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Thema: Juli CD Kritiken

  1. #11
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    Es gibt einige Dinge, die man niemals in aller Öffentlichkeit zugeben darf. BILD lesen. CDU wählen. Juli hören. <-

  2. #12
    Malibun
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    naja hängt wahrsch davon in welchen kreisen man so verkehrt. bei cduwählenden bildlesern sollte man sein julifandasein vielleicht nicht zu geben

  3. #13
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    was ich geil fand war, dass "Echt" aber eine gute bewertung bekommen haben. Aber man muss sich ja nur durchlesen mit welchen wörtern er schreibt....da wundert mich die Kritik, die für mich keine richtige kritik ist, da sie zum großen teil, in meinen Augen, aus der Luft gegriffen ist, nicht.

    ich hab den link mal an ein paar leute geschickt, die jetzt nichts gegen Juli haben, aber auch nicht fan sind und die haben sich mehr über den Text aufgeregt als die meisten julis fans hier


  4. #14
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    ich finde auch,dass der bericht ziemlich gegensätzlich ist..kritk kann halt positiv sein oder auch mal nagativ,das ist doch so,aber das ist schon schräg.erst voll dagegen,dann doch nicht...verwirrend,vor allem danach werden dann die fovourisierten lieder des autors aufgelistet..
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  5. #15

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    ich hab mir mal mehere kritiken durchgelesen und unterschriebe sie so, ich finde er hat witz, er weiss wovon er redet und das liest man raus, wenn man mehere kritiken liest. er kann aber trotzdem noch objektiv bleiben und sieht was wirklich gut ist und lobt es auch, was ist daran paradox?wenn ihm die band unsymphatisch erscheint ist es doch ne glanzleistung, wenn er als kitiker dennoch weiss und zugibt, wenn ein song gut ist. es ist selten wenn eine ganze platte gut ist, es gibt immer etwas zubemängeln und mich nervt es ohnehin, dass jeder fan die integrität eines solchen kritikers in frage stellt, weil ihm der text nicht passt, ohne jedoch professionell contra geben zukönnen, was wohl auch der grund ist, wieso man den weg wählt in in frage zustellen, weil man im grunde weiss, dass er recht hat..dennoch empört ist, weil man die band mag. aber musik ist vielfältig und nicht immer ist das was verkauft wird auch wirklich gut, immerhin leben wir in einem kapitalistischen land und einer medienwelt. aus der ndw hat man ne modeerscheinung gepasst, weil die kritik und die autenzität die leute anspricht und das hat sicherlich politische gründe, was dieser kritiker auch angesprochen hat. aber immerhin haltes es sich um ein produkt und jedes produkt hat irgendwo macken und darf und muss auch kritisiert werden, um dass es überhaupt wahrgenommen wird, von menschen die es einfach nicht sehen wollen, um den "machern" des produkts eine hilfestellung zugeben, sich selbst zu verwirklichen und besser zu werden. aber hierbei ist es auch wichtig zu erkennen, wann und was gut ist und das nochmals zubetonen um mut zugeben, um daran andocken zukönnen. musiker sind auch nur menschen und manchmal verstehe ich, diese verkorkste meinung von fans und komsumern nicht, man nimmt meiner meinung nach zuviel an und nicht weil es gut ist, sondern weil die meisten menschen mitläufer sind und gern ja und amen sagen, dieser kritiker hat es wunderbar auf den punkt gebracht "Herabsetzung des musikalischen Horizonts der in der Sozialisierung steckenden Mittelstufler"
    zugegeben, deutschland weiss sich zuverkaufen und etwas aufzubauen aber in sachen echter kunst liegen wir weit hinten, hat auch politische gründe, nur wenn ich mir die cds der unter-un-mittelschicht angucke, tut es mir in der seele weh und das hat auch mentale gründe, die meiner meinung nach auch politisch sind und auch geschlichtlich bedingt, im grunde wurde der musikalische horizont herabgesetzt, weil wir einst einen krieg hatten und dieses lang aufgebaut wurde, was war wichtig...essen..sicher nicht kunst. später kam die wende, im osten durfte man nichmal jene musik machen, die man machen wollte, sobald sie nicht den normen entsprach und die waren nich gerade flexibel ode rbreit gefächert, im westen hat man sich erstmal ausprobiert, im grunde sind wir so aufgewachsen und dieses land hat kunst fast vergessen, bis es nach der wende ausbrach und neu endeckt wurde, aber erstmal aufgebaut wurde und demnach auch das verständnis für kunst. trotzdem ist unser musikalisches verständnis und unser musikalischer horizont nicht sonderlich gross. meiner meinung nach, versteht deutschland sich besser im verkaufen als im schaffen von kunst. und witziger weise, sind die meisten deutschen künstler die wirklich seele und verständnis haben und dadurch kunst erschaffen, meist nichtmal deutsche ursprungs (zb xavier naidoo). aber es ist autentisch, weil es nun mal deutsch ist, greifbar ist, das zieht die deutschen dort hin, sie verstehen die texte, fühlen sich angesprochen, weil sie der sprache mächtig sind und die künstler sind schön natürlich (nicht wirklich) und leben in unserem umfeld und sind greifbar. das brauch dieses land in seinen elend, der die menschen in einem zeitalter von arbeitslosigkeit in einem kapitalistischen land, verbittern lässt. und für dieses kleine stück echtheit gibt man auch gern mal ein wenig geld aus.
    er hat einfach RECHT.
    liebste grüsse

