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Thema: armes dummes deutschland

  1. #131

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    oh sorry, dann hast dus ja doch länger geschafft *fg*
    tu me manques, cheri.

  2. #132

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    Die mini-diskussion paßt ja ganz gut zum topic-titel, den ich immer noch voll und ganz vertrete. Deutschland ist im Vergleich zu Österreich wirklich arm und dumm. Selbst Käffer wie Lustenau und Co setzten sich für die Jugend ein. Da gibt es Konzerte und Events, wo selbst Großstädte in Deutschland von träumen. Dieses jetzt mal bezüglich der Musik. Allein, daß es FM4 gibt. In Deutschland gibt es nichts Verleichbares. Das sagt schon viel aus.

    Ausserdem ist alles was die Ösis anpacken wesentlich "cooler" als das was die Deutschen machen. Mal ganz platt gesagt. Denkt nur mal an "Deutschland sucht den Superstar". Obwohl ich ja, wie ihr euch sicher denken könnt, von diesem Format null und gar nix halte, empfand ich das österreichische "Starmania" mit ähnlichem Konzept als wesentlich sehenswerter, bzw einfach besser. Genaus so Big Brother... hieß in Österreich Taxi Orange... ebenfalls... wesentlich stilvoller und sogar ganz nett. So ist es eigentlich mit allem was ORF zu bieten hat. Selbst die Nachrichten, das Kinderprogramm... ich persönlich könnte auf das deutsche Fernsehn dank ORF I und II ganz gut verzichten.
    by the way ... kennt jemand "Die Sendung ohne Namen"...? Zu geil...!
    Dann kommt dieses abstarkte neue Idioten-Denken vieler deutscher Jugendlicher dazu... so im Sinne von: Ich hab doch mit der Vergangenheit gar nix zu tun... und ich möchte stolz sein können auf mein Land und auch darauf ein Deutscher zu sein. Also Bitte... Deutschland hat absolut keinen Grund irgendwie stolz auf irgendwas zu sein ... und an dieser Stelle könnte das Zitat von Dirk von Lowtzow nicht besser passen:
    "Wie kann man sich unverkrampft mit seiner Nation auseinandersetzten, wenn man von ihren Verbrechen weiss?"
    Tja.. und das Blumfeld-Statement zum Thema:

    "Deutschland. Nation. Heimat und Popmusik"
    spricht sowieso für sich:
    http://skyeyeliner.endorphin.ch/blumfeld_news.html

    Ich hasse diese neue deutsche möchte-gern-denkweise.
    soetwas würde einem ösi nie einfallen.. behaupte ich jetzt einfach mal

  3. #133
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    @ bono

    ich weiss nicht wie es ist österreicher zu sein, war noch keiner,...
    finde das aber auch nicht wichtig, "was" man ist,
    aber ich finde man sollte sich mit dem was man ist und wo man lebt auseinander setzen.

    ich habe in einem fussballverein gespielt in dem 15 ausländer gespielt haben aus 5 oder 6 verschiedenen nationen und als ich da gesagt habe ich liebe deutschland ich finde es schön und bin stolz auf das, was das land NACH dem krieg geschafft hat (auch wenn cih da ncihts beigtragen habe).
    da war ich aufeinmal ein NAZI..?!?!!?!?!?!?
    da bekomm ich immer die krise...
    ich finde es schön, wenn man nationalstolz hat und wenn jemand stolz ist türke zu sein, dann kann er das, aber wenn er in deutschland lebt, sollte er nicht über das land ablästern, das ihm die möglichkeit gibt, frei zu leben und geld zu verdienen!!!
    boah, ich höre lieber auf sonst wird das ein ganz langer aufsatz!

    aber zusammenfassend:

    deutsche seid stolz drauf deutsche zu sein...
    österreicher seid stolz österreicher zu sein...
    türken seid stolz türken zu sein... usw...
    Januar,Februar,März,April,Mai,Juni,JULI,August,Se ptember,Oktober,November,Dezember...

    ach quatsch!!! ES IST JULI (punkt de)

  4. #134

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    es gibt absolut keinen Grund stolz auf sein Land zu sein. Keiner sollte das sein... weder die deutschen noch die ösis oder die türken.
    Wie kann ich stolz auf etwas sein, daß ich einfach bin. Das ist ja wie wenn ich sage: Ich bin stolz darauf blonde Haare zu haben, oder eine schöne Nase... oder was auch immer.

    Stolz kann man auf eine Klausur sein, wenn man eine gute Note bekommen hat. Einfach deswegen, weil man da selbst etwas geleisetet hat. Oder auf eine Beförderung, oder darauf, wenn man gut Klavier spielen kann... All das eben.

    Ich kann mein Land und die Menschen darin mögen. Das ist grundsätzlich ok. Bei mir ist das zwar nicht so, aber wenn jemand das so empfindet, dann kann ich es akzeptieren.

    Wenn jemand soweit geht, daß er mir gegenüber behauptet stolz auf Deutschland zu sein, würde ich ihn aber auch nicht als Nazi bezeichnen. Das ist unrealistisch. Der Nationalsozialismus basierte nicht auf Stolz sondern auf Hass. Das sind zwei paar Stiefel. Dass sich jedoch das heutige Nazitum auf einer Art Nationalstolz errichtet ist wiederum ein anderes Thema.

