Auch wenn die Ostagiker das nicht gerne hören wollen. Weil bisher ist es in allen Ländern mit Kommunismus genau so abgegangen, oder etwa nicht? Man hat den kleinen Leuten versprochen, alle sind gleich und blabla. In der Praxis war's auch (fast) so: Die normalen Leute standen alle gleich - schlecht da, nur halt die nicht, die was zu sagen haben. Das ist natürlich kein Naturgesetz, das an sich am Prinzip des Kommunismus festmachen lässt, ist aber eine Nebenwirkung davon. Ich denke, das "alle gleich"-Prinzip widerspricht der Natur des Menschen, wo jeder der beste, stärkste und tollste sein will und funktioniert genau deshalb nicht. Der Staat ist für die Menschen da und nicht andersrum wie in der hochgelobten DDR, wo die Leute so glücklich waren, dass man sie an der Grenze, wenn sie mal rauswollten, erschossen hat. Sehr schön. Die Leute wollen nicht alle gleich sein, sie wollen das alles einfach nicht. Sonst gäb's die DDR ja noch! Kommunismus und Planwirtschaft haben meines Wissens noch nirgends für Wohlstand gesorgt, wenn man von ein paar Oberchefs absieht.Jetzt zieh dicht halt nich dauernd am Beispiel DDR hoch^^
Der reine Kapitalismus und die gänzlich freie Marktwirtschaft allerdings auch nicht. Da gibt's auch wenige, die ganz oben sind und viele die sich das drunter aufteilen.
Also dann wären wir heute noch in der Steinzeit, oder?Aber wenn wir andre Beispiele nehmen- wer will schon einen 20 Jahre alten PC? Eben, auch niemand. Und solang die Menschheit so denkt, wird das nix mit Kommunismus
Eben genau. Es ändert sich nichts, nur ist das Nievau ein anderes - innerhalb eines Systems. Und das ist das Perverse in letzter Zeit. Die Arbeit und die Löhne bekommen die, die auf einem niedrigeren Nievau sind (die können sich dann wie gewöhnlich versorgen), die Arbeit geht aus "Hochlohnländern" weg, die Arbeitslosigkeit steigt dort, kaufen sollen diese Leute die Produkte aber zu den hohen Preisen des "Hochlohnlands". Den Gewinn daraus bekommen die Ackermanns! Und genau das funktioniert auf Dauer nicht und ist der Fehler der Globalisierung bzw. der EU.Da wo Schulhefte 5 Cent kosten, braucht man auch keine Millionen aufm Konto^^
Ach so. Dann können wir die Stasi ja wieder einrichten, wäre für die Terrorabwehr sicher nicht schlecht...ob nun der Staat oder mein Portemonnaie was dagegen haben macht da nich so den Unterschied^^
Manche (wie diese Linksplauderer) begreifen halt nicht (bzw. sie sagen es nur nicht, denn früher wusste Lafontaine das noch, bevor angefangen hat sich auf Kosten der Bürger an der SPD zu rächen), dass ein Sozialstaat nur mit einer gesunden Wirtschaft überhaupt funktioniert, man kann nicht Geld für soziale Dinge ausgeben, dass man nirgends erwirtschaftet und dafür ist Marktwirtschaft/Kapitalismus doch unumstritten die beste Form oder sieht das wer anders? Man muss halt nur sehen, dass man auch Leute an Bord hat, die das erwirtschaftete Geld dann nicht beispielsweise in einen eher sinnlosen Transrapid stecken, sondern zumindest teilweise damit den Leuten helfen, sich selbst zu helfen. Ich würde nicht die Faulen über Jahre durchfüttern, sondern entweder wie jetzt allen Arbeitslosen versuchen einen Job in der Wirtschaft zu besorgen oder sie eben für staatliche Arbeiten heranzuziehen. Also nicht einfach nur Geld zahlen, sondern sie für dieses Geld in gewissem Maße auch arbeiten lassen: Straßenreinigung, leichte Jobs in Verwaltung, Krankenhäuser oder je nach Ausbildung z.B. auch bei Feuerwehr und Co... Und wenn man da seine Sache gut gemacht hat, wird vielleicht irgendwo ein Chef aufmerksam und man bekommt wieder einen richtigen Job."Wenn Fidel stirbt, wird sich in Kuba viel verbessern, aber nicht das Soziale."