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Thema: Politik - Wie viel Interesse muss sein?

  1. #1
    Moderator im Juli-Forum Mitglied im Juli-Fanclub Avatar von Juli
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    Standard Politik - Wie viel Interesse muss sein?

    Hallo zusammen!

    Da ja jetzt schon die ersten Wahlplakate für die Bundestagswahl nächsten Monat die Straßenränder zieren, habe ich mich neulich gefragt, wie viel man sich eigentlich für die Politik interessieren sollte.
    Hintergrund dessen ist, dass ich jetzt, genauso wie letztes Mal bei der Europa-Wahl keine Ahnung habe, was ich eigentlich wählen soll. Natürlich ist noch ein bisschen Zeit bis dahin, aber das wird in ein paar Wochen auch nicht anders ausssehen. Natürlich werde ich zum Wählen gehen und ein Kreuzchen machen, aber wohin, weiß ich beim besten Willen nicht. Ich habe keine Ahnung von dem, was die einzelnen Parteien ihr Wahlprogramm schimpfen und alles was ich vom Wahlkampf mitbekomme, sind oben erwähnte Plakate - anhand derer ich aber nicht sagen kann, ob mir die eine oder die andere Partei mehr zusagt, weil eigentlich eh alles das gleiche ist.
    Jetzt könnte man natürlich sagen "du musst dich doch darüber informieren, du kannst doch nicht einfach irgendjemanden wählen ohne zu wissen, wofür der eigentlich steht, es geht hier schließlich um die Zukunft deines Landes, erkundige dich damit du das richtige wählen kannst ...!"

    Und genau das ist der Knackpunkt - muss ich das? Muss ich mich für das interessieren, was irgendwelche Politiker treiben? Muss ich "das richtige" wählen? Muss ich mich darüber informieren, was mir welche Partei verspricht und am Ende doch nicht hält?

    Ich persönlich interessiere mich nämlich so gut wie überhaupt nicht für Politik. Mein Interesse hält sich in den Grenzen, dass ich wissen möchte, wer mein Bürgermeister, mein Ministerpräsident, mein Bundeskanzler und mein Bundespräsident ist. Aber alles darüber hinaus?
    Natürlich betrifft mich alles, was "da oben" beschlossen wird, auf die eine oder andere Art und Weise, aber ich persönlich spüre momentan eigentlich gar nichts davon. Muss ich mich deswegen also damit beschäftigen, welche Partei für oder gegen die Schließung aller Atomkraftwerke ist, welche Partei welchen Mindestlohn fordert oder welche Partei was für neue Arbeitspfätze schaffen will? Reicht es nicht, sich für das zu interessieren, was für einen persönlich wichtig ist? Und wenn es da für mich momentan nichts gibt - reicht es dann nicht, zur Wahl zu gehen, sein Kreuzchen irgendwo zu machen, es dabei zu belassen und sich dann nicht rechtfertigen zu müssen?

    Versteht mich nicht falsch - es ist mir keinesfalls egal, von wem Deutschland regiert wird und für mich ist ein einziger Abgeordneter einer rechtsradikalen Partei im Stadtrat zwei zu viel. Genau deshalb gehe ich auch wählen. Ich habe nur keine Lust, mich wochenlang in irgendwelche Wahlprogramme einzulesen oder sonstiges, weil ich für mich persönlich keinen Sinn darin sehe. Und solange ich ohne das schlechte Gewissen "ich habe die falsche Partei gewählt, Deutschland wird den Bach runtergehen" aus dem Wahllokal gehe, ist das doch auch nicht falsch.

    Oder?
    Geändert von th (21.08.2009 um 16:38 Uhr) Grund: Titel präzisiert


    And this life I lead it's a curious thing, but I can't deny the happiness it brings

  2. #2
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    Standard AW: Wie viel Interesse muss sein?

    Ich interessiere mich jetzt auch nicht wirklich für Politik. Aber mir ist es deshalb auch nicht egal, wer KanzlerIn wird. Und sicher les ich mir nicht alle Wahlprogramme durch. Aber wenn man auch nur n klein wenig Ahnung von den Ansichten der einzelnen Parteien hat (woher man sich die auch immer angeeignet hat), dann brauch ich mir auch keine Vorwürfe zu machen, ob ich denn das falsche wählen würde. Für spezielle Themen mache ich mich dann aber doch die Mühe und les mir die einzelnen Stellungnahmen durch und bilde mir so zusätzliche ne Meinung. Und die ist seit über 10 Jahren die Gleiche!

  3. #3
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    Standard AW: Wie viel Interesse muss sein?

    Das erinnert mich gerade daran, dass ich ja dann per Briefwahl oder so wählen muss...

