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Thema: Religionsunterricht?

  1. #51

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    Standard AW: Religionsunterricht?

    @ esiststeffen: Ja, ich hatte alle drei Fächer. Deren Unterschiede dachte ich eigentlich ausführlich in meinem vorherigen Beitrag dargelegt zu haben.

    ...Nunja, ich wollte auch zuerst hinschreiben, ob du an nichts glaubst, doch das erschien mir zu billig, da ich dich nicht so einschätzen würde. Denn ohne einen Glauben ist, man muss es so absolut sagen, das Leben leer und sinnlos. Ich meine damit nicht, dass man auf das Jenseits hinarbeitet, ich selber glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, doch Gott als etwas Absolutes hat uns Werte mitgegeben, wie die Vernunft, die jedem Menschen zu eigen ist. Man merkt dies daran, dass sich keiner beschwert, dass er mehr davon haben möchte, sondern jeder mit seinem Anteil zufrieden ist. Ohne Gott gibt es keinen Sinn, denn warum bist du hier auf die Welt gekommen, wenn du nichts Absolutes in dir hast, sondern einfach nur verursacht worden bist? Natürlich kann man Gott nicht beweisen, man muss es in diesem Sinne glauben, doch wir sind als denkendes Lebewesen geschaffen worden, somit glaube ich nicht, dass wir rational funktionieren und nur alles das wahr ist, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können oder Teil des Kausalgesetzes ist, wie dies der Empirismus besagt. Über dieses Stadium ist man in der Philosophie hinweggekommen, denn wie Kant schon sagte: "Anschauungen ohne Begriffe sind leer." Diese Begriffe müssen von irgendwo her gekommen sein, denn wir haben sie nicht geschaffen, so wie auch der Rationalismus diese von Gott gegeben sieht. Der Mensch hat somit zum einen seine Vernunft und zum anderen seine Sinneswahrnehmung, mit der er Dinge in sich aufnehmen kann und sie zu verstehen versucht. Um nun Erklärungen für diese Begriffe zu finden, bedient er sich der Philosophie, die wiederum sehr stark mit Gott zusammenhängt, in Mittelalter bezeichnet man die Philosophie als Magd der Theologie, während sie sich in der Neuzeit wieder davon gelöst hat, jedoch höchst selten ohne sie auskommt. Es mag einige gegeben haben, die dies versucht haben, wie Feuerbach oder Marx, doch auch sie konnten auf die Fragen "Was ist der Sinn des Lebens?" oder "Wie sind wir entstanden?" keine Antwort geben. Als Atheist gibt es nämlich keine Vergebung, da wir ja nur logische Ereignisse aus vorher stattgefundenen Sachverhalten sind. Es gibt zudem keine ethischen Werte, denn wer verhält sich schon ethisch, wenn es keine absoluten Werte in uns gibt, wie die unsterbliche Seele, wie dies Kant bewies. Laut ihm kann man solche absoluten Werte wie Freiheit, die Unsterblichkeit der Seele und Gott nicht in der Theorie beweisen, sondern muss sie in der Praxis postulieren, quasi so tun als ob sie da wären, denn was würde uns sonst zu moralischem Handeln verpflichten?

  2. #52
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    Standard AW: Religionsunterricht?

    Zitat Zitat von Zweckoptimist Beitrag anzeigen
    Denn ohne einen Glauben ist, man muss es so absolut sagen, das Leben leer und sinnlos.
    Da muss ich dich enttäuschen.. ich glaube nicht an Gott, Satan oder sonst an irgendetwas übernatürliches und das Argument, jeder Mensch bräuchte Transzendenz, habe ich schon öfter in solchen Diskussionen gehört. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass man auch ganz gut ohne Gott leben kann Auch mein Leben ergibt einen Sinn und ist nicht leer, doch mein "Sinn des Lebens" liegt nicht im Glauben an Gott, vielmehr im Glauben an meine Freunde und Familie, was man nicht als übernatürlich bezeichnen kann^^

    Ich meine damit nicht, dass man auf das Jenseits hinarbeitet, ich selber glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, doch Gott als etwas Absolutes hat uns Werte mitgegeben, wie die Vernunft, die jedem Menschen zu eigen ist.
    nicht jeder mensch besitzt all diese werte^^ außerdem.. hatten steinzeitmenschen/kanibalen usw. diese werte? hat sich das nicht alles langsam entwickelt, weil das zusammenleben der menschen sonst nicht richtig funktionieren kann? schon als kleines kind lernt man diese werte von seinen eltern, geschwistern und der ganzen umgebung.

    ..doch auch sie konnten auf die Fragen "Was ist der Sinn des Lebens?" oder "Wie sind wir entstanden?" keine Antwort geben. Als Atheist gibt es nämlich keine Vergebung, da wir ja nur logische Ereignisse aus vorher stattgefundenen Sachverhalten sind. Es gibt zudem keine ethischen Werte, denn wer verhält sich schon ethisch, wenn es keine absoluten Werte in uns gibt, wie die unsterbliche Seele, wie dies Kant bewies. Laut ihm kann man solche absoluten Werte wie Freiheit, die Unsterblichkeit der Seele und Gott nicht in der Theorie beweisen, sondern muss sie in der Praxis postulieren, quasi so tun als ob sie da wären, denn was würde uns sonst zu moralischem Handeln verpflichten?
    Auch die Christen können auf die Frage des Lebenssinnes keine richtige Antwort geben. Keiner kann die Existenzfrage beantworten und beweisen. Ein Christ stützt sich in seinem Nichtwissen auf Gott, ein Atheist auf Erklärungsversuche der Naturwissenschaften.
    Und bei Atheisten gibt es also keine ethnischen Werte? Wie kommt es dann, dass wir Atheisten nicht schon längst alle im Gefängnis hocken oder verfolgt und getötet werden, da wir ja so schlimm sind? Ist Liebe nicht ein ethnischer Wert? Sind also Atheisten nicht fähig zu lieben? Und was würde uns zu moralischem Handeln verpflichten? Muss ich dir das auch noch erklären? -.-


    aber das war doch nich ernst gemeint von dir, oder?
    man kann Gott und Glauben nicht beweisen, man kann auch nicht beweisen, dass es all das nicht gibt. daher bezeichne ich mich auch nur als Atheist und nicht als Antichrist. nach deinen Aussagen müsstest du aber ein "Antiatheist" sein.. warum sollte es falsch sein, nicht an Gott zu glauben? Beweis mir seine Existenz und ich geb mich damit zufrieden. ansonsten finde ich es nicht gut, wenn man so über Atheisten (und ich betone hier nochmal, dass ich mit dem Wort Atheisten diejenigen meine, die nicht an gott glauben, den christlichen glauben jedoch akzeptieren) spricht.

  3. #53

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    Standard AW: Religionsunterricht?

    Zitat Zitat von ~maria~ Beitrag anzeigen
    Da muss ich dich enttäuschen.. ich glaube nicht an Gott, Satan oder sonst an irgendetwas übernatürliches und das Argument, jeder Mensch bräuchte Transzendenz, habe ich schon öfter in solchen Diskussionen gehört. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass man auch ganz gut ohne Gott leben kann Auch mein Leben ergibt einen Sinn und ist nicht leer, doch mein "Sinn des Lebens" liegt nicht im Glauben an Gott, vielmehr im Glauben an meine Freunde und Familie, was man nicht als übernatürlich bezeichnen kann^^
    Ich sehe den Sinn des Lebens nicht im Glauben an Gott. Ich sagte, dass dieser dem Leben Sinn gibt. Denn wenn wir nicht Teil eines absoluten Ganzen sind, was sind wir dann? Individuen, die zufällig existieren und zufällig auf diesem Planeten geboren worden sind, wobei wir die Unendlichkeit des Alls nie erfassen werden können und wir als beschränkte Wesen völlig untergehen. Zufällig ist auf unserem Planeten Leben entstanden, wobei dies nicht nur instinktgeprägtes, auf Zwänge wie Hunger zurückzuführendes Leben ist, sondern selbstständig denkendes, sich selber bewusstes Leben. Meiner Meinung kann dies nur durch "Gott" entstanden sein, wobei ich mit Gott etwas Absolutes bezeichne, dass ich näher zu erläutern nicht im Stande bin. Wir wurden alle verursacht im Sinne, dass wir uns nicht selber geschaffen haben. Es muss jedoch meiner Meinung nach einen Verursacher geben, der dies alles geschaffen hat. Abschliessend noch eine Frage: Wie definierst du deinen Glauben an deine Freunde und Familie?


    nicht jeder mensch besitzt all diese werte^^ außerdem.. hatten steinzeitmenschen/kanibalen usw. diese werte? hat sich das nicht alles langsam entwickelt, weil das zusammenleben der menschen sonst nicht richtig funktionieren kann? schon als kleines kind lernt man diese werte von seinen eltern, geschwistern und der ganzen umgebung.
    Warum soll ein Mensch einen Wert wie Vernunft nicht von vornherein besitzen? Du sprichst ihm dadurch das Mensch-Sein ab, da wir uns von den Tieren unterscheiden indem wir Vernunft haben und nicht nur treibgesteuert bzw. Sklave unserer Leidenschaften sind. Warum sollten Steinzeitmenschen oder Kannibalen diesen essentiellen Wert nicht gekannt haben? Jede Menschengruppe besass zu allen Zeiten eine Kultur. Kultur wiederum entsteht nur durch Triebstau, das heisst, dass die Triebe nicht so ausgelebt werden, wie sie ausgelebt werden könnten. Man sucht quasi einen anderen Weg, sich auszudrücken.


    Auch die Christen können auf die Frage des Lebenssinnes keine richtige Antwort geben. Keiner kann die Existenzfrage beantworten und beweisen. Ein Christ stützt sich in seinem Nichtwissen auf Gott, ein Atheist auf Erklärungsversuche der Naturwissenschaften.
    Und bei Atheisten gibt es also keine ethnischen Werte? Wie kommt es dann, dass wir Atheisten nicht schon längst alle im Gefängnis hocken oder verfolgt und getötet werden, da wir ja so schlimm sind? Ist Liebe nicht ein ethnischer Wert? Sind also Atheisten nicht fähig zu lieben? Und was würde uns zu moralischem Handeln verpflichten? Muss ich dir das auch noch erklären? -.-
    Ich habe mich in meinen Ausführungen nicht auf das Christentum bezogen, sondern auf Religionen allgemein, sei es auch eine Glaubensrichtung, die man nur für sich beansprucht, da man z.B. aus verschiedenen Denkweisen das herausnimmt, was für denjenigen persönlich stimmt. Die Existenzfrage kann jeder für sich selber sehr wohl beantworten, nur beweisen kann sie niemand, da dies ja eine metaphysische Frage ist, deren Antworten nie rational beweisbar sind.
    Ich habe nicht gesagt, dass Atheisten keine ethischen Werte haben. Atheisten handeln für mich genauso ethisch/unethisch wie gläubige Menschen, da ja alle von Gott gegebene absolute Werte in sich bergen. Was ich mit meinem Satz meinte, dass nämlich wenn der atheistische Gedanke konsequent zu Ende gedacht wird, wir keine absoluten Werte in uns tragen, und somit auch kein Gewissen besitzen, dass uns zu ethischem Handeln auffordert, folgert schlussendlich, dass wir gewisse Dinge, die nicht von uns Menschen geschaffen worden sind, in uns beherbergen, ohne diese wir täten, zu was wir gerade Lust hätten, denn es hielte uns kein Gewissen auf.


    aber das war doch nich ernst gemeint von dir, oder?
    man kann Gott und Glauben nicht beweisen, man kann auch nicht beweisen, dass es all das nicht gibt. daher bezeichne ich mich auch nur als Atheist und nicht als Antichrist. nach deinen Aussagen müsstest du aber ein "Antiatheist" sein.. warum sollte es falsch sein, nicht an Gott zu glauben? Beweis mir seine Existenz und ich geb mich damit zufrieden. ansonsten finde ich es nicht gut, wenn man so über Atheisten (und ich betone hier nochmal, dass ich mit dem Wort Atheisten diejenigen meine, die nicht an gott glauben, den christlichen glauben jedoch akzeptieren) spricht.
    Davon sprach ich schon in meinem letzten Beitrag. Genau gleich kannst du jedoch auch nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt. In dem Sinne kommt man nie auf eine eindeutige Lösung und wird nie auf eine eindeutige Lösung kommen, was ja gerade die Diskussion so faszinierend macht.
    Ich sage nicht, dass es falsch ist, nicht an Gott zu glauben, es ist für mich nur in sich nicht schlüssig. Ausserdem bin ich ein toleranter Mensch, ich habe also nichts gegen Atheisten. Viele Atheisten sagen jedoch einfach salopp "Ich glaube nicht an Gott", ohne sich den Konsequenzen bewusst zu sein.

  4. #54
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    Standard AW: Religionsunterricht?

    Ich sehe den Sinn des Lebens nicht im Glauben an Gott. Ich sagte, dass dieser dem Leben Sinn gibt. Denn wenn wir nicht Teil eines absoluten Ganzen sind, was sind wir dann? Individuen, die zufällig existieren und zufällig auf diesem Planeten geboren worden sind, wobei wir die Unendlichkeit des Alls nie erfassen werden können und wir als beschränkte Wesen völlig untergehen. Zufällig ist auf unserem Planeten Leben entstanden, wobei dies nicht nur instinktgeprägtes, auf Zwänge wie Hunger zurückzuführendes Leben ist, sondern selbstständig denkendes, sich selber bewusstes Leben. Meiner Meinung kann dies nur durch "Gott" entstanden sein, wobei ich mit Gott etwas Absolutes bezeichne, dass ich näher zu erläutern nicht im Stande bin. Wir wurden alle verursacht im Sinne, dass wir uns nicht selber geschaffen haben. Es muss jedoch meiner Meinung nach einen Verursacher geben, der dies alles geschaffen hat. Abschliessend noch eine Frage: Wie definierst du deinen Glauben an deine Freunde und Familie?
    deine ersten zwei Sätze versteh ich nicht. Ist das nicht das selbe? und ja, meiner Meinung nach sind wir „Individuen, die zufällig existieren und zufällig auf diesem Planeten geboren worden sind, wobei wir die Unendlichkeit des Alls nie erfassen können“. Jedoch würde ich uns nicht als „beschränkte Wesen“ bezeichnen Immerhin sind wir die Lebewesen auf diesem Planeten, die sich am weitesten entwickelt haben. Ich glaube nicht, dass wir von „Gott“ erschaffen wurden. Dass die Menschen sich untereinander verständigen können, die von dir angesprochene Eigenschaft der Menschen, dass sie selbstständig denken können und alles was einen Menschen als Individuum ausmacht, kann sich auch ohne diesen allmächtigen Gott entwickelt haben. Aber darüber kann man sich streiten, was ich eigentlich nicht vor hatte

    Zu deiner abschließenden Frage: Damit wollte ich sagen, dass ich persönlich keinen Gott brauche, der mir beisteht, da ich mich auf andere Menschen verlassen kann, denen ich vertraue. Genau für diese Menschen lohnt es sich für mich zu leben. Solange sie leben, ergibt mein Leben auch einen Sinn. Hierbei kann ich noch mal auf deinen zweiten Satz verweisen, in dem du sagst, dass Gott deinem Leben einen Sinn gibt. Und da du an Gott glaubst, kann ich auch sagen, dass ich an meine Freunde und Familie glaube

    Warum soll ein Mensch einen Wert wie Vernunft nicht von vornherein besitzen? Du sprichst ihm dadurch das Mensch-Sein ab, da wir uns von den Tieren unterscheiden indem wir Vernunft haben und nicht nur treibgesteuert bzw. Sklave unserer Leidenschaften sind. Warum sollten Steinzeitmenschen oder Kannibalen diesen essentiellen Wert nicht gekannt haben? Jede Menschengruppe besass zu allen Zeiten eine Kultur. Kultur wiederum entsteht nur durch Triebstau, das heisst, dass die Triebe nicht so ausgelebt werden, wie sie ausgelebt werden könnten. Man sucht quasi einen anderen Weg, sich auszudrücken.
    Abgesehen davon, dass auch heute nicht jeder Mensch Vernunft besitzt, denke ich, dass sich Werte wie Freundschaft, Vertrauen, Liebe etc. erst entwickeln musste und nicht von Anfang an bestanden. Mag sein, dass sich das sogar schon in einem Stadium abgespielt hatte, in dem der Mensch noch kein Mensch, sondern ein affenähnliches Lebewesen war. Denn auch Affen haben Familien. Und wie man bei diesen Tieren sehen kann, entwickelt z.B. ein älterer Affe einem jüngeren gegenüber einen Beschützerinstinkt, was darauf schließen lässt, dass die oben genannten Werte auch bei ihnen in gewisser Weise vorhanden sind. Damit will ich die Affen nicht den Menschen gleichstellen^^ Wir haben uns nur weiter entwickelt als sie und das auch in unseren Werten.


    Ich habe mich in meinen Ausführungen nicht auf das Christentum bezogen, sondern auf Religionen allgemein, sei es auch eine Glaubensrichtung, die man nur für sich beansprucht, da man z.B. aus verschiedenen Denkweisen das herausnimmt, was für denjenigen persönlich stimmt. Die Existenzfrage kann jeder für sich selber sehr wohl beantworten, nur beweisen kann sie niemand, da dies ja eine metaphysische Frage ist, deren Antworten nie rational beweisbar sind.
    Ich habe nicht gesagt, dass Atheisten keine ethischen Werte haben. Atheisten handeln für mich genauso ethisch/unethisch wie gläubige Menschen, da ja alle von Gott gegebene absolute Werte in sich bergen. Was ich mit meinem Satz meinte, dass nämlich wenn der atheistische Gedanke konsequent zu Ende gedacht wird, wir keine absoluten Werte in uns tragen, und somit auch kein Gewissen besitzen, dass uns zu ethischem Handeln auffordert, folgert schlussendlich, dass wir gewisse Dinge, die nicht von uns Menschen geschaffen worden sind, in uns beherbergen, ohne diese wir täten, zu was wir gerade Lust hätten, denn es hielte uns kein Gewissen auf.
    Ich habe mich in meinem Beitrag auf das Christentum und nicht auf alle Religionen im Allgemeinen bezogen, da ich hiermit in erster Linie deine Einstellung zu Atheisten kommentieren wollte und es in diesem Thread um den christlichen Religionsunterricht geht (wobei mir auffällt, dass wir diesen gerade zuspammen^^). Natürlich kann jeder für sich eine Antwort auf die Existenzfrage suchen und sogar finden, sie jedoch nicht nachweisen. Wir werden nie DIE Antwort darauf finden, denn es gibt tausende von Antworten, von denen eine einzige für jeden einzelnen die richtige sein kann. Und darüber könnte man stundenlang Diskutieren, weil jeder von dieser einzelnen persönlichen Antwort überzeugt ist. Nur kommt man so auch nicht weiter, da keiner nachgeben wird^^
    Nochmal zu den ethischen Werten: Würde ein Kind ohne soziales Umfeld aufwachsen, würde es sterben, denn es muss ein Urvertrauen und all diese Werte entwickeln, was nur geht, wenn es Menschen um sich herum hat, die ihm dies vermitteln können. Somit kann auch ein Atheist all diese Werte von Freunden und Familie erlangen und nicht von irgendwelchen übernatürlichen Kräften

    Davon sprach ich schon in meinem letzten Beitrag. Genau gleich kannst du jedoch auch nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt. In dem Sinne kommt man nie auf eine eindeutige Lösung und wird nie auf eine eindeutige Lösung kommen, was ja gerade die Diskussion so faszinierend macht.
    Ich sage nicht, dass es falsch ist, nicht an Gott zu glauben, es ist für mich nur in sich nicht schlüssig. Ausserdem bin ich ein toleranter Mensch, ich habe also nichts gegen Atheisten. Viele Atheisten sagen jedoch einfach salopp "Ich glaube nicht an Gott", ohne sich den Konsequenzen bewusst zu sein.
    Ich bin der Meinung, dass sich mehr Atheisten mit dem Thema Glauben beschäftigen als Gläubige also um deinen Satz aus meiner Sicht zu formulieren: Viele Gläubige sagen einfach „Ich glaube an Gott“, ohne sich ihrer Aussage bewusst zu sein.

  5. #55
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    Standard AW: Religionsunterricht?

    dem Beitrag kann ich so ziemlich uneingeschränkt zustimmen

    ich für meinen Teil glaube nicht, dass es irgendein denkendes und/oder fühlendes Wesen gibt, was jemals das Universum und die Welt und die Menschen oder irgendeinen Teil davon geschaffen hat ...... zwar halte ich es für denkbar, dass da "irgendwas" ist (oder zumindest ist das ne schöne Vorstellung^^), aber das ist ganz sicher nicht "Gott" ...... nennen wir es mal Schicksal ...... halt die Dinge, die geschehen, ohne dass wir Menschen sie beeinflussen können ..... aber die sind nicht von irgendwem geplant oder vorausgesehen

    ansonsten denk ich, dass wir unser Leben/unsere Welt ganz einfach selber in der Hand haben, die Freiheit, aber auch die Verantwortung was wir tun und lassen liegt ganz allein bei uns Menschen selber und gerade deshalb sollten wir verantwortungsvoll damit umgehen (und nicht unsere Hände in den Schoß legen und drauf warten, dass es irgendein alter Herr auf einer Wolke schon richten wird^^) ...... das ist doch gerade der große und faszinierende Vorteil unserer Welt von heute, dass uns nichts mehr vorgegeben und aufgezwungen wird (also was jetzt Wertvorstellungen/Weltanschauungen angeht), sondern dass jeder sich die Werte heraussuchen kann, die für ihn bzw sie persönlich wichtig sind, und dass jeder das Recht hat, mit der ihm gegebenen Verantwortung auf die Art und Weise umzugehen, die er vor seinem Gewissen (ja, lieber Zweckoptimist, für mich ist das Gewissen ein integraler Bestandteil meiner Philosophie ) vertreten kann und für richtig hält ..... alles kommt aus uns Menschen selber, nichts wird uns von irgendeinem Gott aufgezwungen, und gerade das ist das Neue und Freie und Atemberaubende .....


    aber abgesehen davon hat Maria Recht, und das würde wirklich eher hier rein gehören ...... es geht hier nicht darum, welche Meinung ich zu Gott habe; im Allgemeinen ist es ja so, dass ich Christen respektiere, so lang sie ihre Religion nicht zum beherrschenden Element ihrer selbst machen und mich in meinerm überzeugten Atheismus in Ruhe lassen (und nicht etwa behaupten, dass Atheisten schlechtere, gewissenlosere Menschen seien oder keinen Sinn in ihrem Leben hätten .......)
    Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....


    Ich kann euch spüren!

  6. #56
    Malibun
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    Standard AW: Religionsunterricht?

    @chb
    ich muss ehrlich sagen dass ich deine posts als sehr pauschalisierend und fast schon angreifend empfinde. es stört mich sehr, dass du von dem was du in deiner schule erlebt heruas, allgemeingültige aussagen schließt.
    bei dir an der schule mag es ja so gewesen sein, dass diejenigen die religion abgewählt haben, dass nur aus dem grund getan haben morgens ausschlafen zu können (wobei ich mir auch schlecht vor stellen kann, dass alle das gleiche motiv hatten). ich erlebe es bei mir selbst und auch bei anderen mitschülern, dass bei uns der grund zum abwählen des religionsunterrichts nicht die faulheit war (mittlerweile können wir das ja gar nicht mehr abwählen). was du erlebt hast, hat doch noch lange nicht representativen und allgemeingültigen charakter.

    was mich noch mehr gestört hat, war deine aussage über den sportunterricht. ich finde es sehr lobenswert und gut, dass deine lehrerin bzw dein lehrer, noten auch nach motivation und nicht nur nach talent verteilt hat. so sollte es im idealfall in fächern wie sport, kunst und dergleichen auch sein. dennoch frage ich mich, was dir die berechtigung gibt, nur weil du es so erlebt hast, darauf zu schließen, dass es überall so ist und sogar über diejenigen die schlechte sportnoten haben zu urteilen?
    auch auf die gefahr hin, dass ich mich wiederhole: ich habe in meiner gesamten schullaufbahn immer nur (ausgenommen von der 3.klasse) sportlehrer gehabt, die nach talent und symphatien benotet haben. ich habe mich im sportunterricht IMMER angestrengt und motiviert gezeigt und trotzdem nur noten zwischen 3 und 5 bekommen. ich kann mich an stunden erinnern, in denen ich trotz extremen schwindels und der gefahr in jeder minute zusammen zu brechen oder mich zu übergeben, trotzdem die volle leistung erbracht habe, während die einser und zweier-kandidaten auf der bank saßen und zugeguckt haben weil sie ein bisschen kopfschmerzen oder ihr sportzeug vergessen haben. ich frage dich daher nochmal: wie kommst du auf die idee, jedem schüler der schlechte sportnoten hat bzw hatte zu unterstellen, er sei faul und/oder unmotiviert??? was gibt dir die berechtigung für dieses urteil über u.a. mich?

    ich hoffe du fasst diesen post jetzt nicht falsch auf, weil er nicht so böse gemeint ist, wie er vielleicht beim ersten lesen klingt. auch wenn ich ehrlich zugeben muss, dass deine pauschalisierung mich schon ein wenig "irritiert" (mir fällt kein besseres wort ein) hat

  7. #57

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    Standard AW: Religionsunterricht?

    Zitat Zitat von ~maria~ Beitrag anzeigen
    deine ersten zwei Sätze versteh ich nicht. Ist das nicht das selbe? und ja, meiner Meinung nach sind wir „Individuen, die zufällig existieren und zufällig auf diesem Planeten geboren worden sind, wobei wir die Unendlichkeit des Alls nie erfassen können“. Jedoch würde ich uns nicht als „beschränkte Wesen“ bezeichnen Immerhin sind wir die Lebewesen auf diesem Planeten, die sich am weitesten entwickelt haben. Ich glaube nicht, dass wir von „Gott“ erschaffen wurden. Dass die Menschen sich untereinander verständigen können, die von dir angesprochene Eigenschaft der Menschen, dass sie selbstständig denken können und alles was einen Menschen als Individuum ausmacht, kann sich auch ohne diesen allmächtigen Gott entwickelt haben. Aber darüber kann man sich streiten, was ich eigentlich nicht vor hatte
    Ich sehe den Sinn des Lebens nicht darin, an Gott zu glauben und dadurch auf Errettung bzw. ein Leben nach dem Tod zu hoffen, sondern durch den Glauben an Gott glaubt man an die Existenz Gottes. Genau durch diese Existenz erhält unser Leben einen Sinn, bzw. dadurch begreife ich persönlich erst, wie ich auf diese Welt gekommen bin. Im konkreten Leben liegt für mich der Sinn in einem möglichst schönen/friedlichen/(weitere positive Adjektive möglich) Zusammenleben, sodass andere von der eigenen Existenz profitieren, wobei die eigenen Bedürfnisse nicht untergehen. Eine Gottesanbetung ist für mich in dem Sinne nicht nötig, dass Gott es nicht nötig hat, von uns angebetet zu werden, sondern man sollte die in der Religion erlernten Grundsätze, wie die zehn Gebote oder die Nächstenliebe, selber vorleben.
    Beschränkt sind wir durchaus, da wir uns nicht selber erschaffen haben und nur in Raum und Zeit denken können, nicht darüber hinaus, so kann unser Gehirn eben nicht alle Fragen beantworten.
    "Kann sich entwickelt haben", "könnte" würde noch besser passen. In den letzen paar 100 Jahren suchte man das Heil in der Wissenschaft, man liess nur noch dessen Erkenntnisse gelten, so entwickelten sich z.B. der Empirismus und der Rationalismus. Man glaubte, irgendwann alle Vorgänge auf der Welt mit Hilfe der Wissenschaft erfassen zu können, sodass die Wirklichkeit eine Summe von Erkenntnissen ist. Heute ist man aber zu der Auffassung gekommen, dass niemand die Wirklichkeit vollständig erfassen kann und Wissenschaft eben doch nicht des Rätsels Lösung ist, denn je weiter man vordringt, desto mehr Problemstellungen offenbaren sich. Ein gutes Beispiel ist die Evolutionstheorie: Sie kann erklären, wie sich das Leben auf der Erde entwickelt hat, aber nicht, wie es entstanden ist.



    Zu deiner abschließenden Frage: Damit wollte ich sagen, dass ich persönlich keinen Gott brauche, der mir beisteht, da ich mich auf andere Menschen verlassen kann, denen ich vertraue. Genau für diese Menschen lohnt es sich für mich zu leben. Solange sie leben, ergibt mein Leben auch einen Sinn. Hierbei kann ich noch mal auf deinen zweiten Satz verweisen, in dem du sagst, dass Gott deinem Leben einen Sinn gibt. Und da du an Gott glaubst, kann ich auch sagen, dass ich an meine Freunde und Familie glaube
    Ich sehe Gott nicht als jemanden, der mir Beistand leistet, denn das wäre, wie Feuerbach schon gesagt hat, die Projektion unerfüllter Wünsche.



    Abgesehen davon, dass auch heute nicht jeder Mensch Vernunft besitzt, denke ich, dass sich Werte wie Freundschaft, Vertrauen, Liebe etc. erst entwickeln musste und nicht von Anfang an bestanden. Mag sein, dass sich das sogar schon in einem Stadium abgespielt hatte, in dem der Mensch noch kein Mensch, sondern ein affenähnliches Lebewesen war. Denn auch Affen haben Familien. Und wie man bei diesen Tieren sehen kann, entwickelt z.B. ein älterer Affe einem jüngeren gegenüber einen Beschützerinstinkt, was darauf schließen lässt, dass die oben genannten Werte auch bei ihnen in gewisser Weise vorhanden sind. Damit will ich die Affen nicht den Menschen gleichstellen^^ Wir haben uns nur weiter entwickelt als sie und das auch in unseren Werten.
    Unsere Werte haben sich durchaus weiterentwickelt im Vergleich zu Tieren, denn diese besitzen ja kein Gewissen. Werte wie Freundschaft, Vertrauen und Liebe können nur mit einem Bewusstsein existieren, ich stimme mit dir überein, dass Tiere solche Werte nicht haben.
    Im Gegensatz zu dir bin ich immer noch auf dem Standpunkt, dass jeder Mensch Vernunft besitzt. Er kann sie zwar temporär verdrängen, aber sie meldet sich durch das Gewissen zu Wort. Er kann dies zu ignorieren vermögen, z.B. durch Drogen, das Gewissen meldet sich trotzdem unerbittlich. Kannst du mir ein Beispiel geben für einen Menschen, der keine Vernunft hat?



