Seite 5 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 50 von 52

Thema: Faschopack - wie weit solls gehn???

  1. #41
    Avatar von straßenköter
    Mitglied seit
    27.05.2005
    Ort
    Ostfriesland
    Alter
    33
    Beiträge
    6.526
    Lob ausgesprochen
    0
    Wurde 1x in einem Beitrag gelobt

    Standard

    Ich wurde liebend gerne am 1.mai selber dabei sein, wenn das dann richtig los geht, aber leida stehn da imma noch die ellis im weg. ich werd aba mein bestes versuchen^^
    ~* Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden! *~

  2. #42
    Mitglied im Juli-Fanclub
    Mitglied seit
    23.08.2005
    Ort
    Berlin.
    Alter
    32
    Beiträge
    5.032
    Lob ausgesprochen
    6
    Wurde 5x in 5 Beiträgen gelobt

    Standard

    ich glaube mal bei euch ist der 1. Mai auf den Straßen noch lange nicht so schlimm wie in Berlin. Jedes Jahr werden einfach parkende Autos beschedigt und Menschen verletzt. man traut sich garnicht auf die Straßen! Und das Verursachen sowohl Die Nazis als auch die Demo-Teilnehmer!

  3. #43
    Malibun
    Gast / Ehemaliges Mitglied

    Standard

    ich unterschreibe bei solchen antraegen nicht, war auch noch nie auf ner ersten mai demo aus folgendem grund. ich bin gegen ein demostrierverbot, weil das wieder genau das gleiche wie mit dem parteiverbot ist. verboten werden sollte nicht, dass sie demonstriert sondern dass sei gewalttaetig demonstrieren. sobald gewalt ins spiel kommt, sollte die polizei zur festnahme bereit stehen. aber einer gruppe, egal wie gefaehrlich/menschenverachtend/dumm/krank sie sind, das demonstrierrecht zu entziehen verstoesst in meinen augen gegen die verfassung und was passiert wenn man gegen die verfassung verstoesst und leuten das protestrecht entzieht, wissen wir ja alle....
    versteht mich nicht falsch, ich hasse rassismus und unterstuezte gerne aktionen gegen rassismus. also sobald ne demo gegen rassistiches gedankengut laeuft, bin ich dabei

  4. #44

    Mitglied seit
    06.12.2005
    Ort
    Geldern-Veert
    Beiträge
    320
    Lob ausgesprochen
    0
    Wurde 0x in 0 Beiträgen gelobt

    Standard

    Sagt mal...habt ihr von diesem neonazi schwein in saches schon gehört??
    Es gibt welche, die müssen für ihre Leidenschaft Qualen erleiden. Es gibt welche die für ihre Leidenschaft ihr Leben lassen mussten. Denkt an diese. Verehrt sie. Ohne diese gäbe es keinen Sport!!

  5. #45
    JuliWiki-Admin
    Mitglied im Juli-Fanclub
    Avatar von esiststeffen
    Mitglied seit
    09.05.2005
    Ort
    Gera
    Alter
    36
    Beiträge
    18.544
    Lob ausgesprochen
    70
    Wurde 71x in 63 Beiträgen gelobt

    Standard

    ich vermute mal du meinst Sachsen ^^ ... was war da?
    Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....


    Ich kann euch spüren!

  6. #46
    Mitglied im Juli-Fanclub
    Mitglied seit
    23.08.2005
    Ort
    Berlin.
    Alter
    32
    Beiträge
    5.032
    Lob ausgesprochen
    6
    Wurde 5x in 5 Beiträgen gelobt

    Standard

    Ich hab das gehört, aber fragt mich nicht was da war

  7. #47

    Mitglied seit
    06.12.2005
    Ort
    Geldern-Veert
    Beiträge
    320
    Lob ausgesprochen
    0
    Wurde 0x in 0 Beiträgen gelobt

    Standard

    Ach...in saches wurde 2004 die npd mit 10% ja eben gewählt. un jetzt meine einer von denem inm landtag im bezug auf die schlägerei in potsdam zwischen den weißen un dem schwarzen, dass alle linksradikal mit sonderzügen!! in gefängisse gebracht weden sollte. er betonte alle! außerdem wäre die bombardierung dresdens mit der ermordung bzw verfolgung der juden gleichzusetzen...un dann noch dazu nannte er den schwarzen der sich geprügelt hatte "neger". eine andere..ka wer das war.. is dann zu dem gegangen und titulierte diesen neonazi als rassisten-schwein woraf dieses arschloch nur geantwortet hat, er solle doch bitte das "schwein" weglassen. und sowas läuft in deutschland frei rum...sowas will regieren...aber das schlimmste ist ja das die überhaupt gewählt wurden...nicht nur von den scheiteltragenden bzw den glatzköpfigenneonazis sondern auch von den "normalen" feuerwehrmännern....so einer hat in deutschland nicht verloren... der soll sich mal ganz schell in luft auflösen.....
    Es gibt welche, die müssen für ihre Leidenschaft Qualen erleiden. Es gibt welche die für ihre Leidenschaft ihr Leben lassen mussten. Denkt an diese. Verehrt sie. Ohne diese gäbe es keinen Sport!!