  6. #16
    Malibun
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    ich gebe dir in soweit recht, dass ich auch denke, dass ein kritiker durchaus auch mal schlecht über eine band die man mag, schreiben darf.
    doch hier ist der punkt wo ich ins stocken kam:
    Zitat Zitat von pearl
    zugegeben, deutschland weiss sich zuverkaufen und etwas aufzubauen aber in sachen echter kunst liegen wir weit hinten, hat auch politische gründe, nur wenn ich mir die cds der unter-un-mittelschicht angucke, tut es mir in der seele weh und das hat auch mentale gründe, die meiner meinung nach auch politisch sind und auch geschlichtlich bedingt, im grunde wurde der musikalische horizont herabgesetzt, weil wir einst einen krieg hatten und dieses lang aufgebaut wurde, was war wichtig...essen..sicher nicht kunst. später kam die wende, im osten durfte man nichmal jene musik machen, die man machen wollte, sobald sie nicht den normen entsprach und die waren nich gerade flexibel ode rbreit gefächert, im westen hat man sich erstmal ausprobiert, im grunde sind wir so aufgewachsen und dieses land hat kunst fast vergessen, bis es nach der wende ausbrach und neu endeckt wurde, aber erstmal aufgebaut wurde und demnach auch das verständnis für kunst. trotzdem ist unser musikalisches verständnis und unser musikalischer horizont nicht sonderlich gross. meiner meinung nach, versteht deutschland sich besser im verkaufen als im schaffen von kunst. und witziger weise, sind die meisten deutschen künstler die wirklich seele und verständnis haben und dadurch kunst erschaffen, meist nichtmal deutsche ursprungs (zb xavier naidoo). aber es ist autentisch, weil es nun mal deutsch ist, greifbar ist, das zieht die deutschen dort hin, sie verstehen die texte, fühlen sich angesprochen, weil sie der sprache mächtig sind und die künstler sind schön natürlich (nicht wirklich) und leben in unserem umfeld und sind greifbar. das brauch dieses land in seinen elend, der die menschen in einem zeitalter von arbeitslosigkeit in einem kapitalistischen land, verbittern lässt. und für dieses kleine stück echtheit gibt man auch gern mal ein wenig geld aus.
    er hat einfach RECHT.
    liebste grüsse
    1.) du meinst also kunst die aus der unter- und mittelschicht kommt ist schlechter als die aus der oberschicht? was hat das talent bzw. das kunstverständnis eines menschen mit seinem finanziellen stand zu tun?
    2.) kunst ist relativ. deutschland hat in meinen augen schon sehr viel kunst vollbetracht, nicht umsonst werden wir als land der dichter, denker und heimlich auch der komponisten bezeichnet. woher kommen den bach und beethoven? es gibt keine komponisten die über jahrhunderte international so viel ansehen und einfluss in die musik hatten und immernoch haben´, wie bach, händel, beethoven und dergleichen.
    aber auch wenn man sich die heutige musik anguckt, erkenne ich da sehr viel kunst. "es ist juli" ist für mich kunst genauso wie "die reklamation" von den helden, um nur mal zwei von etlichen beispielen zu nennen. auch bei den unbekannten bands gibt es wahrscheinlich sehr viele talentierte musiker. schauen wir uns also mal deutschland im direkten verlgiech mit dem ausland an: "guten tag" von wir sind helden vs. "candyshop" von 50 cent - in welchem von beiden steckt jetzt mehr kunst?
    3.) xavier naidoo ist deutsch. er ist in mannheim geboren und aufgewachsen.
    4.)
    das brauch dieses land in seinen elend, der die menschen in einem zeitalter von arbeitslosigkeit in einem kapitalistischen land, verbittern lässt.
    sorry aber solche aussagen kann ich ja gar nicht leiden. "deutschland geht es schlecht" "deutschland ist scheisse" usw....
    wieso bitte herrscht in unserem land elend?! geh mal in die slums von rio de janairo oder nairobi, da herrscht elend! wir können uns alle sehr glücklich schätzen in so einem reichen land zu leben, indem wir uns nicht sorgen machen müssen, ob wir am nächsten tag noch geld für ein stück brot haben werden oder ob wir doch verhungern müssen. natürlich gibt es z.Z. hier ein arbeitslosenproblem, aber in welchem land gibt es das nicht?! und zum kapitalismus, da könnte ich dir sehr viele länder nennen, die noch viel kapitalistischer sind. also diejenigen, die in einem land verbittern, indem sie alles haben, sollten sich vielleicht mal fragen, ob das nicht dann doch eher an ihnen liegt. ich kann diese standardantwort "die gesellschaft ist an allem schuld" nicht mehr hören!

