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Thema: Selbstmord/Suizid

  1. #51
    Mitglied im Juli-Fanclub Avatar von Sk8er_Girl
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    Standard AW: Selbstmord/Suizid

    @Julian: wieso?
    Ich liebe dieses Leben.

  2. #52
    Malibun
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    Standard AW: Selbstmord/Suizid

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
    Zunächst mal find ich interessant, wie manche Themen hier nach >8 Jahren plötzlich wieder ausgegraben werden
    Ja eigentlich hatte ich auch gar nicht vor hier groß was zu schreiben. Ich wollt euch eigentlich nur die beiden Videos zeigen. Aber dann hat Andrea von ihrer Erfahrung geschrieben...und naja...dann hab ich mich wohl irgendwie mit reissen lassen.



    (Ich bin ja, wie hier viele wissen, immer mal bei Wikipedia unterwegs, da haben vor nicht langer Zeit auch welche ne Richtlinie durchgedrückt, dass über die Selbstmorde dort beartikelter Persönlichkeiten nur noch geschrieben werden soll 'xy beging Suizid', nicht mehr über die genaue Methode, den genauen Ort etc. – und das eben wieder so ein Punkt, den ich persönlich furchtbar finde, weil das eben genau wieder dieses 'Totschweigen' ist, aus dem für mich unterschwellig doch wieder die für mich ziemlich antiquierte Einstellung durchdringt, dass Selbstmord pfui ist )
    Es kann sein, dass die das machen, damit es nicht zu einem Nachahmereffekt kommt. Hast du schon mal was vom Werther-Effekt gehört? Nachdem damals das Leiden des jungen Werthers erschienen ist, gab es eine Welle von Suiziden. Wissenschaftler haben heraus gefunden, dass immer wenn in den Nachrichten intensiv von einem Suizid berichtet wird, die Suizidzahlen nach oben gehen. Nach Enkes Tod gab es z.B. auch eine Häufung von Schienensuiziden. Daher gibt es so eine Art Pressevereinbarung, dass in den Nachrichten möglichst wenig, und wenn dann mit möglichst wenigen Details, von Suiziden berichtet wird. Deswegen spricht die Bahn auch immer nur von einem "Personenschaden" und nicht von einem Suizid.
    Aber generell teile ich schon deinen Wunsch, dass man das Thema nicht tot schweigt. Es ist nicht einfach jemanden zu finden, mit dem man über etwaige Suizidgedanken (oder bereits erfolgte Suizidversuche) reden kann, einfach weils so ein Tabuthema ist.


    Was mich betrifft, so bin ich mir zu 99,99 % sicher, dass ich mich niemals umbringen werde – und zwar nicht deshalb, weil ich meine, für meine Mitmenschen und die Welt an sich nun ein sooo großer Verlust zu sein, und noch nicht mal weil ich finde, ein sooo tolles Leben zu haben; sondern weil mir die Vorstellung nicht behagt, tot zu sein. So einfach ist das. Einige, die hier mitlesen, wissen vielleicht, dass das generell kein ganz einfaches Thema für mich ist. Daher kann ich mir auch absolut nicht vorstellen, wie ein Mensch mit sich und der Welt sooo sehr im Unreinen sein und soooo viel Schmerz empfinden kann, dass der Tod für ihn als das kleinere Übel erscheint als das Leben.
    Ich hatte mit dem Tod nie ein größeres Problem. Klar, wenn ein Angehöriger stirbt, dann ist das furchtbar. Aber vor meinem eigenen Tod fürchte ich mich nicht. Vorm sterben vielleicht, also die Sorge es könnte weh tun oder so. Aber die Vorstellung tot zu sein macht mir keine Angst. Die Vorstellung noch ewig zu leben, schon eher.



    @Julian
    Nicht darüber zu reden, ist für die Betroffenen (Angehörige wie auch Suizidgefährdete) keine große Hilfe.

  3. Für diesen hilfreichen Beitrag von Malibun dankt:

    andrea81 (20.06.2014)

  4. #53
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    Standard AW: Selbstmord/Suizid

