Kathy - Ein Mädchen zwischen Verzweiflung und Hoffnung

[ann]

Mhh ja, ich bin im Moment dran, ein eigenes Buch zu schreiben. Ich dacht mir, ich könnte ja mal einen Thread dazu aufmachen...mhh ich bin für jeden Kommentar und für jeden Verbesserungsvorschlag dankbar. Bin noch nicht sehr weit, aber das wird schon. Ach ja, das copyright der Geschichte liegt natürlich bei mir.

Kathys Geschichte
oder
ein Mädchen zwischen Verzweiflung und Hoffnung


Kathy sah, mit Tränen in den Augen, wie das dunkelrote Blut ihren Arm langsam hinunterlief. In diesem Moment, in diesen paar Sekunden, fühlte sie sich einfach so verdammt befreit, sie konnte einfach alles um sich herum vergessen, ihre ganzen Probleme, einfach alles. Aber warum tat ich da eigentlich? Irgendwie änderte es doch nichts!? Aber sie tat es trotzdem…Kathy merkte, dass dieser Schmerz, den sie sich selbst zufügte irgendwie, wenn auch nur für einen kurzen Moment befreiend wirkte. Aber von was wurde sie denn in diesem Moment befreit? Was hatte sie für Probleme? Ihre Eltern waren doch immer sehr nett zu ihr. Sie wurde nie geschlagen oder sonst irgendetwas, im Gegenteil ihre Eltern waren immer total verständnisvoll und Kathy konnte mit ihnen über alles reden. Ehrlich gesagt redete sie mit ihren Eltern in letzter Zeit kaum noch, nur über das Nötigste. Kathy zog sich immer mehr zurück. Sie saß meistens stundenlang in ihrem Zimmer. Der Computer, der in Kathys Zimmer stand, war ihr einziger Freund, er enttäuschte sie nie. Kathy chattete oft mit Freunden aus dem Internet, oder schrieb in Forum. Viele von ihren Freunden hatten ähnliche Probleme wie sie. Sie hörten Kathy immer zu, wenn es mir schlecht ging und hatten immer Verständnis für sie und versuchten ihr zu helfen. Kathy wurde aus ihren Gedanken gerissen:„Kathy, es gibt essen, komm bitte sofort“, rief ihr ihre Mutter aus der Küche zu. Kathy hatte keine Lust etwas zu essen…sie fand sich viel zu dick. Zuerst musste sie noch ins Bad, ihre Wunde säubern und einen langärmlichen Pullover anziehen, damit keiner etwas merkte. Als sie endlich damit fertig war, rief ihre Mutter schon wieder:„Kathy, jetzt komm endlich, dass essen wird kalt, du kommst immer zu spät. Immer hockst du in deinem Zimmer“. Kathy war von ihrer Mutter schon mächtig genervt. Langsam machte sie sich auf den Weg in die Küche. Am Tisch saß schon ihre Mutter, ihr Vater und ihre Schwester. „Los Kathy, träum nicht, wir wollen anfangen, alle warten auf dich“. Kathy setzte sich auf die gemütliche Eckbank, neben ihr 12-jährige Schwester Rebecca. Kathy überlegte, was sie essen sollte. Ihr Magen knurrte aber sie wollte nichts essen. Sie wollte doch unbedingt abnehmen. Kathy sagte sich immer selbst, wie dick sie denn sei. Sie nahm sich eine halbe Brot und aß es trocken, ohne irgendetwas. Ihr Vater machte eine blöde Bemerkung:„Achtest du jetzt neuerdings auf deine schlanke Linie, früher war dir das doch auch egal und du kannst dir ruhig ein Stück Käse auf Brot legen, davon wirst du auch nicht dicker…“
Autor: ann

mhh jo, mehr kommt später ich habe gestern erst angefangen...

[JasiJuli]

hey das ist richtig gut..
da könnte doch was draus werden,hhhmm...

[ann]

naja, ich finds jetzt noch nicht so gut ähmm kannst mir ja mal ratschläge geben oder verbesserungsvorschläge, wenn du magst

[JasiJuli]

Doch das ist richtig gut..du hast Talent..ich würde sagen,da gibt´s nüscht zu verbessern..schreib weiter...will wissen wie´s weiter geht

[AndreasZ]

Der Computer, der in Kathys Zimmer stand, war ihr einziger Freund, er enttäuschte sie nie.

Das klingt unglaubwürdig! Einen solchen Computer gibt es nicht...
Aber sonst kannste ruhig mal weiterschreiben...[/quote]

[JasiJuli]

meinste der computer kann sie enttäuschen

[ann]

okay, dann schreibe ich mal weiter...ich poste nachher das nächste stück

[JasiJuli]

Coooooooooool *freu*

[AndreasZ]

meinste der computer kann sie enttäuschen

Mei mei, also wenn dir das Ding über Jahre mindestens dreimal täglich abgeschmiert is', weißt du sehr genau was ich meine... Mh... da könnte man auch mal 'n Buch drüber schreiben: "WINDOOF - Zwischen allgemeiner Schutzverletzung und ungüligem Vorgang" Aber das gibt's schon und nennt sich "Benutzerhandbuch", oder so...

[ann]

Teil 2, mehr kommt später....

Kathy legte sich eine dünne Scheibe Käse auf ihr Brot und aß fertig. Sie fühlte sich vollgefressen. Aber es half ja alles nichts, sie hatte es nun gegessen. Da fiel ihr etwas ein, sie hatte neulich eine Reportage über Bulimie kranke Jugendliche gelesen. Kathy überlegt sich, dass das doch eine gute Lösung wäre abzunehmen. Sie dachte nicht weiter drüber nach. Kathy ging ins Bad, drehte den Wasserhahn auf, damit keiner irgendetwas vermuten konnte auf und ging zur Toilette. Blitzschnell steckte sie sich den Finger in den Hals. Ihr Gesicht wurde rot und ihr kamen Tränen. Doch das Essen kam nicht wieder hoch. Irgendetwas musste sie doch falsch gemacht haben. Bei diesen Mädchen in der Reportage klappte es doch auch. Schließlich gab Kathy auf. Sie wusch sich das Gesicht und drehte den Wasserhahn zu danach ging sie langsam in ihr Zimmer. Die Große Uhr, die an ihrer Wand hing, zeigte 19:32 Uhr an. Kathy setzte sich an ihren Schreibtisch und machte ihren Computer an. Kathy fing sofort an mit ihrer Freundin, sie nannte sich Lexi, an zu chatten.
Kathy: Hey…wie geht’s?
Lexi: Gut und dir?
Kathy: Ach mensch, alles ist scheiße ich fühle mich so leer, als wäre ich ein nichts.
Lexi: Die Gefühle kenne ich nur zu gut. Was ist denn los, erzähl mal ich versuche dir zu helfen.
Kathy: Ich fühle mich so voll gefressen und dann habe ich versucht alles wieder rauszukotzen aber es ging nicht, ich bin einfach zu doof für und vorhin hab ich mich wieder geritzt, obwohl ich es nicht mehr machen wollte. Wieder einmal habe ich versagt….
Lexi: Ach kleine, nicht aufgeben, du schaffst das. Warum hast du dich geritzt? Ich meine, was war der Auslößer?
Kathy: Ach in der Schule wars wieder mal total sch****. Ich hab dir doch schon von Amrey und Suria erzählt, oder?
Lexi: Nein, hast du nicht…was ist mit den zwei?
Kathy: Sorry, ich muss jetzt, meiner mum helfen *grrrr* ich erzähls dir morgen, ok und danke
Lexi: Okay machs gut, bis morgen…hdl…und kopf hoch, kleine