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Thema: Wahljahr 2014

  1. #71
    Malibun
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    Standard AW: Wahljahr 2014

    Weil ich ehrlich gesagt auch noch nicht von so vielen Fällen gehört hab, wo Schweizer von Nazis verprügelt wurden. Von mir aus hätte man aber genauso gut, von verprügelten Türken sprechen können.

    Aber dann erklär mir doch mal bitte, wo genau für dich Rassismus anfängt und was es eigentlich ist? Es kann ja keine Diskriminierung auf Grund einer Rasse sein, wenn es keine Rasse ist? Muss das Opfer schwarz sein, damit es Rassimus ist? Und wenn ja, wie schwarz - reicht halbschwarz wie ich, oder eher so Obamamäßig oder mehr Roberto Blanko? Wie nennt man es, wenn ein Türke zusammen geschlagen wird, weil er Türke ist? Gehört der unserer "Rasse" an oder nicht?

    (zumindest, wenn ich alle andren Nationen als gleich minderwertig empfinde, wenn man jetzt beispielsweise Afrika als Kontinent abwertet, aber Dänemark und Norwegen ganz gut findet, ist es ja wieder was andres).
    Und was wäre dann das? Weder Nationalismus noch Rassismus? Also komplett unproblematisch?


    "Seinen Teil dazu beitragen, dass die Welt menschlicher wird" beinhaltet auch strukturelle, gesellschaftliche Probleme klar zu benennen und nicht weg zu gucken. Wenn ich Fälle nur als Einzelflle betrachtet, verkenne ich das große Ganze und die enablenden Strukturen, die dahinter steckt. Rassimus ist nicht nur, wenn ein Einzelner einen Einzelnen herabwertet, das ist viel komplexer und es wichtig sich die Strukturen anzugucken und auch zu gucken, wo die Gesellschaft Rassismus duldet oder gar fördert. (Like-Empfehlung bei Facebook: "Bedauerliche Einzelfälle - Chronik deutscher Zustände")

    ----
    EDIT

    @Steffen
    Deine Rassimusdefinition würde meiner vielleicht schon etwas näher kommen, allerdings hörts beim Aussehen nicht auf: Auch Merkmale wie ein bestimmter Aktzent, oder ein nicht-deutscher Name können rassistisch missbraucht werden.

    Was das Kindergeld betrifft: Die AfD will, dass diese Menschen in Deutschland genauso viel Kindergeld kriegen, wie in ihrem Heimatland. Dabei sind die Lebensunterhaltskosten in ihren Herkunftsländern oft wesentlich geringer als hier. Ein türkisches Kind scheißt genauso viele Windeln voll wie ein deutsches Kind, und es braucht genauso viel Geld Ersteres zu versorgen wie Letzteres. Von was sollen diese Menschen deutsche Windeln bezahlen? Von dem Geld für türkische Windelpreise? (weiß nicht, wie die Lebensunterhaltskosten in der Türkei sind, kannst daher auch statt Türkei, irgendein ärmeres Land einsetzen).

    Zum Threadthema vs Off-Topic: Ist mir auch schon aufgefallen, von mir aus können die letzten Posts auch in irgendeinen anderen oder neuen Thread verschoben werden.
    Geändert von Malibun (06.09.2014 um 16:43 Uhr)

  2. #72
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    Standard AW: Wahljahr 2014

    Aber dann erklär mir doch mal bitte, wo genau für dich Rassismus anfängt und was es eigentlich ist? Es kann ja keine Diskriminierung auf Grund einer Rasse sein, wenn es keine Rasse ist? Muss das Opfer schwarz sein, damit es Rassimus ist? Und wenn ja, wie schwarz - reicht halbschwarz wie ich, oder eher so Obamamäßig oder mehr Roberto Blanko? Wie nennt man es, wenn ein Türke zusammen geschlagen wird, weil er Türke ist? Gehört der unserer "Rasse" an oder nicht?
    Ich zitier mich mal selbst vor wenigen Minuten:
    Klar sind die Unterschiede zwischen den Menschen fließend, weshalb man korrekterweise nicht von Rassen sprechen sollte, aber es gibt sie, die Unterschiede.
    Ich liebe dieses Leben.

  3. #73
    Malibun
    Gast / Ehemaliges Mitglied

    Standard AW: Wahljahr 2014

    Dadurch weiß ich aber immer noch nicht, wann es deine Meinung nach Rassismus ist und was du genau mit "Rassen/Unterschiede" meinst.

  4. #74
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    Standard AW: Wahljahr 2014

    Na Steffen hat es ja auch schon geschrieben, im Prinzip ist es dann Rassismus, wenn man wegen seiner Abstammung, v.a. bei Unterschieden in körperlicher Hinsicht, benachteiligt wird bzw. einem deshalb Gewalt welcher Art widerfährt. Und diese Unterschiede sind eben fließend.
    Sowas wie Namen oder Sprache würde ich da eher nicht miteinbeziehen, weil Rassismus für mich von der Biologie herrührt, während Sprache und Namen ja eher kulturell sind. Wenn in deutschen Klassenzimmern ein Kind dafür ausgelacht oder benachteiligt wird, weil es meinetwegen Wayne heißt, hält man das ja auch nicht für Rassismus (auch nicht, wenn er wirklich Brite ist). Aber gut, es ist schwer, das genau abzugrenzen.

    Was das Kindergeld betrifft: Die AfD will, dass diese Menschen in Deutschland genauso viel Kindergeld kriegen, wie in ihrem Heimatland. Dabei sind die Lebensunterhaltskosten in ihren Herkunftsländern oft wesentlich geringer als hier. Ein türkisches Kind scheißt genauso viele Windeln voll wie ein deutsches Kind, und es braucht genauso viel Geld Ersteres zu versorgen wie Letzteres. Von was sollen diese Menschen deutsche Windeln bezahlen? Von dem Geld für türkische Windelpreise? (weiß nicht, wie die Lebensunterhaltskosten in der Türkei sind, kannst daher auch statt Türkei, irgendein ärmeres Land einsetzen).
    Kindergeld ist eh ein schwieriges Thema, da ja jeder den gleichen Betrag kriegt.
    Ich hab jetzt mal ein bisschen versucht, zu googeln, aber nix dazu gefunden, ob man in der Türkei (wenn wir einfach mal bei einem Beispiel bleiben wollen) als deutscher Einwanderer Kindergeld bekommt. Nach dem, was ich so gelesen habe, würde ich eher zu Nein tendieren, habe aber komischerweise und wie gesagt nix Schwarz auf Weiß gefunden.
    Dabei bin ich aber darüber gestolpert, dass es in der Türkei wohl schwer ist, als Einwanderer eine Arbeitserlaubnis zu bekommen (war ein Erfahrungsbericht, muss also auch nicht allgemeingültig sein). Würde man die Türkei deshalb als rassistisch beschimpfen?
    Oder was diese "kanadische Einwanderung" angeht: ich hab mich auch da nur mal kurz eingelesen, man mag davon auch halten, was man will, aber ich glaube nicht, dass die Kanadier weltweit als Rassisten verschrien sind. Wenn Deutschland aber sowas einführen würde (bzw eine Partei das fordert und umsetzen würde), dann soll es Rassismus sein? Hm.

    Nichtsdestotrotz muss man eben sehen, dass "der Staat" ja kein Geld hat. Das ist alles das Geld des Steuerzahlers. Und da finde ich es auch legitim, dass das Volk selber entscheidet, wie das Geld ausgegeben wird. Natürlich kann das nicht detailliert geschehen, aber wenn es eben in dem Punkt ne Mehrheit für die AfD gäbe, dann wäre das doch Demokratie, wenn die Mehrheit das so sähe?
    Ich hab gestern mal den "Migranten"-Thread überflogen, und da habe ich es auch schon gesagt: man sollte in ein Land auswandern, weil man es dort schön(er) findet. Auch wenn das für mich absolut kein Thema mehr ist, hab ich grad gelesen, dass es in Frankreich fürs erste Kind gar kein Kindergeld gibt - aber wenn ich noch dahin wöllte, dann würd ich das doch trotzdem tun. Und wenn ein Türke nach Deutschland kommen will, dann fänd ich es doch sehr fragwürdig, wenn er davor zurückschrecken würde, weil er hier für seine Kinder nicht soviel Kindergeld kriegt...ich mein, das kann doch nicht ausschlaggebend sein. (Ich red hier natürlich von freiwilligen Migranten und nicht etwa von Kriegsflüchtlingen)

    Und falls du jetzt sagst, dass der Umstand, weniger Kindergeld als Inländer zu kriegen, ja auch die Akzeptanz von Migranten in der Gesellschaft widerspiegelt: wie gesagt, als ein Beispiel sicher unter vielen soll man es als Ausländer in der Türkei auch nicht einfach haben, Fuß zu fassen....
    Ich liebe dieses Leben.