    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    Es kann sein, dass die das machen, damit es nicht zu einem Nachahmereffekt kommt. Hast du schon mal was vom Werther-Effekt gehört? Nachdem damals das Leiden des jungen Werthers erschienen ist, gab es eine Welle von Suiziden. Wissenschaftler haben heraus gefunden, dass immer wenn in den Nachrichten intensiv von einem Suizid berichtet wird, die Suizidzahlen nach oben gehen. Nach Enkes Tod gab es z.B. auch eine Häufung von Schienensuiziden. Daher gibt es so eine Art Pressevereinbarung, dass in den Nachrichten möglichst wenig, und wenn dann mit möglichst wenigen Details, von Suiziden berichtet wird. Deswegen spricht die Bahn auch immer nur von einem "Personenschaden" und nicht von einem Suizid.
    Aber generell teile ich schon deinen Wunsch, dass man das Thema nicht tot schweigt. Es ist nicht einfach jemanden zu finden, mit dem man über etwaige Suizidgedanken (oder bereits erfolgte Suizidversuche) reden kann, einfach weils so ein Tabuthema ist.
    Klar sagt mir diese ganze Werthereffekt-Thematik etwas .... aber siehst du, genau da seh ich eben einen Widerspruch zu:
    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    Nicht darüber zu reden, ist für die Betroffenen (Angehörige wie auch Suizidgefährdete) keine große Hilfe.
    (und auch grundsätzlich kann man drüber streiten, ob Wikipediaartikel wirklich ein bevorzugtes Medium sind, wo sich Suizidanten im Vorfeld über die besten Möglichkeiten informieren, oder ob so eine Aktion nicht wirklich seeehr über das Ziel hinausschießt )


    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    Ich hatte mit dem Tod nie ein größeres Problem. Klar, wenn ein Angehöriger stirbt, dann ist das furchtbar. Aber vor meinem eigenen Tod fürchte ich mich nicht. Vorm sterben vielleicht, also die Sorge es könnte weh tun oder so. Aber die Vorstellung tot zu sein macht mir keine Angst. Die Vorstellung noch ewig zu leben, schon eher.
    Man sagt ja immer mal 'Vor dem Sterben habe ich Angst, aber nicht vor dem Tod' .... aber ich glaube, bei mir wär das wenn dann eher noch umgekehrt
    Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....


    Ich kann euch spüren!

  5. #54
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    Standard AW: Selbstmord/Suizid

    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
    Zunächst mal find ich interessant, wie manche Themen hier nach >8 Jahren plötzlich wieder ausgegraben werden
    Ja eigentlich hatte ich auch gar nicht vor hier groß was zu schreiben. Ich wollt euch eigentlich nur die beiden Videos zeigen. Aber dann hat Andrea von ihrer Erfahrung geschrieben...und naja...dann hab ich mich wohl irgendwie mit reissen lassen.
    Na doll, jetzt bin ich's wieder. Immer auf die Kleinen...

    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    Es ist nicht einfach jemanden zu finden, mit dem man über etwaige Suizidgedanken (oder bereits erfolgte Suizidversuche) reden kann, einfach weils so ein Tabuthema ist.
    Selbst in der Klinik musste ich die Erfahrung machen. Also bei meinem ersten Aufenthalt. Bei meinem zweiten habe ich dagegen offen darüber reden können. Abgesehen davon, dass ich täglich x-mal gefragt wurde, ob Gedanken etc. da seien.


    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    Aber vor meinem eigenen Tod fürchte ich mich nicht. Vorm sterben vielleicht, also die Sorge es könnte weh tun oder so. Aber die Vorstellung tot zu sein macht mir keine Ang0st. Die Vorstellung noch ewig zu leben, schon eher.
    Definitiv! Der Tod ansich ist nichts schlimmes. Egal ob natürlich, oder nachgeholfen... Sterben müssen wir alle irgendwann mal.

  6. #55
    Malibun
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    Standard AW: Selbstmord/Suizid

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    Es kann sein, dass die das machen, damit es nicht zu einem Nachahmereffekt kommt. Hast du schon mal was vom Werther-Effekt gehört? Nachdem damals das Leiden des jungen Werthers erschienen ist, gab es eine Welle von Suiziden. Wissenschaftler haben heraus gefunden, dass immer wenn in den Nachrichten intensiv von einem Suizid berichtet wird, die Suizidzahlen nach oben gehen. Nach Enkes Tod gab es z.B. auch eine Häufung von Schienensuiziden. Daher gibt es so eine Art Pressevereinbarung, dass in den Nachrichten möglichst wenig, und wenn dann mit möglichst wenigen Details, von Suiziden berichtet wird. Deswegen spricht die Bahn auch immer nur von einem "Personenschaden" und nicht von einem Suizid.
    Aber generell teile ich schon deinen Wunsch, dass man das Thema nicht tot schweigt. Es ist nicht einfach jemanden zu finden, mit dem man über etwaige Suizidgedanken (oder bereits erfolgte Suizidversuche) reden kann, einfach weils so ein Tabuthema ist.
    Klar sagt mir diese ganze Werthereffekt-Thematik etwas .... aber siehst du, genau da seh ich eben einen Widerspruch zu:
    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    Nicht darüber zu reden, ist für die Betroffenen (Angehörige wie auch Suizidgefährdete) keine große Hilfe.
    (und auch grundsätzlich kann man drüber streiten, ob Wikipediaartikel wirklich ein bevorzugtes Medium sind, wo sich Suizidanten im Vorfeld über die besten Möglichkeiten informieren, oder ob so eine Aktion nicht wirklich seeehr über das Ziel hinausschießt )
    Es geht ja nicht darum sich über eine Möglichkeit zu informieren. Bevor Enke sich umgebracht hat, wussten die Leute auch schon, dass Schienensuizid eine Möglichkeit ist. Aber wenn man davon hört, dass es jemand (dazu noch berühmtes) tatsächlich gemacht hat, scheint das in den Menschen wohl irgendwie das Bedürfnis auszulösen dem Beispiel zu folgen. Und Suizidale lesen übrigens auch Wikipedia .
    Ich denk auch nicht, dass die Nennung von Methoden dazu notwendig ist, den Menschen das Gefühl zu geben dass sie über das Thema reden können. Der Suizid an sich wird ja durch die Neuregelung nicht totgeschwiegen. Es steht ja immer noch da, dass sich Person xy umgebracht hat, nur die Details werden einfach weg gelassen.
    Ich weiß natürlich auch nicht, ob diese neue Regelung unbedingt notwendig ist. Klar man sollte jetzt nicht schreiben, welches Medikament in welcher Dosis jemand für ein erfolgreiche Überdosierung benutzt hat. Aber wenn da jetzt einfach nur stehen würden "Person xy hat sich durch eine Überdosis Tabletten umgebracht" würde das mir nicht den Drang auslösen ihm sofort zu folgen. Mir fällts eh schwer diesen Werther-Effekt nachzuvollziehen. Gut, wenn ich jetzt eh schon suizidal und auf der Geschlossenen bin und dann (wie bereits geschehen) mitbekomme, wie eine Patientin, die ich zudem noch mag, versucht sich auf Station umzubringen, dann löst das schon etwas in mir aus. Wer weiß, wie es gewesen wäre, wenn sie erfolgreich gewesen wäre...vielleicht hätte mich das dann noch mehr zum Nachahmen ermutigt. Aber wenn sich irgendein Robert Enke oder Liesschen Müller umbringt, dann spür ich da keinen Nachahmungswunsch. Naja aber wie dem auch sei, diesen Werther-Effekt gibt es nun mal, und daher auch strenge Richtlinien bei der Berichterstattung über Suizide.




    Zitat Zitat von andrea81 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    Es ist nicht einfach jemanden zu finden, mit dem man über etwaige Suizidgedanken (oder bereits erfolgte Suizidversuche) reden kann, einfach weils so ein Tabuthema ist.
    Selbst in der Klinik musste ich die Erfahrung machen. Also bei meinem ersten Aufenthalt. Bei meinem zweiten habe ich dagegen offen darüber reden können. Abgesehen davon, dass ich täglich x-mal gefragt wurde, ob Gedanken etc. da seien.
    Was für eine Art Klinik war denn die Erste? Bei dem Thema unterscheiden sich Psychosomatiken und Offene doch teilweise sehr von den Geschlossenen (wobei es auch Offene/Psychosomatiken gibt, wo man bis zu einem gewissen Grad drüber sprechen kann. Nur wenn die Gedanken zu konkret/akut werden, dann werden die alle panisch). Ich hatte auch schon mal eine Psychosomatik, wo die Pflege schon beim Thema Selbstverletzung Pipi in die Hose gemacht hat.
    In der Geschlossenen kann man eher darüber reden. Wobei ich auch da meistens Schwierigkeiten hatte richtig offen zu sein. Man will ja auch niemanden schockieren. Und in der Offenen/Psychosomatik kommt dann noch der Gedanke dazu "was kann ich sagen, ohne gleich auf die Geschlossene geschickt zu werden?".

  7. #56
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    Standard AW: Selbstmord/Suizid

    Ich meine die psychosomatische Klinik. Die 3 Tage, die ich beim zweiten Mal auf der Geschlossenen war, hab ich wenig geredet, weil ich selbst mit mir überfordert war. Ok, ausser mit dem OA, aber nicht wie in der psychosomatischen in Gruppen, mit Pfleger/innen etc. (beim zweiten Aufenthalt).
    Ja, der slebe Gedanke war beim ersten Aufenthalt da. Daher hab ich auch nicht darüber reden können.