  7. #17
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    Kritik ist vielseitig und das ist auch gut so.Sie muss auch nicht immer positiv sein und es sollte niemand persönlich wenn etwas,was er mag, auch mal negativ kritisiert wird...
    Und klar gibt es Mitläufer die alles gut finden und auch Fans,die blind von guten Gefühlen und Emotionen,alles geil finden.Aber ist doch ok,kann doch jeder so machen wie er/sie möchte!
    Klar,dass es an jedem Produkt gutes und weniger gutes auszusetzen gibt.Aber gerade weil Geschmäcker verschieden sind,variiert die Gewichtung von gut und nicht gut von Person zu Person.
    Das man sich mit seiner eigenen/Muttersprache mehr indentifiziert uns somit auch mit Texten,die dieser entsprechen,ist doch natürlich und trifft,glaub ich auf jedes x-beliebige Land zu!
    Was gute Kunst ist,darüber kann man sich bekanntlich gut streiten und ausführlich diskutieren.Ich denke auch,dass es in Deutschland schon viel gute Kunst gegeben hat,gibt und auch geben wird,sowie in anderen Ländern auch,das hat meiner Meinung auch nichts mit Herkunft,gesellschaftlichem oder sozialem Stand zu tun,ob nun etwas gut ist.Auch nicht mit der Politik,klar können Künstler sich davon beeinflussen lassen oder es in ihren Objekten aufnehmen.
    Naja,bei uns an der schule sind ab und zu brasilianische Straßenkinder,vonm Partnerprojekt der schule,naja und du müsstest mal sehen,was die für künstlerische Darbietungen mit Musik und Schauspiel auf die Beine stellen...
    Natürlich gibt es auch in Deutschland Armut und Lied und auch Hunger,das ist auch schlimm,keine Frage,aber hat nix mit guter Kunst zu tun!!
    Ich kann nur sagen,dass ich den Artikel trotz alledem verwirrend formuliert finde!
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  8. #18

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    http://www.plattentests.de/rezi.php?show=4305
    Wasser ins Gesicht

    Es gibt einige Dinge, die man niemals in aller Öffentlichkeit zugeben darf. BILD lesen. CDU wählen. Juli hören. Selbst nachdem die Hessen vor zwei Jahren nicht nur unfreiwilig...
    Was fürn Quatsch!!!
    1. Beleidigt er damit Juli,CDU und Hessen sogar und wer das macht is echt ma richtig ballaballa

  9. #19
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    achso:vor allem vertritt er textlich nicht seine meinung sondern setzt sachen fest...das klingt nicht gut,vor allem wenn es negativ ist...soundtrack zum tsunami,das finde ich schlecht formuliert,als hätten juli das so gewollt und es wäre ihnen eine freude gewesen,dass leute den song mit der katastrophe in verbindung setzten,obwohl das lied inhaltlich nun gar nichts zu tun hat und die welle als metapher gemeint war,außerdem könnte man diesen satz mit der cdu,u juli hörn,chon als beleidigung deuten,da er es ja als peinlich ansieht,als sache für die man sich schämen muss...nene..gute kritk kann auch negativ sein,aber ist das hier gute kritk...
    naja,genug von mir! nehmt es euch nicht zu herzen,es gibt halt meinungen,die verschieden sind und das dürfen sie auch sein,aber den artikel finde ich trotzdem nicht gut,weil er,meiner meinung nach nicht gut formuliert ist!
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  10. #20

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    Zitat Zitat von Malibun
    1.) du meinst also kunst die aus der unter- und mittelschicht kommt ist schlechter als die aus der oberschicht? was hat das talent bzw. das kunstverständnis eines menschen mit seinem finanziellen stand zu tun?
    hab ich etwas von einem finanziellen stand gesagt? nein und auch nicht von künstlern, lediglich ging es mir um ein kunstverständnis und hierbei muss man mal zurückdenken und die schichten beobachten. mal davon ab, ist es auch fakt, dass besser verdienende sich unterricht leisten können und viele künstler aus der unterschicht, demnach nicht sondelrich geschult sind und sich demnach auch nicht so gut weiterentwickeln konnte, was jedoch nicht mein anliegen war. es geht mir um das kunstverständnis und wenn du mein post offen und vollständig gelesen hast, hätte dir klar werden müssen worauf ich hinaus wollte. nicht sondelrich gebildete menschen, die in kleineren städten aufgewachsen sind und dessen eltern und grosseltern vieleicht nicht sonderlich gebildet sind, bergarbeiter waren oder sonst was, mit völlig anderen werten aufgewachsen sind, werden bestimmt nicht die grossen kunstkritiker und liebhaber sein. im gegenteil, ihre erziehung hat völlig andere werte vermittelt, ich hab lang in einer kleinstadt im westen gelebt, es gab keine einzige galerie, kein museum und nur ein theater was nicht besucht wurde, niemand den ich kennenlernte ausser ein paar lehrer die aus grösseren städten im umland kamen, konnte etwas mit begriffen wzb "dali" oder "hundertwasser" anfangen und es hat sie auch nich sonderlich interessiert, sie haben fast überwiegend radio gehört und man konnte verzweifeln wenn man in der videothek nach indifilmen oder dogmafilmen ausschau halten wollte, sowas wurde nicht geführt, weil die menschen daran nicht interessiert waren, man kann es auch (so arrogant es klingt) mittelschicht, otto normalverbraucher nennen, die in versandhäusern kachelsofatische kaufen und mehr geld für eine einbauküche ausgeben, als für gesundes essen. das klingt hart, ist jedoch fakt. es gibt genug ausbrecher^^, aber im grunde zu wenige, die versuchen kunst an die menschen zubringen und zu wenige die wirkliches interesse haben, wieso gehen denn die museen pleite? weil sie nicht besucht werden und wieso? weil das interesse gering ist. aber blockbuster filme laufen und die kinos sind gefüllt, genauso wie man abends in clubs geht und nen haufen geld für getränke und einlass ausgibt, also kann es kaum an der finanziellen lage liegen, es liegt daran, dass es kaum noch menschen gibt, die wirkliches interesse habe und meist sind jene die interesse haben aus der oberschicht, sie wurden zudem auch darin gefördert, vieleichgt weil kunst zum guten ruf eines menschens in der oberschicht gehört, hierbei kann man fast sagen^^...das es nicht wirklich von der seele kommt, sondern dazu gehört, ebenso schade. aber machen wir uns nichts vor, die meisten kunstgeschichtsstudenten kommen aus der oberschicht, ebenso archologiestudenten und medizinstudenten, was nicht nur mit den finanziellen mitteln zu tun hat, ein studim zumachen, sondern auch mit der menatlität und den eigenen massstäben, ich habe kaum jemanden kennengelernt, dessen eltern sozialhilfeempfänger waren, der klavier spielen konnte, in museen ging und kunstgeschichte studiert hat.es gibt ausnahmen, aber selten und noch seltener schaffen sie es, sich aus der unterschicht zuerheben. und jene ausnahmen wurde irgendwann und irgendwo geprägt und noch seltener ist es wenn seine eltern und sein umfeld ehr "mittel" ist und uninteressiert an kunst ist. das betrifft nicht nur kunst, es geht um geist und weltliches denken, kleine genies und künstlerseelen gibt es immer, aber das trifft einen von 1000 aus der unter-und-mittelschicht und die restlichen 999 wurden weder geprägt noch gefördert, sie wurden so erzogen, dass der wert bei einem soliden beruf und gesellschaftlichen normen liegt. es ist zudem auch fakt, das in der unterschicht und mittelschicht mehr sportliche aktivitäten vollzogen werden als in der oberschicht. und nochmal zu deutschland, dies ist das land der disziplin, wieso sonst wollen so viele länder wzb die usa bz jene familie ausschliesslich deutsche au pai mädchen? weil sie einen guten ruf haben, diszipliniert sind, verantwortungsvoll und ihrer arbeit nachgehen, das is der deutsche ruf, unsere mentalität, unsere werte und die werden und wurden stärker vermittel als sonst was und definitiv stärker als kunstverständnis und liebe zur kunst. und das hat was mit der landesgeschichte und der politik zu tun, die diese mentalität geformt hat.


