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Thema: Kurzgeschichten

  1. #41
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    hab des nochmal n bisschen verändert, aber ich such noch nach ner besseren lösung^^:

    Zu spät

    Bea saß zusammen gekauert hinter dem Sessel.
    War es wirklich wahr ? Hatte er es wirklich getan? Er war doch ihr Freund gewesen, und jetzt ? Jetzt war alles zerstört!! Soetwas hätte sie nie von ihm gedacht.
    Es war 2 Tage her, seitdem dieser schreckliche Vorfall passiert war. Doch es kam ihr vor wie 2 endlose Wochen. Sie sah nur noch die starren Augen von Herrn Schule vor sich.
    Bea hatte ihn sehr gemocht, denn er war ja ein Freund der Familie gewesen.
    Aber jetzt war er für immer fort, und Christian war Schuld !? Er saß seit gestern Nachmittag in Untersuchungs-Haft. Doch Bea konnte ihm einfach nicht glauben, dass er undschuldig war, die Beweise waren zu eindeutig. Sie kannte Christian seit ihrem 4. Lebensjahr. Und jetzt, wo sie beide 21 waren war er der Mensch in ihrem Leben gewesen, dem sie voll und ganz vertraute, aber das konnte sie jetzt nicht mehr. Das Vertrauen in ihren Freund zerbröckelte allmählich. Bea wollte nicht mehr leben. Sie fühlte sich leer, einfach nur schrecklich leer. 17 Jahre lang hatten sie sich gegenseitig alles anvetraut. Sie stand auf und ging in die Küche. Da lag es. Glatt und kalt. Die Sonnenstrahlen spiegelten sich in der Klinge wieder und stachen ihr ins Auge. Bea nahm das Messer und starrte es an. Ohne zu überlegen schnitt sie ihre Pulsadern auf. Das Blut spritzte gegen die Decke. Plötzlich klingelte das Telefon, und Bea hörte wie jemand auf den Anrufbeantworter sprach. Es war Christian... "Hallo, ich bins Christian. Du wunderst dich sicher wieso ich dich anrufen kann. Ich bin unschuldig, das ist endlich bewiesen, ist das nicht toll? Hast du nachher noch Zeit auf unser gemeinsames Leben anzustoßen? Ich hatte ja viel Zeit nachzudenken und mir ist klar geworden, dass ich dich liebe. Hoffentlich bis später, dein Christian". Doch Bea vernahm die letzten Worte nicht mehr, es war zu spät.

  2. #42

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    Aha, aha... hmmm... also tut mir leid, aber soo schnell geht man mit durchgeschnittenen Pulsadern nicht über den Jordan

  3. #43
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    echt nicht ^^? man ich hab keine ahnung davon, hab des noch nie gemacht dann muss sie sich halt des messer ins herz rammen oder die kehle durchschneiden

  4. #44

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    Hauptsache, das Blut spritzt immer noch bis an die Decke Das hat mir am Besten gefallen

  5. #45
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    hehe, keine angst, DER TEIL bleibt auf jeden fall so

  6. #46
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    Also ich find die Geschichte total super, Halli! Könnte ich geschrieben haben, nur wäre sie dann noch länger


    And this life I lead it's a curious thing, but I can't deny the happiness it brings

  7. #47
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    lol danke aber wir hatten auch nur 30 minuten und standen am ende unter zeitdruck und mussten sie sich deswegen sofort umbringen lassen ich kann leider nicht so gut gedanken und so schreiben wie du, ohne mich zu wiederhohlen des mit dem verlorenen vertrauen kommt hier ja auch irgendwie öfters vor ^^

  8. #48
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    Ach so, das musstet ihr in der Schule schreiben? Was war denn Thema?
    Naja, Gefühle und Gedanken fehlen schon etwas, aber ist ja egal


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  9. #49
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    hm wir hatten kein thema^^ des war bei schreib ag... also in der schule, aber freiweillig..

  10. #50
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    So dann post ich hier auch mal was
    Bis jetzt hab ich nur den Anfang und das ist noch nicht mal die überarbeitete Version. Ich muss für die Schule ne Geschichte schreiben und hab nur das Thema vorgegeben: Postbote hortet zu Hause 10 000 Briefe. Die Geschihte zählt dann wie ne Klausur.

    Postbote hortet zu Hause 10000 Briefe

    Xy blickte aus dem kleinen Fenster, während er seinen Kaffee trank. Was er dort draußen sah, veranlasste ihn dazu seinen heißen, schwarzen Kaffee noch langsamer zu trinken. Eiskristalle bedeckten das Fenster, große Schneeflocken fielen vom Himmel, das Thermometer zeigte eine Temperatur von minus vier Grad an und es war erst Ende November. Er schaute noch einmal raus in die Dunkelheit und erhob sich von seinem Stuhl, um sich für die Arbeit fertig zu machen.

    Xy war Postbote, schon 20 lange Jahre lang. Jeden Tag wiederholt sich die selbe Prozedur. Die Briefe müssen vom Postamt abgeholt werden und an die Empfänger verteilt werden. Wenn alles an die richtige Person gebracht wurde beginnt wieder alles von vorne und das bei jeder Wetterlage. Inzwischen verabscheute er seinen Beruf. Am Anfang, als er noch ein paar Jährchen jünger war und die meiste Zeit seines Lebens noch vor sich hatte, konnte er sich nichts schöneres vorstellen, als den halben Tag an der frischen Lust zu sein, Menschen einen Gefallen zu tun, indem er ihnen die Post brachte, eine abwechslungsreiche Arbeit zu haben und dabei Geld zu verdienen.

    Aber in letzter Zeit war alles anders. Seit einigen Wochen lebte er in Scheidung. Seine Frau wohnte jetzt in Potsdam, während er eine kleinere Wohnung in Berlin gemietet hat. Die beiden gemeinsamen Kinder waren bei der Mutter und kamen nur alle 2 Wochen für ein Wochenende zu Besuch. Wehmütig dachte er an die schöne Zeit zurück, während er sich auf den Weg zum Postamt machte. Sie hatten alle zusammen in einem schönen Haus mit Garten in dem Berliner Stadtteil ? gewohnt, bis seine Frau und er sich mit der Zeit auseinander gelebt hatten. Nach 10 Jahren ist die Ehe gescheitert und er muss nun versuchen, alleine klar zukommen.

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