  8. #57
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    Standard AW: Selbstmord/Suizid

    Ich sehe auch einen Widerspruch zwischen dem Werther-Effekt und der Auffassung, dass jeder sich umbringen darf/ sollte, wenn er den Wunsch danach hat.
    Wenn Menschen zum Suizid ermuntert werden, wenn Fälle publik werden, dann sind das doch "nur" solche, die eh mit dem Gedanken spielen. Wenn ich jetzt von einem Suizid höre, wird mich das nicht dazu bringen, mich umzubringen, weil ich eh nicht suizidgefährdet bin.
    Und wenn es aber andererseits heißt, dass jeder das Recht hat, sein Leben zu beenden? Dann ist es doch nichts "Schlechtes", wenn Suizidfälle publik gemacht werden bzw. man darüber Klartext spricht und nicht darüber rumschwurbelt ("Personenschaden" oder, wie ich sogar schon mal gehört hab "Notarzteinsatz an der Strecke").

    Natürlich sollte man Suizidgefährdeten auch helfen, also für sie da sein und ihnen sozusagen das Leben wieder schmackhaft machen (jetzt mal ganz einfach gesagt). Also ich will damit jetzt nicht sagen "Och, bringt doch den ganzen Tag was über Selbstmord in den Medien, dann bringen sich halt noch mehr um, wieso denn nicht" - ich will damit nur sagen, dass ich auch für einen offenen Umgang damit bin, denn ich glaube nicht, dass Rumgeschwurbel jemanden davon abhält, der eh es will.
    Ich liebe dieses Leben.

  9. #58
    Malibun
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    Standard AW: Selbstmord/Suizid

    Naja Fakt ist, dass sich bei detailierter Berichterstattung mehr Menschen umbringen. Daher finde ich es auch gut, wenn man alles mögliche versucht weitere Suizide zu verhinden (inklusive eben nicht mehr so detailiert darüber zu berichten).
    Natürlich betrifft das hauptsächlich nur bereits Suizidgefährdete. Aber manchmal braucht man, auch wenn man schon länger die theoretischen Gedanken daran hatte, halt irgendeinen Auslöser um es dann auch wirklich in die Tat umzusetzen. Dieser Auslöser kann z.B. eine detailierte Medienberichterstattung über Suizid sein. Wenn man diese möglichen Auslöser weg nimmt und dadurch manch einem das Leben rettet, ist das doch erstmal was gutes.

    Klar sollte Suizid kein Tabuthema sein. Es sollte genügend Hilfemöglichkeiten für Suizidgefährdete und für Angehörige von Suizid-Toten geben. Ich denke aber nicht, dass man dafür eine detailierte, reißerische Berichterstattung über Methoden und dergleichen eines Suizidfalls brauch. Wenn über einen Suizid berichtet wird, werden ja eh selten die ganzen Hintergründe und psychischen Abläufe beleuchtet, sondern eher wer/wie/wo sich umgebracht hat. Auf so Details kann man ruhig verzichten. Und was die Bahn betrifft: Zu wissen, dass einem da grad einer vor den Zug gesprungen ist, hilft keinem in Sachen Hilfestellung (wobei ich glaube, dass bei der Formulierung "Personenschaden" die meisten Leute mittlerweile eh wissen, was gemeint ist).

  10. #59
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    Standard AW: Selbstmord/Suizid

    Zitat Zitat von Sk8er_Girl Beitrag anzeigen
    @Julian: wieso?
    Das hat viele Gründe und seit dem Selbstmord meiner Mutter, tiefe wunden in mir hinterlassen.

    Deswegen habe ich damit große Probleme.
    52 8106 soll wieder Fahren!

    Juli vs. Peilomat! JUPITER JONES

  11. #60
    Malibun
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    Standard AW: Selbstmord/Suizid

    Das tut mir Leid Julian, dass du das erleben musstest. Das wünsch ich wirklich keinem. Es ist auch verständlich, dass das Wunden bei dir hinterlassen hat. Aber vielleicht wäre es gerade deswegen gut, wenn du über das Thema reden würdest. Ich will dich nicht drängen, du musst selbst entscheiden ob und wann du darüber sprechen möchtest. Vielleicht ist jetzt auch noch nicht der richtige Zeitpunkt, und das Forum hier ist sicherlich auch nicht der richtige Ort dafür. Aber ich glaub, dass man irgendwann über so schmerzliche Dinge sprechen muss, damit man sie aufarbeiten kann. Das tut dann erstmal weh, aber auf lange Sicht kann man nur so heilen.

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