    Zitat Zitat von Malibun
    2.) kunst ist relativ. deutschland hat in meinen augen schon sehr viel kunst vollbetracht, nicht umsonst werden wir als land der dichter, denker und heimlich auch der komponisten bezeichnet. woher kommen den bach und beethoven? es gibt keine komponisten die über jahrhunderte international so viel ansehen und einfluss in die musik hatten und immernoch haben´, wie bach, händel, beethoven und dergleichen.
    ich habe nicht um sonst politik und geschichte angesprochen und meinen glauben, dass sich daraus unser kunstverständnis unfreiwillig geprägt hat. immerhin gab es auch gut deutsche maler, allerdings alles vor zeiten des national sozialismus, was nicht nur unsere politik, die menschen, werte und sichten beeinflusst hat, sondern auch kunst und kunstverständnis, zudem wurde viel kunst im krieg zerstört, ebenso wie musen, obwohl hitler gern in die oper ging und ein kunstgenießer war, wurde dennoch durch bomben viel zerstört, historische gebäude zb, es geriet in vergessenheit und zu zeiten des aufbaus deutschlands, war kunst nicht wertvoll, auch nicht wichtig, auch keine nebensache, wichtig war, das land audzubauen, essen zubekommen, zuleben. dadurch wurde viel vergessen und kunst geriet ins abseits und meiner meinung nach hat das die menschen geformt und geprägt, unsere grosseltern haben dadurch unsere eltern geprägt, so lang liegt es nicht zurück.


    Zitat Zitat von Malibun
    aber auch wenn man sich die heutige musik anguckt, erkenne ich da sehr viel kunst. "es ist juli" ist für mich kunst genauso wie "die reklamation" von den helden, um nur mal zwei von etlichen beispielen zu nennen. auch bei den unbekannten bands gibt es wahrscheinlich sehr viele talentierte musiker. schauen wir uns also mal deutschland im direkten verlgiech mit dem ausland an: "guten tag" von wir sind helden vs. "candyshop" von 50 cent - in welchem von beiden steckt jetzt mehr kunst?
    ich finde weder "guten tag" noch "candy shop" wirklich bedeutend und mag jene frage nicht beantworten, dies liegt im betracht es konsumenten, da magst du recht haben, welten liegen denoch dazwischen. musik mach ralativ sein, nur gibt es dennoch massstäbe für gute musik und weniger gute und diese als konsument rauszuhören, weisst auch ein kunstverständnis hin und hierbei sind wir wieder bei dem thema, welches ich angesprochen habe. im grunde es ist nett und hörbar aber küsntlerisch wenig wertvoll. du kannst wsh mit 50 cent vergleichen, aber welchen vergleich ziehst du im vergleich von wsh mit rage against the machine?


    Zitat Zitat von Malibun
    3.) xavier naidoo ist deutsch. er ist in mannheim geboren und aufgewachsen.
    seine mutter ist südafrikanerin und sein vater hat indische vorfahren, es geht mir nicht darum, dass jemand in deutschland geboren wurde, sondern woher der ursprung kam und unter welchen einflüssen er aufgewachsen ist.und hierbei spielt wieder die "mentalität" eine rolle.