  8. #48

    Mitglied seit
    06.12.2005
    Ort
    Geldern-Veert
    Beiträge
    320
    Lob ausgesprochen
    0
    Wurde 0x in 0 Beiträgen gelobt

    Standard

    schitt.ich hab schon wieder saches geschrieben...fragt mich nich warum ich das immer mache.... das is zufall...
    Es gibt welche, die müssen für ihre Leidenschaft Qualen erleiden. Es gibt welche die für ihre Leidenschaft ihr Leben lassen mussten. Denkt an diese. Verehrt sie. Ohne diese gäbe es keinen Sport!!

  9. #49

    Mitglied seit
    13.05.2006
    Ort
    berlin
    Beiträge
    224
    Lob ausgesprochen
    0
    Wurde 0x in 0 Beiträgen gelobt

    Standard

    also ich hab mir nur die hälfte der beiträge durch gelesen....das ganze wurde ja noch ein wenig vertief und um überhaupt mit diskutieren zu können müsste ich erstmal meine meinung kund geben und die folgt..jetzt:

    ich finde jede form von extremititmus und radikalismus verwerflich und nicht gerechtfertigt ..teils auch gefährlich.man sollte die gruppierungen auch mal auseinander halten, denn ein faschist ist nicht gleich ein nationalist und ein nationalist ist nicht gleich ein recht-radikaler.
    erstmal stört mich diese unglaubliche intolleranz, wie kann man es eigentlich moralisch rechtfertigen jemanden zu hassen, weil er eine andere person/rasse haßt? im grunde sind diese menschen nicht anderes, sie verspotten und verachten jemanden weil er eine bestimmte rasse/nationalität/hautfarbe verachtet.das ist meiner meinung nach paradox. wenn man tolenanz sucht sollte diese auch von einem selbst gegeben sein!
    wenn "wir" (als linkgesinnte) nazis, faschisten etc mit "braune scheiße" beschimpfen sind wir nicht besser als diese, die "ausländer raus" schreien.

    ich habe ein paar jahre in der antifa verbracht, mein eigentliches hauptanliegen war jedoch die totesstrafe und politische gefangene, trotzdem bin ich auch "gegen"-demos gegangen. habe erlebt wie man auf der 1.mai demo den kleinen türkischen laden an der ecke mit steinen beschmissen hat, dem korianer das auto angezündet hat und nebenbei "braune scheiße" sprüche gehört........und diese menschen dachten ernsthaft sie würden ideologisch handeln und moralische denken!?
    ich bin ausgestiegen, da ich irgendwann gemerkt habe, das die linke patei nicht besser ist als die rechte. beide sind teils unaufgeklärt und radikal im denken und handeln, beide sind auf irgendeine weise intolerant und rassenfeindlich.
    die unaufgeklärtheit mancher linken hat mich zun dem am meisten aufgeregt, manche trugen ein che-shirt und wussten nicht mal was dieser getan hat. zwar hatte che gute ansätze, die auf dem marxismus beruhten, handelte jedoch in solch einer radikalen form, das sie für mich nicht mehr moralisch vertretbar waren.....genau die selbe unaufgeklärtheit und die darauf folgende radikale handlung kann man bei den "rechten" erkennen.

    für mich sind jene gebildetet rechten, in anzügen die eigentliche gefahr....diese, die auf grund ihres äusseren und ihre rethorischen fährigkeiten ernstgenommen werden...jene die vieleicht eine begebenheit hatten, die sie zu solch einen fremden- hass geführt hat.....
    einen gepflegten, scheinbar intellegenten menschen schenkt man gern aufmerksamkeit.und leider findet man solche menschen auch an schulen. ich habe viele lehrer kennen gelernt (meist in geisteswissenschaftlichen fächern) die ihre" rechte meinung" im schulunterricht kund gegeben haben. manch ein schüler, der sich damit noch nicht befasst hat, wird vieleicht davon beeinflusst. (in den unter klassenstufen).....und das sollte meiner meinung nach wirklich verhindert werden.

