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Thema: Wahljahr 2017

  1. #41
    Mitglied im Juli-Fanclub Avatar von Sk8er_Girl
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    Standard AW: Wahljahr 2017

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
    Bei mir war es diesmal wiederum aus irgendeinem Grund eine viel leichtere Entscheidung
    Also auch schon gewählt? Oder hast du dich einfach schon festgelegt?

    Zum Wahlomat:
    Ich hab jetzt auch tatsächlich mal alle Parteien durchgejagt und ne ganze Menge an kleinen Parteien, die den etablierten Parteien überlegen sind.
    Bei den etablierten ist die FDP vorn mit 53,9%, dann die Linke mit 51,3%.
    Ich liebe dieses Leben.

  2. #42
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    Standard AW: Wahljahr 2017

    Zitat Zitat von Sk8er_Girl Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
    Bei mir war es diesmal wiederum aus irgendeinem Grund eine viel leichtere Entscheidung
    Also auch schon gewählt? Oder hast du dich einfach schon festgelegt?
    Na letzteres .... hatte es doch oben schon geschrieben: soooo gebrechlich, dass ich mich am Wahltag nicht mehr aus eigener Kraft bis ins Wahllokal schleppen könnte, bin ich dann doch noch nicht

    Zitat Zitat von Sk8er_Girl Beitrag anzeigen
    Bei den etablierten ist die FDP vorn mit 53,9%
    Das find ich zugegebenermaßen interessant .... im Lenaforum hatten eigentlich so gut wie alle (also zumindest soweit sie sich geoutet haben ^^) annähernd die gleiche Reihenfolge wie ich, d.h. bei vielen waren Linke, Piraten oder die Partei recht weit vorne, z.T. mit Ergebnissen über 70 oder gar 80%, während die Parteien rechts der Mitte (Union, FDP, AfD) allesamt auf den unteren Platzen landeten, nur bei einem einzigen User war dort auch die FDP vorn .... und joa, grad bei dir überrascht mich das dann schon ein klein wenig
    Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....


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  3. #43
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    Standard AW: Wahljahr 2017

    Also laut Wahl-O-Mat sollte ich eindeutig DIE PARTEI wählen. Ich schau mir in den kommenden Tagen dann den Stimmzettel aber nochmal in Ruhe an, habe vorhin meine Briefwahlunterlagen beantragt
    Some people are so poor, all they have is money.

  4. #44
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    Standard AW: Wahljahr 2017

    Ich kenne jemanden, der im Wahlwerbespot der CDU "mitspielt" (aber wähle sie trotzdem nicht).
    Bei mir ist es nämlich exakt wie bei Juli mit dem Wahlverhalten.
    Geändert von kitakyushu (01.09.2017 um 19:49 Uhr)
    In Love mit JULI 2010
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    und 2011
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  5. #45
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    Standard AW: Wahljahr 2017

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
    Das find ich zugegebenermaßen interessant .... im Lenaforum hatten eigentlich so gut wie alle (also zumindest soweit sie sich geoutet haben ^^) annähernd die gleiche Reihenfolge wie ich, d.h. bei vielen waren Linke, Piraten oder die Partei recht weit vorne, z.T. mit Ergebnissen über 70 oder gar 80%, während die Parteien rechts der Mitte (Union, FDP, AfD) allesamt auf den unteren Platzen landeten, nur bei einem einzigen User war dort auch die FDP vorn .... und joa, grad bei dir überrascht mich das dann schon ein klein wenig
    Die FDP ist rechts der Mitte? Also wenn wir heutzutage alles nur noch in dieser Eindimensionalität rechts- links abbilden, hat die Politiklandschaft und die Hofberichterstattung ja volle Arbeit geleistet, wow.
    Ganz ehrlich, in der Übersicht vom Wahlomaten fand ich einige Ansichten der FDP sogar ganz gut, bzw. geht's mir generell so, dass sie für mich kein...Reizthema mehr sind. Klar, sie sind Liberale und das läuft einigen meiner Ansichten entgegen, aber die FDP rechts der Mitte zu nennen find ich schon hammerhart Wer ist denn dann die Mitte? Oder gibt's die gar nicht mehr zwecks divide et impera?
    Und joa, als die AfD auftauchte,verglich man sie ein wenig mit der FDP, weil früher für die AfD Wirtschaft ein Thema war, aber mittlerweile hat sich die AfD doch meilenweit von der FDP entfernt...und bis auf Seehofer& Co. ist die CDU auch ganz sicher nicht rechts der Mitte, sondern beliebiger Mitteeinheitsbrei zum Zwecke des Machterhalts...

    Ansonsten habe ich erst gestern oder vorgestern erfahren, dass es morgen ein Kanzlerduell geben wird...ist echt krass, früher hätte ich das nicht verpasst, aber heutzutage graust es mich allein bei der Vorstellung, mir 90 Minuten lang leere Worthülsen anhören zu müssen...und interessanterweise haben ja scheinbar auch eh schon viele ihre Entscheidung gefällt? (also laut Zeitung sind 40% noch unentschieden, aber das ist irgendwie nicht mein Eindruck...)
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  6. #46
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    Standard AW: Wahljahr 2017

    Zitat Zitat von Sk8er_Girl Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
    Das find ich zugegebenermaßen interessant .... im Lenaforum hatten eigentlich so gut wie alle (also zumindest soweit sie sich geoutet haben ^^) annähernd die gleiche Reihenfolge wie ich, d.h. bei vielen waren Linke, Piraten oder die Partei recht weit vorne, z.T. mit Ergebnissen über 70 oder gar 80%, während die Parteien rechts der Mitte (Union, FDP, AfD) allesamt auf den unteren Platzen landeten, nur bei einem einzigen User war dort auch die FDP vorn .... und joa, grad bei dir überrascht mich das dann schon ein klein wenig
    Die FDP ist rechts der Mitte? Also wenn wir heutzutage alles nur noch in dieser Eindimensionalität rechts- links abbilden, hat die Politiklandschaft und die Hofberichterstattung ja volle Arbeit geleistet, wow.
    Ganz ehrlich, in der Übersicht vom Wahlomaten fand ich einige Ansichten der FDP sogar ganz gut, bzw. geht's mir generell so, dass sie für mich kein...Reizthema mehr sind. Klar, sie sind Liberale und das läuft einigen meiner Ansichten entgegen, aber die FDP rechts der Mitte zu nennen find ich schon hammerhart Wer ist denn dann die Mitte? Oder gibt's die gar nicht mehr zwecks divide et impera?
    Und joa, als die AfD auftauchte,verglich man sie ein wenig mit der FDP, weil früher für die AfD Wirtschaft ein Thema war, aber mittlerweile hat sich die AfD doch meilenweit von der FDP entfernt...und bis auf Seehofer& Co. ist die CDU auch ganz sicher nicht rechts der Mitte, sondern beliebiger Mitteeinheitsbrei zum Zwecke des Machterhalts...
    Klar mag das vereinfacht sein, aber ich hätte schon gesagt Linke, Grüne, SPD = links der Mitte und Union, FDP, AfD = rechts der Mitte, ja. Und für mich ist die FDP schon immer eine Partei, die mir persönlich sehr fern steht, wohl noch ferner als selbst die Union. Vielleicht mag es zu Zeiten Willy Brandts in der Partei ganz vernünftige Leute gegeben haben, aber schon zu Zeiten Westerwelles und Röslers war sie doch eher schlechtes politisches Kabarett. Und dass sie sich nun unter Lindner in eine wählbarere Richtung entwickelt hat, den Eindruck hatte ich bislang auch noch nicht
    Weeeennnn es in D eine Partei gibt, die für mich "die Mitte" repräsentiert, dann ist es wohl die SPD. Das ist für mich so ein bisschen eine Partei, die sich selbst überlebt hat und ihren Platz und ihre Aufgabe im 21. Jahrhundert noch suchen muss. Und was die Union angeht: Klar ist Merkel als Person "die Mitte" wie sonstwas ... aber ihre Partei? Stehen de Maizière, Tauber, Spahn nicht rechts der Mitte? Ich glaube jedenfalls: Wenn Merkel mal eines Tages weg vom Fenster sein sollte ... einen Linksruck wird es in der CDU/CSU dadurch eher nicht geben ...


    Und das Kanzlerduell, hach ja .... ich weiß auch überhaupt noch nicht, ob ich es gerne sehen möchte; und wenn, dann wohl doch eher um mitreden zu können und nicht aus persönlicher Begeisterung heraus. Aus dem Rückblick von vier Jahren heraus fehlt einem zumindest Stefan Raab ja doch ganz schön ...

  7. #47
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    Standard AW: Wahljahr 2017

    Was ich eben vor allem schade finde, ist immer diese einzige Einteilung in links und rechts. Das ist doch im wahrsten Sinne des Wortes eindimensional.
    Bevor wir also irgendwie darüber weiter diskutieren, erkläre mir doch mal, was für dich rechts, links, Mitte ist. Wobei ich ja denke, dass da auch bei jedem was anderes rauskäme - also natürlich auch eine gewisse Schnittmenge, aber ich denke, viele werden da auch in eine Schublade gepackt, dabei ist links und rechts allein gar nicht in der Lage, alle politischen Einstellungen korrekt widerzugeben (denken wir zB mal an den political compass, da gibt es immerhin schonmal 2 Richtungen...)
    Die FDP jedenfalls ist für mich in erster Linie liberal-bürgerlich, sicherlich ist das in mancher Hinsicht auch konservativ.
    Und ich denke schon, dass es in der Mitte unserer Gesellschaft so einige liberal-bürgerliche Menschen gibt; warum viele davon trotzdem nicht FDP wählen, sei mal dahingestellt

    Fun fact übrigens : ich wollte die Positionen (v.a. eben wegen der FDP) nochmal in der pdf haben, aber da das anscheinend erst geht, wenn man selber alle Aussagen durchgegangen ist, bin ich den Wahlomaten nochmal durchgegangen, hab aber diesmal immer die Antwort eingegeben, der ich nicht zustimme.
    Ergebnis (hab nur die Etablierten genommen): SPD ist mit knapp 58% vorn.
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  8. #48
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    Standard AW: Wahljahr 2017

    Was mir bei diesem ganzen "links der Mitte" / "rechts der Mitte" immer so ein bisschen abgeht: Was ist denn die Mitte? Ich meine, wenn ich alle Parteien entweder als links oder rechts von der Mitte einordne, muss ich doch vorher eine Mitte definieren, von der aus man dann nach links oder rechts rücken kann. Also klar weiß man irgendwie, was gemeint ist, aber irgendwer muss doch auch "die Mitte" sein, neben der die anderen Parteien stehen - egal ob links oder rechts.


    And this life I lead it's a curious thing, but I can't deny the happiness it brings

  9. #49
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    Standard AW: Wahljahr 2017

    Na klar ist so ein Links-/Rechts-Schema immer ein Stück weit vereinfachend, und ich sage ja auch selber von mir, dass ich in ein solches nicht in allen Fragen gut reinpasse .... aber das heißt für mich nicht, dass es nicht existiert. Ich würde schon ganz klar sagen, dass die Landschaft der großen deutschen Parteien ein Spektrum darstellt, bei dem die Linke am einen und früher die CSU, nun die AfD am anderen Ende sitzt. Und natürlich ist es so, dass fast alle etablierten Parteien sich in den letzten Jahren zur Mitte hin entwickelt haben (@Juli: als "Mitte" würde ich vielleicht definieren, sachorientiert an gemeinsamen Lösungen zu arbeiten, sich so weit wie möglich auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen, statt sich über ideologische Gräben hinweg mit Kacke zu bewerfen .... gerade das ist eine Eigenschaft, die ich an Angela Merkel z.B. sehr deutlich erkenne); und ich will auch nicht abstreiten, dass gerade das Abrücken von klassisch konservativen Positionen in der CDU/CSU das Erstarken der AfD überhaupt erst mit ermöglicht hat (genauso wie etwa erst der "Genosse der Bosse" Gerhard Schröder mit seiner nicht unbedingt klassisch sozialdemokratischen Politik dazu beigetragen hat, dass die Linkspartei sich gesamtdeutsch etablieren konnte). Ich bin mir aber nicht so sicher, ob das per se was Schlechtes ist ....
    (Und übrigens, @Kristin, das Wort "liberal" mag ich persönlich eher nicht so besonders, weil es einfach so ein Wischiwaschiwort ist, was in verschiedenen Kontexten ganz Verschiedenes bedeuten kann. Einmal im sozialen Kontext ein "jeder soll einfach so weit wie möglich machen dürfen, was er möchte, und dabei von Staat und Gesellschaft nicht behelligt werden" (was dann z.B. die "Ehe für alle" genauso beinhaltet wie den Schutz der Bürger vor staatlicher Überwachung; das ist ein Politikfeld, das ich in der heutigen FDP fast gar nicht mehr sehe, und das für eine Weile ja die Piraten recht erfolgreich für sich in Beschlag genommen hatten); andererseits aber eine Politik, die v.a. das Recht des Stärkeren durchsetzen will, die Freiheit des Marktes, den Abbau des Sozialstaates. Und das ist eben für mich die Kernkompetenz der heutigen FDP, unter Lindner noch genauso wie unter Westerwelle; und genau das ist ja auch die Richtung, aus der die AfD ursprünglich kommt und was für mich schon Grund genug wäre, sie selbst ohne ihr ganzes neurechtes Gedöns nicht zu wählen )


    Und dann zum Kanzlerdüll, joa .....
    Ich hatte nun einerseits nicht den Eindruck, dass es komplett vertane Zeit war, joa; aber vor allem hab ich halt so ein bisschen die Erkenntnis vermisst, was nun überhaupt inhaltlich Frau Merkel und Herrn Schulz unterscheidet .... eher war es so ein bisschen wie "ich finde das an sich ja ziemlich super, was der/die andere sagt und macht; aber noch besser wäre es halt, wenn ich das machen könnte"
    Klar ist mir aufgefallen, dass sie sich vom Typ her schon ein bisschen unterscheiden; Schulz ist einer, der klare Worte äußern und klare Kante zeigen möchte und vielleicht auch mal auf den Tisch hauen würde, wenn es drauf ankäme; während Merkel eher alles erst mal gründlich durchdenkt und ihre Worte und Taten sorgfältig abwägt. Gerade bei der Ja-Nein-Fragerunde wurde das in meinen Augen sehr deutlich. Welcher der beiden Handlungsstile nun besser ist und welcher sich für einen deutschen Bundeskanzler mehr geziemen würde, das muss natürlich erst mal jeder mit sich selbst ausmachen ....
    Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....


    Ich kann euch spüren!

  10. #50
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    Standard AW: Wahljahr 2017

    Aber deine Begriffsklärung von politisch in der Mitte beschreibt doch vielmehr einen Politikstil und nicht eine Position...ich denke, es gibt in jeder Partei Personen, die die politischen Gegner mit Kacke bewerfen und genauso eher besonnenere Leute. Das hat doch nichts mit links und rechts zu tun
    Und so, wie du „liberal“ als zu unkonkret einschätzt (wo du ja durchaus nicht Unrecht hast!), so unkonkret sind links und rechts....
    Für mich bedeutet links, dass man quasi die Agenda verfolgt, dass alle Menschen gleiche Bedingungen haben und gleich gut leben können.
    Rechts bedeutet für mich, dass man Menschen in Gruppen einteilt und generell sie..naja, mit Härte behandelt. Dass man es an Bedingungen knüpft, dass es ihnen gut geht. Dass man nur einen „idealen“ Menschen in den Mittelpunkt stellt und Menschen, die davon abweichen, geringere bis gar keine Wertschätzung/ Unterschätzung entgegenbringt.
    Naja und die Mitte ist eben eine Mischung daraus, aber sooo genau könnte ich es jetzt auch nicht definieren...letztendlich wohl immer ein Kompromiss aus beiden, den die „gemäßigten“ Parteien gestalten.

    Joa, und jedenfalls weiß ich zwar, was du mit deinen Argumenten dafür, dass die FDP „rechts der Mitte“ ist, meinst, aber trotzdem glaube ich nicht, dass irgendein Mensch in Deutschland Repressalien erleiden müsste, wenn die FDP an der Macht wäre. Die Frage ist natürlich, ob man *so * eine Gesellschaft will, in der vor allem der Markt regiert und jeder sich selbst der Nächste ist (auch das ist natürlich zugespitzt gesagt), aber wie gesagt, nur rechts und links ist mir zu eindimensional.
    Und joa, zum Beispiel finde ich die Positionen der FDP im Bezug auf Umwelt katastrophal (genauso wie die AfD übrigens), aber ist Umweltfreundlichkeit links oder rechts? Klar, traditionell wird das eher dem linken Spektrum zugeordnet, aber so richtig logisch finde ich das nicht.
    Ich meine, man kann doch prima Flüchtlingen helfen, ein bedingungsloses Grundeinkommen fordern und trotzdem massenweise Müll anhäufen, ihn in die Natur schmeißen und für jede 100m mit dem Auto fahren, das ist doch kein Widerspruch, auch wenn es in der Realität vielleicht nicht oft aufeinandertrifft

    Das Duell hab ich selbstverständlich nicht geguckt, nur mal kurz heut nen Artikel dazu überflogen, aber irgendwie ja nur die Bestätigung dessen, was man schon weiß. Sehr ähnliche Inhalte, ändern wird sich eh nichts (das ist teilweise gut, teilweise schlecht) und es geht nur darum, wen von beiden man als Kanzler sehen will. Wobei der Drops doch eh gelutscht ist, Schulz hat ja wohl auch gestern keinen Boden gut gemacht
    Ich liebe dieses Leben.

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