    Zum Thema: So wirklich interessiert bin ich auch nicht. Zumindest nicht so viel, dass ich mir die Wahlprogramme durchlesen würde (hält sich irgendeine Partei eigentlich nach der Wahl daran?). Allerdings bekommt man ja zwischen den Wahlen mit, welche Partei sich wie verhält und ob einem das gefällt. Darauf vertraue ich mehr als auf populistische Ankündigungen.
    JULI-Süchtig

  4. #4
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    Standard AW: Wie viel Interesse muss sein?

    Zitat Zitat von rovo Beitrag anzeigen
    Allerdings bekommt man ja zwischen den Wahlen mit, welche Partei sich wie verhält und ob einem das gefällt. Darauf vertraue ich mehr als auf populistische Ankündigungen.
    Und das würde ICH so nie machen! Was bringt es mir, wenn eine Partei zwischen den Wahlen Mist baut, aber ansonsten die selbe Einstellung wie ich habe? Soll ich dann eine andere Partei wählen, die mir aber nicht zusagt, die aber ruhig blieb?! Nee, entweder ist man in seiner Meinung festgelegt, oder man lässt es ganz sein. Aber nicht heute so, und in x-Jahren so...

  5. #5
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    Standard AW: Politik - Wie viel Interesse muss sein?

    Ich finde, dass man sich auf jeden Fall für die Wahlen und für das Politikgeschehen ein bisschen interessieren sollte. Müssen muss sowieso niemand was.
    Mein Vater zB geht seit einiger Zeit demonstrativ nicht mehr wählen und kommt sich geil dabei vor. Sowas hass ich wie die Pest. Wer nicht wählt, der wird nicht nicht regiert. Klar, viele Politiker halten die Versprechen nicht, vieles wird doch nicht umgesetzt- aber nur weil man nicht so naiv ist und das nicht glaubt, heißt das noch lange nicht, dass man nicht wählen gehen sollte. Ich sage immer: man muss das geringste Übel wählen. *g*
    Außerdem: gestern wurde ja in Afghanistan gewählt. Dort bekommt nicht wie in Deutschland jeder automatisch seinen Wahlschein, sondern man muss sich quasi aktiv anmelden. Trotz der Terror- und Todesdrohungen der Taliban haben sich dort über 70% (!!!) der Leute angemeldet.
    Wählen will man dort, wo man das noch als ein Recht begreift- bei uns in Deutschland ist es schon so normal, dass wir so ein hohes demokratisches Recht haben, dass die Leute überdrüssig sind.
    Ich denke aber, dass die Politik immer Auswirkungen auf unser Leben hat.
    Zum Beispiel: die Herren und Damen der feinen CDU meinen ja nach wie vor, dass sie Studenten mit Studiengebühren abzocken können. Bei uns in Sachsen wurde das durch die SPD verhindert. (und in Sachsen-Anhalt, wo ich ja nu mal studiere, glaube ich, dass es auch so war). Das ist nur ein Punkt, wieso ich die CDU gerne hier weg hätte (bei uns sind ja nächste Woche auch Landtagswahlen). Sicher, das ist utopisch, denn die CDU wird uns weiter regieren, aber wenigstens möchte ich Schwarz-Gelb verhindern.
    Natürlich wirken sich manche Beschlüsse mehr, manche weniger auf das eigene Leben aus. Und wie die Parteien die Wahlversprechen umsetzen, ist die zweite Frage. Ich will also hier nix idealisieren und sagen, dass das unsre Politiker alle ganz ganz toll machen. Tun sie nicht.
    Ich denke aber, dass man seine Stimme abgeben sollte. Nur so kann man auch ein einigermaßen "echtes" Wahlergebnis haben, was "alle" repräsentiert.
    Klar, meine Stimme allein machts nicht. Aber wenn alle meine Nachbarn so denken und von meinen Nachbarn wiederum die Nachbarn und Verwandten und deren Verwandten in andren Bundesländern, dann macht das schon langsam was aus. Und am Ende geht so ein kleiner besch*ssener Nazi wählen und macht sein braunes Kreuz.

    Und da sich Politik auf unser Leben auswirkt, sollte man nicht nur ein Kreuzchen setzen, sondern sich auch dafür interessieren. Ich denke, wir alle haben so ungefähr eine politische Richtung, sympathisieren mit 2, 3 Parteien. Von denen würd ich mir dann die Wahlprogramme durchlesen (zumindest verkürzt) und danach entscheiden.
    Ich liebe dieses Leben.

  6. #6
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    Standard AW: Politik - Wie viel Interesse muss sein?

    Da wir nächsten Sonntag sowohl Kommunal- als auch Bürgermeisterwahlen haben, fand gestern bei uns in der Stadt der letzte "Wahlkampf" statt. War interessant zu sehen, wie die einzelnen Parteien auf Stimmenfang gingen. Von still und leise annem Stand stehen, bis hin zu "lockender" Musik. Obs aber was bringt, ist dann (leider) die andere Frage...

