Naja, ich finde, bei Gefühlssachen kann man von "normal" sowieso nicht sprechen. Man kann zwar darüber reden, welche Gründe die andre Person dafür hat, aber so wirklich ändern oder es als unnormal einstufen kann man wohl nicht...
Naja, ich finde, bei Gefühlssachen kann man von "normal" sowieso nicht sprechen. Man kann zwar darüber reden, welche Gründe die andre Person dafür hat, aber so wirklich ändern oder es als unnormal einstufen kann man wohl nicht...
Ich liebe dieses Leben.
Die ganze Sache hat sich GsD wieder erledigt. Hab nur mal meine Meinung sagen müssen!
Ich versteh halt einfach nicht, warum man sich noch groß etwas sagen muss, wenn die Wege auseinander gehen - und schon garnicht nach längerer Zeit.
Ich möchte mal wieder eure Meinung...
Wie geht ihr/man am besten damit um, wenn ihr merkt, dass eine langjährige Freundschaft nicht mehr das ist wie früher?
In meinem Fall sind's jetzt 20 Jahre, die man sich kennt. Früher waren wir gut befreundet, man konnte miteinander reden. Mit den Jahren nahm das immer mehr ab, so dass ich mich mittlerweile frage, ob das Wort "Freundschaft" überhaupt noch richtig ist.
Mir ist durchaus klar, dass sich im Laufe der Zeit vieles ändert, und es ist ja auch nicht von jetzt auf gleich geschehen. Und im Prinzip gibt es auch in meinem Leben Menschen, die mir wichtiger sind. Ich versteh halt nur nicht, wieso man es einfach nicht mehr hinbekommt, nach dem Befinden des/der anderen zu fragen. Ist das so schwer?! Bin mal wieder ich die "Blöde", die zuviel in andere investiert?! Ich meine, es sind 20! Jahre...
Hm, wie man am besten damit umgeht? Ich glaub, man muss sich v.a. innerlich auf die neue Situation einstellen, d.h. die Erwartungen runterschrauben und die Beziehung zueinander klären (d.h. auf "Bekanntschaft" oder gar "gar nix mehr" runterschrauben).
Natürlich geht das nicht von heut auf morgen und das ist eher ein langer Weg, aber schreib dir das doch mal richtig von der Seele (entweder als Brief an die Person gerichtet oder auch als Liste, warum du gern an der Freundschaft festhalten würdest bzw wieso nicht) - das hilft, dir die Situation bewusst zu machen und ggf. Schlüsse daraus zu ziehen. ich hatte auch so ne tolle "Freundin", der ich aber im Endeffekt sch....egal war - als mir das endgültig bewusst war, hab ich auch den Kontakt auf ein Mininmalmaß runtergeschraubt und ich glaub, uns gehts beiden prima damit.
Natürlich sind 20 Jahre ne ganze Menge - aber kein Argument, um eine eingeschlafene Freundschaft weiterzuführen, bei der man in regelmäßigen Abständen Nackenschläge in Form von Enttäuschungen einstecken muss.
Ich liebe dieses Leben.
Urgh hab leider keinen Tipp, wie man am Besten damit umgehen kann, da ich grad selbst in einer ähnlichen Situation stecke. Bei mir sinds zwar keine 20 Jahre, aber im zweistelligen Jahresbereich müssten wir mittlerweile auch schon sein.
Generell bin ich immer für reden und Dinge offen ansprechen. Vielleicht gibts ja Gründe dafür, dass es sich so verändert hat, die den Betroffenen selbst im ersten Moment selbst nicht so klar sind.
Nur manchmal hilft leider auch reden nicht, und wie man dann damit umgeht...keine Ahnung. Sag mir bescheid, wenn du eine Antwort gefunden hast.
(Was mir gerade auffällt: Ich habe diesen Thread eröffnet, und ich habe die zweithöchste Postanzahl hier, trotzdem hab ich noch nie ein eigenes Problem in diesem Thread gepostet. Hmm...passt irgendwie zu mir...)
Eben, so viele Argumente dafür gibt es leider nicht... Und dass ich egal bin, habe ich ganz bewusst an einem der letzten Telefonate gemerkt.
Ich frage mich halt auch, ob es sich lohnt Anfang Juli übers WE hinzufahren um den CSD in Köln zu schauen. Sie wohnt halt in K und ich kann dort eigtl. immer übernachten, wenn ich in K bin. Aber reicht mein "Egoismus" aus um sich evtl. am WE schweigend (oder zumindest nicht viel sagend) aushalten zu müssen?! Denn sooo dringend muss ich ja nicht dort dabei sein.
na wenn dir der CSD nicht sooo wichtig ist, würd ichs nicht machen, da hätte ich meinen Stolz
Ich liebe dieses Leben.
Ja, ich denke auch...
Hab mir die letzten Jahre nochmal durch den Kopf gehen lassen, und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich wohl einfach nur an alten Zeiten festhalte, statt die Gegenwart zu sehen. Denn in der bin ich einfach nur jemand, den man lange kennt. Sonst nichts...
Ja, tut immer weh, das zu bemerken, aber das Leben geht auch weiter. Du wirst sicher noch neue Leute kennen lernen! Lass dir davon die Erinnerungen an die alte Zeit nicht vermiesen, aber mache dir bewusst, dass sie vorbei sind.. :/
(Und wenn du zum CSD willst, hier ist auch immer ein Bett frei!)
Manchmal verweht der Sand die Spuren, denen du folgtest.
Aber ein Traum weist dir den Weg zurück in dein Land.