    Zitat Zitat von Malibun

    4.)
    sorry aber solche aussagen kann ich ja gar nicht leiden. "deutschland geht es schlecht" "deutschland ist scheisse" usw....
    wieso bitte herrscht in unserem land elend?! geh mal in die slums von rio de janairo oder nairobi, da herrscht elend! wir können uns alle sehr glücklich schätzen in so einem reichen land zu leben, indem wir uns nicht sorgen machen müssen, ob wir am nächsten tag noch geld für ein stück brot haben werden oder ob wir doch verhungern müssen. natürlich gibt es z.Z. hier ein arbeitslosenproblem, aber in welchem land gibt es das nicht?! und zum kapitalismus, da könnte ich dir sehr viele länder nennen, die noch viel kapitalistischer sind. also diejenigen, die in einem land verbittern, indem sie alles haben, sollten sich vielleicht mal fragen, ob das nicht dann doch eher an ihnen liegt. ich kann diese standardantwort "die gesellschaft ist an allem schuld" nicht mehr hören!
    ich weiss nicht unter welchem umständen du lebst, aber ich habe armut erfahren und musste schonmal auf strom oder essen verzichten und nicht nur einmal, sondern in einer langen phase, nach aussen mag es so erscheinen, dass ind iesem land nicht wirklich elend durch armut vorhanden ist, aber es ist nicht so, es gibt genug menschen, die nicht mit chips vorm fernsehr liegen, weil sie sich diese gar nicht leisten können, sie machen einen ein euro job, wenn überhaupt und können gerade mal so ihre kosten decken, wobei hierbei nicht sonderlich viel übrig bleibt und es gibt genug junge menschen, die zb studieren und keine unterstützung bekommen, auch nicht von den eltern, die im grunde obdachlos sind und sich durchschnorren und hierbei kenne ich viele beispiele. ich finde es verwerfend, zubehaupten es ginge uns wirklich gut, vieleicht geht es dir und den menschen in deiner umwelt gut, ich habe ehrlich gesagt wirklich schon elend in diesem land gesehen, was kaum nach aussen kommt, denn sogar jene die wneiger als wenig^^ haben, decken sich gern, weil sie sich schämen und nicht erkannt werden wollen. und unser arbeitslosenproblem ist enorm, im gegensatz zu skandinavischen ländern oder frankreich.sicherlich nicht vergleichbar mit der dritten welt, aber schlimm genug für ein zivilisiertes, sozialistisches land. und...wer hat "alles"? meine beste freundin, die auf eine wirtschaftsschule geht, bei ihrem freund lebt, weil sie den mindestsatz an befög bekommt, aber so lang schule hat, dass sie kaum arbeiten gehen kann und sich nichtmal neue winterschuhe leisten kann?
    ein gesellschaftliches problem definiert sich nicht nur durch unsere politik, sondern auch durch menschen und ansichten und ich sehe es als gesellschaftliches problem, dass es vielen menschen gut geht und sehr vielen sehr schlecht, die denen es gut geht, jene anderen überdecken und es nicht sichtbar wird, wieviel armut in diesem land eigentlich vorhanden ist. das ist ein gesellschaftliches problem, das jene menschen es nicht sehen wollen oder können, weil sie vieleicht in einem ort leben an dem solche probleme weder sichbar nich vorhanden sind aber deutschland ist gross und auch hier gibt es genug städte und bezirke, die vor armut verkümmern. ich lebe zb in berlin in prenzlauer berg, hier hat sich in den letzten jahren die oberschicht niedergelassen, weil hier kleine arme künstler gelebt haben, die diesen bezirk über jahre aufgebaut und zu einem "szenebezirk" gemacht habe, jene armen künstler leben jetzt übrigends in friedrichshein, weil sie sich die mieten nicht mehr leisten können und der unterschied auf einem spielplatz hier und dort ist gewaltig, daran erkennt man manchmal auch wohlstand und nahezu "armut".

    allerdings glaube ich, das du mein post falsch interpretiert hast^^....und den eigentlichen ansatz meiner gedanken nicht verstanden hast. sicherlich habe ich mich in diesem post extrem hart und verurteilend ausgedrückt, aber ich mag es nicht verschönern, ich selbst habe in zuvielen schichten gelebt, auch in der oberschicht, in der mittelschicht und in der unterschicht und demnach habe ich auch mit ebensolchen menschen verkehrt und sehe es drastisch.

    und ja thomas, post is lang und ich werd mich zusammenreissen, weil es wenig zum thema passt. bitte verzeih mir nochmal

    liebste grüsse

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