Anpassung und Widerstand war unser Rahmenthema fürs Deutschabitur ..... tja, was einem so alles wieder einfällt, wenn man nachts um zehn Minuten vor drei aufm Klo sitzt und nachdenkt ^^
also, was mich mal interessieren würde: was denkt ihr denn so zu solchen Sachen? sollte man bei Verhältnissen, die es erfordern, versuchen Widerstand zu leisten, oder würdet ihr euch mit der Situation abfinden und nichts dagegen tun? in welcher Form und aus welchem Grund leistet ihr selbst gegen etwas Widerstand bzw. welche Situationen würden euch dazu bringen?
bei mir isses so, dass ich zwar gerne öfters gegen etwas Protest einlegen würde, aber nicht so recht weiß wie ..... alleine bringt es ja doch nich viel. auf einer Demo war ich bislang noch nie (doch, einmal im Jahre 2004, das war gegen Kinderhandel oder so was in der Art und das war von der Schule aus irgendwie organisiert^^) und wenn ich mir mal angucke, was in Gera bei den Harrtz-vier-ist-ja-sooo-böse-Montagsdemonstrationen so für Gestalten mitmachen, bin ich auch der Meinung, dass ich mir das nicht unbedingt antun muss ^^ ..... also ich ungefähr 16 war, hab ich mich öfters mit Lehrern angelegt, aber wirklich was gebracht hats auch nicht
tjaja, es ist leider vielfach so, dass der, der "dagegen" ist, von der Masse der Leute schief angeguckt wird und als ein armer fehlgeleiteter Idiot oder so was in der Richtung abgetan wird ..... es müsste halt einfach wieder mal eine Sutuation geben, dass wirklich die Leute zusammenstehen und ihre Meinung zu Ausdruck bringen, so wie damals vor dem Mauerfall (ich will gar nicht davon reden was danach draus geworden ist, aber die Ansätze waren gut)