    das oben genannte war mein eigentliches anliegen, das thema ist zu gross um jeden aspekt zu erwähnen....
    aber ich finde, dass zwischen dem denken und dem handeln ein grosser steg liegt und so wie man anfängt, so geht man seinen weg......und der anfang ist das denken.....dort liegt die eigentliche ursache.
    es ist schwer diese metapher so aus zu drücken wie ich sie mir denke, ich hoffe man hat sie doch teils verstanden.
    lg

  10. #50
    Mitglied im Juli-Fanclub
    Mitglied seit
    19.12.2004
    Ort
    AT
    Alter
    41
    Beiträge
    310
    Lob ausgesprochen
    0
    Wurde 0x in 0 Beiträgen gelobt

    Standard

    Ich möchte mich vorerst schon mal dafür entschuldigen, dass ich so spät noch in diese Diskussion einsteige. Nichts desto trotz kann ich es mir nicht verkneifen, auch noch meine diesbezügliche Meinung Kund zu tun.

    Extremismen aller Art, absolute Zustimmung @ Thomas, sind gefährlich und zu verurteilen. Extremismus, so die Definition des Verfassungsschutzes, impliziert nämlich, dass sich die als solche zu bezeichnenden Akteure außerhalb des verfassungskonformen Rahmen bewegen und ihre Ziele durch implizite Gewaltanwendung (physisch als auch psychisch -> nicht zu vernachlässigen) zu erreichen versuchen. Eine diesbezügliche Tendenz gibt es ja auch auf der äußerst linken Seite des politischen "Links-Rechts" Schemas.

    Des Weiteren ist eine strikte Trennung zwischen Links- und Rechtsextremisten ja gar nicht mehr vorzunehmen. So genannten "Frontwechsel" hat es in der Vergangenheit schon des Öfteren gegeben. Das populärste Beispiel ist dahingehend wohl der NPD Anwalt und frühere RAF Terrorist, Horst Mahler. Links- und Rechtsextremismus ist sich in vielerlei hinsicht ausgesprochen ähnlich (man muss sich nur mal die wirtschaftlichen Positionen ansehen!).

    Darüber hinaus ist in Deutschland kein Erstarken des Rechtsextremismus festzustellen. Selbiger bewegte sich in der ganzen Geschichte wellenartig - ein Paradebeispiel dieser Wellenbewegung ist das Auf und Ab der NPD. Wer sich deren Geschichte vor Augen führt (Wahlerfolge in den 60er u. frühen 70ern, jahrelange Durststrecke, Sachsen etc.) wird feststellen, dass Rechtsextremisten nicht auf ein festes Wählerklientel zurückgreifen können wie etablierte Parteien, sondern auf deren Unfähigkeit Politik zu kommunizieren hoffen müssen (Stichwort Protestwahl!).

    Auf alle Fälle ist Vorsicht bei der Verurteilung geboten. Natürlich ist Rechtsextremismus, Neonazismus und ähnliches abzulehnen (in diesem Sinne weise ich auch darauf hin, dass "Nazi" als Definition nicht zulässig ist da selbige implizieren würde, dass die genannte Person im Dritten Reich aktiv war!), nichts desto trotz muss man auch die Umstände die zu einer ideologischen Gesinnung dieser Art führen berücksichtigen. Diesbezüglich kann ich allen nur die "Invidiualisierungsthese" von Ulrich Beck oder die "Risikogesellschaftsthese" von Wilhelm Heitmeyer ans Herz legen. Die gesellschaftliche Sozialisierung trägt eine nicht zu vernachlässigende Rolle.

    Die Radikalität wie "straßenköter" ihre Positionen zum Besten gibt beweist darüber hinaus nur, dass auch linksextremistische Positionen gefährlich sind. Die Ablehnung jeglicher demokratischer Normen und Regeln (und die Autorität der Exekutive in diesem Maße zu attakieren schließt dies mit ein) und damit einhergehnden Folgen von Anarchie wären nicht einmal für überzeugte Punks erstrebenswert.

Ähnliche Themen

  1. Wie weit ist euer Nachname in Deutschland verbreitet?
    Von Kevin90 im Forum Spiel, Sport, Spaß & Freizeit
    Antworten: 33
    Letzter Beitrag: 15.01.2008, 18:54
  2. "Irgendwann im November werd' ich gehn..."
    Von ömmes im Forum Die L O U N G E
    Antworten: 42
    Letzter Beitrag: 03.11.2004, 22:31

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •