Im SWR kommt grad eine Talkrunde zum Thema Depressionen
Im SWR kommt grad eine Talkrunde zum Thema Depressionen
Danke.^^ Nachdem ich gemerkt hab, dass ich das falsche Programm an hatte, musste ich auch feststellen, dass ich kein SWR habe...
Ich habs auch nicht geguckt, weil...irgendwie hat der Dschungel mich abgelenkt .
Wiederholungen gibts im SWR am Dienstag 23.30/23.45 Uhr und in 3Sat am Donnerstag 10.15h.
Außerdem gibt es das Nachtcafe (so heißt die Sendung) auch in der SWR Mediathek. Da ist die aktuelle Folge allerdings noch nich hochgeladen.
Ich habs mittlerweile geschaut. Fands recht gut, gute Wortbeiträge waren dort.
Ich weiß zwar nicht, ob es hier noch rechtzeitig einer der üblichen Verdächtigen lesen wird, aber heute Abend widmet sich das Erste wieder mal dem Thema Depressionen:
http://www.daserste.de/information/r...illen-100.htmlZitat von daserste.de
http://www.daserste.de/information/r...ssion-100.html
Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....
Ich kann euch spüren!
Hab gesehen, dass es kommt, hab's aber selbst nicht gesehen. Hab auch grade keine Möglichkeit es in der Mediathek zu sehen.
Habs zwar nicht rechtzeitig gelesen, aber trotzdem gesehen. Davor kam ja auch noch eine Doku über die Gefahr von Antidepressiva.
Zur Antidepressiva-Doku: Fand ich ziemlich überzogen. Jedes AD hat ein Suizidrisiko (was aber auch in allen Beipackzetteln steht), nicht nur Prozac. Das Risiko bedeutet aber nicht, dass es jemanden Lebensfrohen plötzlich zum Selbstmord treibt. Es ist nur so, dass Menschen die eh schon latente Suizidgedanken in den ersten zwei Wochen der Einnahme möglicherweise gefährdet sein könnten, die Gedanken auch umzusetzen. Das liegt daran, dass die Antriebssteigernde Wirkung der Antidepressiva vor der eigentlichen antidepressiven Wirkung einsetzt. Man ist also zu Beginn der Einnahme immer noch unglücklich, hat aber den Antrieb Gedanken umzusetzen, die vorher aufgrund des fehlenden Antriebs nur theoretische Gedanken waren.
Und von diesem vermeintlichen Zusammenhang zwischen Aggressionen und Antidepressiva hab ich vorher noch ncihts gehört. Aber selbst wenn da ein Zusammenhang wäre, kann ich mir nicht vorstellen dass ein vorher friedfertiger Mensch ganz plötzlich nur durch die Einnahme von AD zum Mörder wird.
Antidepressiva verändern eine Persönlichkeit nicht grundlegend. Es kann sein, dass sie gewisse vorher schon bestehende Impulse oder Verhaltensweisen (wie z.B. Selbstverletzung oder Suizidgedanken) in den ersten zwei Einnahmewochen verstärken, aber sie machen aus einem keinen komplett neuen Menschen.
Zu der eigentlichen Depressionsdoku: Gut fand ich, dass nochmal betont wurde, dass man Depressionen den Menschen von außen nicht ansehen kann.
Gestört haben mich zwei Sachen. Zum einen war der Tenor, dass Depressionen eine Krankheit die man durch ein bisschen Behandlung einfach überwinden kann. Und danach ist man gesund. Fertig. Als wärs ne Erkältung von der man sich nach erfolgreicher Behandlung wieder komplett erholt. So funktioniert das nur leider bei Depressionen nicht.
Auch mit diesem Fokus auf die vermeintliche Hauptursache Stress, konnte ich nicht viel anfangen. Das hat sich für mich schon wieder sehr nach dem typischen Burn-Out-Geschwafel angehört. Ich habe kein Burn-Out, ich habe eine Depression, die nicht von Stress ausgelöst wurde (außer man meint damit "emotionalen Stress", den ja irgendwie jeder unglücklicher oder depressiver Mensch hat. Aber das ist ja kein Stress im klassischen Sinne).
andrea81 (20.02.2013)
Heute kommt bei FrauTV auch etwas über Depressionen.
Wieder mal Depressionen im Fernsehen: http://www.daserste.de/unterhaltung/...ionen-100.html
Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....
Ich kann euch spüren!
Ich poste es mal hier: https://www.facebook.com/jupiterjone...0?stream_ref=1
Zitat von Jupiter Jones
Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....
Ich kann euch spüren!