  5. #135
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    Wer gibt mir die Verpflichtung stolz auf mein Land zu sein? Ich scheiss auf jegliche Art von Patriotismus - meines Erachtens ist diese Einstellung das Krebsgeschwür einer jeder Nation und führt grundsätzlich nur zu Rivalität und weiterführend - wie wir ja immer wieder mitverfolgen dürfen - zu Krieg. Ich seh keinen Grund stolz darauf zu sein Österreicher zu sein. Ich bin ein Mensch, kein in Grenzen eingeschränkt denkender Nationalist!

  6. #136
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    okay, ich verstehe, welche punkte ihr beiden seht,
    eine grenzenlose "menschheit". die ansätze sind da, aber in meinen augen eher wenig realisierbar, da solche punkte, wie neid, missgunst, hass soetwas nicht wirklich global verwirklichen.

    und ich hätte mich wohl etwas anders ausdrücken sollen...
    @dagegen:
    klar, bin cih stolzer auf eine klausur oder auf dinge die ich selbst gemacht habe, als auf mein land. aber trotzdem sollte jeder das land mögen aus dem er kommt und "stolz" drauf sein ein teil davon zu sein! denn es geht heutzutage nur als gemeinschaft. kein mensch ist eine insel. und wenn jeder sein bestes, sein teil dazu beiträgt für deutschland und lass es nur mal steuern zahlen und wählen gehen sein. dann hat er einen grossen teil dazu beigetragen.

    gutes argument das mit dem blond sein,... du hast die gabe, die dinge die wir hier im forum schreiben immer erst mal von der anderen seite zu betrachten (ich finde das im grundsatz gut!) dann werde ich auch mal diese aussage von der anderen seite sehen:
    wie kann man sich mit sich selbst auseinandersetzen, wenn man das, was man ist, was man hat, nicht liebt und nicht stolz drauf ist?
    ich habe dunkelbraune haare,... wenn ich mir blonde haare wünsche oder scdhwarze, dann kann cih sie mir färben, bin aber vielleicht nicht wirklcih glücklich, weil ich kein "echter" bin...
    wenn ich meine haarfarbe annehme und sage, so bin ich.... dann bin ich doch innerlich befreiter.
    sonst jammer ich vielleciht nur rum und sage, och mensch, der andere ist blond,.. man hat der es gut,.. oder umgekehrt.


    das wort "stolz" ist vielleicht nicht vergleichbar mit dem wort STOLZ SEIN AUF seine kinder, auf eine klausur, auf was erreichtes! das habe ich vielleicht vergessen zu erwähnen.
    Januar,Februar,März,April,Mai,Juni,JULI,August,Se ptember,Oktober,November,Dezember...

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  7. #137

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    okay, ich verstehe, welche punkte ihr beiden seht,
    eine grenzenlose "menschheit". die ansätze sind da, aber in meinen augen eher wenig realisierbar, da solche punkte, wie neid, missgunst, hass soetwas nicht wirklich global verwirklichen.
    Ich möchte aber trotzdem daran glauben können. Auch wenn es utopisch ist.

    aber trotzdem sollte jeder das land mögen aus dem er kommt
    Wie gesagt... da hab ich auch kein Problem mit. Das ist jedem selbst überlassen. Und ein paar Dinge mag ich an Deutschland ja auch. Nur möchte ich eben in der Lage sein ganz klar zu differenzieren. Und ich möchte, egal ob vor einem Deutschen oder auch einem Ausländer die Tatsachen klar auf den Tisch legen können. Das heißt, ich möchte vor niemandem, mein Land, nur weil ich darin lebe und arbeite schön reden. Gewisse Gegebenheiten, ob gegewärtig oder vergangen waren und sind in Deutschland einfach nicht tragbar. Dies ist Fakt. Und ich sehe für mich keinen Grund, die Vergangenheit abzuhaken. Sicher geh ich nicht unablässig mit den Gedanken an das dritte Reich durch mein Leben. Aber das Wissen um diesen Krieg und seine Folgen sollten bei jedem deutschen (bei jedem Menschen eigentlich, damit wäre so manches zu verhindern gewesen) präsent sein.

  8. #138

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    wie kann man sich mit sich selbst auseinandersetzen, wenn man das, was man ist, was man hat, nicht liebt und nicht stolz drauf ist?
    Ich finde eben, das "etwas mögen" und "auf etwas stolz sein" zwei total unterschiedliche Empfindungen sind.

    Ok, das mit der Haarfarbe hast jetzt aber ganz genau aufgeschlüsslt. Grundsätzlich geht es mir einfach darum, daß ich nicht auf etwas stolz sein kann, auf das ich keinen Einfluss habe.
    Klar hab ich selbst auf mein Land einen Einfluss. Ich kann wählen gehen. Aber letztendlich bewirkt das nicht besonders viel, so dass man es als wirkliches Mitwirken am politischen Geschehen bezeichnen könnte.

  9. #139
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    Zitat Zitat von Superman
    wie kann man sich mit sich selbst auseinandersetzen, wenn man das, was man ist, was man hat, nicht liebt und nicht stolz drauf ist?
    Das Eine hat doch mit dem Anderen überhaupt nichts am Hut. Ich denke wie gesagt nicht in Grenzen, in nationalen Schranken - ich habe ne andere Auffassung von dem was ich bin und was ich habe! Ich wiederhole: Ich bin Mensch, nicht Österreicher oder Deutscher.

    und wenn jeder sein bestes, sein teil dazu beiträgt für deutschland und lass es nur mal steuern zahlen und wählen gehen sein. dann hat er einen grossen teil dazu beigetragen.
    Nö, dann erfüllt er nur was man von ihm erwartet und ist Teil des Systems. Deswegen gehts niemandem besser.

  10. #140

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    @bono

    bei diesem thema haben wir wohl kaum differenzen! Was?

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