  5. #75
    Malibun
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    Standard AW: Wahljahr 2014

    Wenn die Bewerbungsunterlagen von jemanden, nur weil er "Ali" heißt nicht weiter angeguckt werden, dann wird er wegen seiner Abstammung diskriminiert. Ob man den Rassismus gegen einen Menschen an der Form seiner Nase oder an seinem Namen ausmacht, da seh ich den Unterschied nicht, beides ist Diskriminierung aufgrund von Hrkunft/Abstammung.
    (hatte neulich am Telefon auch eine Situation, wo ich ganz froh war, dass der Typ nur meinen deutschen Nachnamen und nicht meine nicht-deutschen Vornamen mitbekommen hat)


    Diese Vergleiche mit der Situation in den Herkunftsländern von Leuten, und das dann als Argumentationsgrundlage benutzen find ich immer recht...fragwürdig. Hab keine Ahnung wie das mit Kindergeld in der Türkei ist, ist mir ehrlich gesagt, aber auch egal. Würde Ungerechtigkeit in einem anderen Land, die Ungerechtigkeit hier rechtfertigen? Also etwas überspitzt formuliert: wenn jemand aus einem Land kommt, wo man für Ehebruch gesteinigt wird, wärs dann ok wenn er in Deutschland dafür auch gesteinigt würde? Oder sollen wir Saudi-Arabierinnen in Deutschland verbieten Auto zu fahren?
    Eine Arbeitserlaubnis in Deutschland zu kriegen, ist übrigens auch sehr schwer. Zu deiner Frage: Wenn in der Türkei rassistische Dinge passieren, sind die natürlich genauso rassistisch. Aber was hat das mit dem Rassimus in Deutschland zu tun, macht Rassimus in anderen Ländern irgendwie den Rassimus in Deutschland besser?

    Was Demokratie ist, ist eine komplizierte Frage, die man nicht in ein/zwei Sätzen schnell beantworten kann. Aber nur weil eine Mehrheit für etwas ist, macht es das noch lange nicht demokratisch. Beispiele für undemokratische Mehrheitsentscheidungen gibt es in der deutschen Geschichte ja durchaus schon.

    Hab mir den Migranten-Thread jetzt nicht nochmal angeguckt, aber der Wunsch dass Menschen in ein Land kommen sollten, weil sies da schön finden, ist doch etwas einfach bzw eurozentristisch gedacht. Bei einem Deutschen, der auswandert wird das in den meisten Fällen das Motiv fürs Auswandern sein. Von den nach Deutschland bzw. Europa einwarndenden Menschen, sind allerdings viele Armutsflüchtlinge (oder auch politische Flüchtlinge). Da gehts nicht um "hmm welches Land gefällt mir, wo gibts das beste Bier?" sondern darum seine Familie ernähren zu können und zu überleben.
    Das Kindergeld kein ausschlaggebender Ein-/Auswanderungssgrund ist, ist natürlich klar. Darum gehts aber auch nicht.

  6. #76
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    Standard AW: Wahljahr 2014

    Ja ok, mit dem Namen geb ich dir Recht. Musste halt nur dran denken, dass es ja auch Kevins gibt, die für dumm gehalten werden (sorry, Kevin, solltest du das lesen ) oder Chantals oder so....dem liegen ja jeweils andere Vorurteile zugrunde, rassistische sind ein Teil davon.

    Und naja, was die Türkei und Kanada als Beispiel angeht, ich finde eben nicht, dass es rassistisch ist, wenn ein Land entscheidet, wie es die Steuergelder seines Volkes verwendet.
    Also ich sehe zB die Türkei jetzt nicht als schlechtes Beispiel, sondern wollte damit eher sagen, dass ich es ziemlich legitim finde, dass jedes Land das selber bestimmt. Bzw kann man das gut finden oder nicht (ich weiß grad nicht, wie ichs finde^^), aber rassistisch ist es für mich nicht.
    Im Gegensatz zu Steinigungen oder irgendwelchen andren Formen von Gewalt, die man ja nun universell ablehnt, weil Gewaltfreiheit ein universeller Wert ist. Aber "finanzielle Versorgung in jeder Ecke der Welt" ist für mich kein universeller Wert, jedenfalls nicht in der Welt, in der wir derzeit leben (ich denk mir ja so manchmal: wären die Menschen doch anders und man könnte das blöde Geld abschaffen, dann hätten wir so einige Probleme weniger...^^)

    "Undemokratische Mehrheitsentscheidung" ist für mich ehrlich gesagt ein Oxymoron. Klar ist es zu einfach gesagt, dass Demokratie einzig und allein daraus besteht, dass die Mehrheit entscheidet, aber das ist doch der Kern des Ganzen. Das Volk wählt und die Regierung führt (zumindest in der Theorie) den Wählerwillen aus (dass es dann noch Probleme gibt wie mangelnde Wahlbeteiligung etc. - geschenkt, klar. Aber so von der Grundidee her)

    Von Kriegsflüchtlingen oder politisch Vertriebenen red ich ja gar nicht, aber ich denke schon, dass viele andere mehr oder minder freiwillig nach Deutschland kommen bzw eine Wahl haben. Ganz sicherlich nicht aus der Motivation heraus "Ich fand Deutschland schon immer toll und jetzt kann ich da endlich Sauerkraut und Schweinebraten essen"^^, aber eben, weil sie es wirtschaftlich hier besser haben. Und da finde ich es völlig legitim, die Motivation „Wenn ich hier arbeiten gehe, kann ich mich/ meine Familie besser ernähren“ besser zu finden als „Hier krieg ich Sozialhilfe, die höher ist als in meiner Heimat“.
    Wenn man es als rassistisch einstuft, dass ein Land zunächst für seine eigenen Bürger da ist und ganz generell selber entscheidet, wie es die Steuern umverteilt, dann müsste das ganze Nationenkonzept ja rassistisch sein.
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  7. #77
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    Standard AW: Wahljahr 2014

    Soo, vor ca. 20 Minuten hab ich nun auch meine landesbürgerliche Pflicht erfüllt. Anders als anfangs in Erwägung gezogen hab ich nun doch wieder beide Kreuzchen bei ein und derselben Partei gemacht. Ganz restlos überzeugt bin ich zwar nicht, aber nun wird man sehen, was rauskommt .....
    Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....


    Ich kann euch spüren!

  8. #78
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    Standard AW: Wahljahr 2014

    Vorläufiges Ergebnis in Thüringen:
    CDU 33,5 %
    Linke 28,2 %
    SPD 12,4 %
    AfD 10,6 %
    Grüne 5,7 %
    NPD 3,6 %
    FDP 2,5 %
    FW 1,7 %
    Piraten 1,0 %


    Vorläufiges Ergebnis in Brandenburg:
    SPD 31,9 %
    CDU 23,0 %
    Linke 18,6 %
    AfD 12,2 %
    Grüne 6,2 %
    FW 2,7 %
    NPD 2,2 %
    Piraten 1,5 %
    FDP 1,5 %


    Zu Brandenburg kann ich nicht so viel sagen (nur eins: gab es schon jemals irgendwo auf der Welt ein Bundesland, in dem die FDP neuntstärkste Kraft geworden ist?! ) ..... joa, aber was Thüringen angeht: Der Witz an der ganzen Sache ist, dass im Moment sowohl CDU/SPD (die Koalition, die seit 2009 regiert) als auch Linke/SPD/Grüne jeweils ganz genau die erforderliche Mindestmehrheit von 46 Sitzen hätten ...... naja, ich kann mir noch nicht so richtig vorstellen, dass das wirklich Rot-Rot-Grün werden wird (und bin mir ohnehin noch nicht so sicher, ob ich mir das wirklich wünschen würde); aber egal wie es ausgehen wird, irgendwie hat das für mich fast so ein bisschen was Hessisches
    (das Zünglein an der Waage wäre so oder so die SPD ..... für die ich übrigens nach der letzten Wahl vor fünf Jahren schon ganz richtig vorausgesagt hatte: mit ihrer ganzen Rumeierei zwischen CDU und Linken wird die sich letztendlich nur selber ins eigene Fleisch schneiden )
    Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....


    Ich kann euch spüren!

  9. #79
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    Standard AW: Wahljahr 2014

    Ich bin ja auch nunmehr auch nicht mehr davon überzeugt, dass rot-rot-grün was ganz Tolles ist (ob es das geringere Übel wäre, ist ne andre Frage, aber auch die vermag ich nicht zu beantworten), aber schade ist es schon iwie, dass man sofort denkt "Joa, rot-rot-grün ist ja nur ne theoretische Spielerei, wird ja eh schwarz-rot."
    Ich mein, nach wie vor herrscht außer vll in Meck-Pomm und Brandenburg ein nahezues (lol, gibts das Wort?!) Denk- und erst recht Handlungsverbot, mit den Linken zu koalieren, die FDP ist quasi inexistent, schwarz-grün ist jetzt auch nicht so wirklich das Traumbündnis...irgendwie ist unsre Parteienlandschaft momentan ziemlich blockiert. Und schwarz-rot ist halt immer so'n Zweckbündnis, was niemandem so richtig schadet, aber auch nich wirklich viel voranbringt.
    Ich liebe dieses Leben.

  10. #80
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    Standard AW: Wahljahr 2014

    Tschüsschen ohne Küsschen .....
    http://www.otz.de/startseite/detail/...sten-813177589
    Zitat Zitat von otz.de
    Der Berliner Künstler Herbert Fell hat den Skulpturenpark "Deutsche Einheit" am ehemaligen Grenzübergang Eußenhausen/Henneberg bei Meiningen auf die Westseite verlegt. Damit protestiere er gegen eine mögliche rot-rot-grüne Koalition unter Führung eines Ministerpräsidenten der Linken in Thüringen.
    Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....


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