auf; also richtig im Rewe war ich nicht )
Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....
Ich kann euch spüren!
Für alle, die im Augenblick in Berlin sind oder planen noch dieses Jahr hier her zu reisen.
Das Streckennetz ab 20.Juli 2009 (viele Strecken (Hauptstrecken) sind außer Betrieb gesetzt)
Naja mehr Schwarz fahren wird nix bringen das ist nur nacher teuerer, wenn man erwischt wird
Ich liebe diesen ...-Verein auch extrem, nur leider gibt es nur die deine DB...
Geändert von Kevin90 (20.07.2009 um 00:11 Uhr)
Ich finde das mal wieder total daneben; darüber könnte ich mich tagelang aufregen. Komischerweise ist es immer dann, wenn es a) extrem kalt ist (sprich im Minus-Bereich) oder b) extrem heiß (naja momentan nicht, aber die Wochen davor). Die supertollen Bahn-Leute können ja auch mal ihre Luxus-Umweltverpest-Wagen stehen lassen und sich in eine Bahn voller schwitzender Leute setzen, wo du nicht mal atmen kannst vor Enge. Ich darf morgen jemanden mit Gepäck vom Bhf. abholen und muss dafür total den Umweg fahren, mal sehen ob ich noch ein- und aussteigen kann. Berlin entwickelt sich mit dem ÖPNV langsam in Richting Tokio. Es fehlen nur noch die Sicherheitsleute, die die Passagiere in die Bahn drücken...
das ist halt die DB, und die "Pressleute" kommen doch sicherlich bald auch^^
Geändert von Kevin90 (20.07.2009 um 01:11 Uhr) Grund: Fehler korrigiert
Das Problem ist nicht die DB AG. Die Leute, die da das Sagen haben, z.B. der neue Vorstandsvorsitzende Rüdiger Grube sind per Aktiengesetz dazu verpflichtet, im Rahmen des Erlaubten das beste für das Unternehmen rauszuholen. Gemeinwohl spielt da keine Rolle. Das kann man denen nicht vorwerfen. Das Problem ist die Politik, die dafür gesorgt hat, dass die Bahn lieber Gewinne statt volkswirtschaftlich sinnvollem Betrieb machen soll.
Verbockt hat das zu einem kleinen Teil der Bundestag von 1993, der die beiden deutschen Bahnen in eine gemeinsame AG umgewandelt hat, zu einem größeren Teil aber die rot-grüne Regierung, die schlimmer als es schwarz-gelb, denen man das eigentlich eher zutrauen würde, Richtung "Börsenfähigkeit" gefahren sind. Deswegen war es auch bei Teilen wie Radsätzen zum ersten Mal in der Bahngeschichte wichtiger, dass sie billig sind und ja nicht sicherheitshalber doppelt so groß dimensioniert sind wie berechnet. Jedes Gramm Stahl kostet ja Geld und auf die Flotte umgerechnet, kommt da einiges zusammen.
Es ist unfair, wenn man der Bahn das vorwirft, was ihr die von uns gewählten Politiker, so unwissend wie sie oft sind, vorgeben. Ich wette, der halbe Bundestag hat spätestens als Student zum letzten Mal sowas wie 'ne Eisenbahn nur gesehen. Und die Minister, die dafür zuständig sind... Tiefensee versteht doch nur Bahnhof, das ist ein Quotenossi, mehr aber auch nicht. Und bevor jetzt jemand kommt und die Linke, die selbsternannten Antikapitalisten in den Himmel lobt. Die haben glaub' ich in Dresden und Berlin die Straßenbahninfrastruktur gleich ganz per Cross-Border-Leasing verkauft und zurückgeleast! ... Selbst bei denen zählt nicht mehr das Gemeinwohl, zu dem die Eisenbahn des Bundes genauso wie der ÖPNV der Städte teils per Grundgesetz (!) verpflichtet sind, sondern nur die Zahlen.
Grundgesetz Artikel 87e. Die Umsetzung ist allerdings im Detail betrachtet recht grenzwertig...
PS: Die Sicherheitsleute, die die Passagiere in die Bahn drücken, hatten wir letztes Jahr bei der Münchner U-Bahn während der Wiesn. Ich hab' sogar mal aushilfsweise mitgedrückt. *rofl*
Geändert von AndreasZ (20.07.2009 um 01:47 Uhr) Grund: Grund.