    Ich habe mich in meinem Beitrag auf das Christentum und nicht auf alle Religionen im Allgemeinen bezogen, da ich hiermit in erster Linie deine Einstellung zu Atheisten kommentieren wollte und es in diesem Thread um den christlichen Religionsunterricht geht (wobei mir auffällt, dass wir diesen gerade zuspammen^^). Natürlich kann jeder für sich eine Antwort auf die Existenzfrage suchen und sogar finden, sie jedoch nicht nachweisen. Wir werden nie DIE Antwort darauf finden, denn es gibt tausende von Antworten, von denen eine einzige für jeden einzelnen die richtige sein kann. Und darüber könnte man stundenlang Diskutieren, weil jeder von dieser einzelnen persönlichen Antwort überzeugt ist. Nur kommt man so auch nicht weiter, da keiner nachgeben wird^^
    Nochmal zu den ethischen Werten: Würde ein Kind ohne soziales Umfeld aufwachsen, würde es sterben, denn es muss ein Urvertrauen und all diese Werte entwickeln, was nur geht, wenn es Menschen um sich herum hat, die ihm dies vermitteln können. Somit kann auch ein Atheist all diese Werte von Freunden und Familie erlangen und nicht von irgendwelchen übernatürlichen Kräften
    Ob es in diesem Zustand sterben würde, hängt jedoch nicht von den ethischen Werten ab, sondern schlicht davon, dass der junge Mensch in seinen frühen Lebensjahren auf andere angewiesen ist, der Mensch ist ja ein enssoziales Wesen. Klar ist der Mensch zum Teilk geprägt von seiner Erziehung und seinem Umfeld, nur kann dies nicht alles sein, denn sonst würde der Mensch ja nicht selbstständig denken und zu eigenen Schlüssen kommen. Zudem muss ein gewisser Grundstock bereits vor der Geburt vorhanden sein, denn ich glaube nicht, und man hat das auch schon zur Genüge beweisen, dass der Mensch als leere Wachstafel ("tabula rasa" [John Locke]) zur Welt kommt.


    Ich bin der Meinung, dass sich mehr Atheisten mit dem Thema Glauben beschäftigen als Gläubige also um deinen Satz aus meiner Sicht zu formulieren: Viele Gläubige sagen einfach „Ich glaube an Gott“, ohne sich ihrer Aussage bewusst zu sein.
    Ich glaube, dass es gewiss ideologiehörige Gläubige gibt, die einfach alles nur übernehmen, ohne eine Selbstreflexion anzustreben, doch diese sind in der heutigen, von Individualismus geprägten Welt weit in der Minderheit, denn wer steht schon noch bedingungslos für alle Glaubenssätze des Christentums ein? Bedingungsloser Atheist zu sein, bedeutet sehr viel, und das ist meiner Meinung nach den Wenigsten bewusst. Das sieht man darin, dass gewisse Personen nur so lange atheistisch sind, bis sie krank werden bzw. es ihnen nicht mehr gut geht. Heute hat man zum Teil die Vorstellung von einem Klempner-Gott: Wenn es mir gut geht, brauche ich ihn nicht, doch wenn es mir schlecht ist, muss er sofort vor der Türe stehen.
    Geändert von Zweckoptimist (23.06.2007 um 20:57 Uhr)

  8. #58
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    Standard AW: Religionsunterricht?

    Zitat Zitat von Zweckoptimist Beitrag anzeigen
    ... Das sieht man darin, dass gewisse Personen nur so lange atheistisch sind, bis sie krank werden bzw. es ihnen nicht mehr gut geht. Heute hat man zum Teil die Vorstellung von einem Klempner-Gott: Wenn es mir gut geht, brauche ich ihn nicht, doch wenn es mir schlecht ist, muss er sofort vor der Türe stehen.
    in dem punkt kann ich dir nur zustimmen!
    das ist einfach so... wenn es einem gut geht, ist ja alles in butter... und wenn es aber dann mal gar nicht so läuft, dann sucht man krampfhaft etwas, woran man sich festhalten kann...

  9. #59
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    Standard AW: Religionsunterricht?

    Also zum Thema Reli-Unterricht:Ich wollt schon lange in Ethik wechseln.Nur meine Mum is streng gläubig.Nur Jetzt ham wir wegen Lehrermangel kein Reli-Unterricht mehr sondern im Klassenverband.Das find ich viel besser weil man dann auch m andere Religionen kennenlernt.
    Niemand wird ein Superheld, wenn er ganz normal ist! Also sei anders... sei du selbst...

  10. #60
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    Standard AW: Religionsunterricht?

    Sollte es eurer Meinung nach an den Schulen Religionsunterricht geben?
    - ja aber auf freiwilliger basis. niemand soll zu religiösen sachen "gezwungen" werden. deswegen find ich sowas wie lebensgestaltung-ehtik-religion als pflichtfach unnötig.

    religion sollte im unterricht schon behandelt werden, damit man die grundzüge kennt. also welche götter zu den jeweiligen religionen gehören, welche gottesbücher (bibel, islam, etc.), grundzüge der religion. kann man zum beispiel gut in erdkunde machen oder sozialkunde!

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