  7. #7

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    Standard AW: Politik - Wie viel Interesse muss sein?

    Das Interesse an der Politik sollte so stark sein, dass man zumindest ansatzweise weiß, worum es geht. Wahlkampf wird für die Wechselwähler und die unentschlossenen gemacht. Wer nicht zur Wahl geht, stärkt damit eigentlich genau die, die er eigentlich nicht am Ruder haben will. Konrad Adenauer wurde seinerzeit einmal mit nur einer einzigen Stimme Mehrheit Bundeskanzler. Das verdeutlicht, dass eine einzelne Stimme sehr viel Gewicht haben kann. Also, macht euch Gedanken und nutzt euer demokratisches Grundrecht.

  8. #8

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    Standard AW: Wie viel Interesse muss sein?

    Zitat Zitat von andrea81 Beitrag anzeigen
    Nee, entweder ist man in seiner Meinung festgelegt, oder man lässt es ganz sein. Aber nicht heute so, und in x-Jahren so...
    Kann nur von mir sprechen - ich habe zwar ein ähnliches politisches Profil wie vor 10 Jahren, allerdings habe ich mich weiterentwickelt und verstehe einige Dinge präziser. Desweiteren habe ich eine Langzeitprüfung machen können, ob "meine Partei" denn auch hält, was sie verspricht. Das tut sie leider nicht, und daher bin ich seit einigen Jahren leidenschaftlicher Wechselwähler.

    Einen Wandel zum Positiven bekommen wir leider nur, wenn auch etwas Wind in die Opposition kommt. Daher ist es meines Erachtens wichtig, demokratische (!!) Parteien zu stärken, die noch nicht in den Parlamenten sitzen. Und wenn die etablierten Parteien deren Inhalte aufgreifen und auch tatsächlich umsetzen, dann ist das auch ein kleiner Gewinn. An letzterem Punkt scheitert es leider allzu oft: die Inhalte der Kleinparteien werden im Wahlkampf aufgegriffen, aber nach der Wahl vergessen oder falsch umgesetzt.

    Daher ist es wichtig, zu wissen: Was will ich, was verspreche ich mir vom Staat und den staatlichen Rahmenbedingungen? Wie soll meine Zukunft und die des Planeten aussehen? Wer vertritt meine Interessen? Wer ist vertrauenswürdig? Kurz: Wen kann ich wählen?

    Ich kann verstehen, wenn Leute sich wenig mit Politik auseinandersetzen wollen, einerseits weil sie genug eigene Probleme haben, andererseits, weil sich ja durch die festgefahrenen Strukturen eh nichts tut. Gerade hier sollte man ansetzen und über Alternativen nachdenken.

    Von nix kommt nix!

  9. #9
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    Standard AW: Politik - Wie viel Interesse muss sein?

    hui, wusste gar nicht, dass dieser Thread so alt ist

    Was ich ansprechen wollte, passt da auch nicht zu 100% rein, aber eben doch zu nem Großteil und deshalb nutze ich mal das hier und mache nicht erst einen neuen Thread auf

    Was ich fragen wollte: muss man sich in unsrem Alter schon für die Rente interessieren bzw. für diese vorsorgen?
    Ich hab gestern grad mal wieder im Fernsehen jemanden in meinem Alter ungefähr reden gehört, dass sie (ich glaub das war bei Markus Lanz und ich glaub, das war ne Teilnehmerin von GNTM...wohooo, Prominenz^^) eben davon ausgeht, nie ne staatliche Rente zu erhalten und deshalb jetzt schon was zurücklegt oder in Immobilien macht oder was auch immer...
    Und aufm Finanzamt, als die Frau da nochmal meine Unterlagen gecheckt hat, fragte sie mich so sinngemäß "gut soweit...riestern tun sie nicht?" Ähm - nein? Okay, streng genommen bin ich ja auch noch in der Ausbildung, aber in einer sehr gut bezahlten, und der Gedanke, jetzt schon für die Rente extra was zurückzulegen, erscheint mir doch sehr abstrus
    Ich bin ja nun wirklich eher ein Spießer^^, aber was weiß denn ich, was in 40 Jahren ist?! Einerseits kann ich schon morgen mit dem Auto gegen den Baum knallen und dann ist das fürn A...., zweitens ist doch gar nicht gesagt, dass wir in 40 Jahren noch 1:1 in der gleichen Gesellschaftsform/ im gleichen Staat leben wie jetzt und die Verhältnisse gleich bleiben. Das ging doch in den letzten Jahren schon innerhalb der SPD hin und her, mal Rente mit 63, mal Rente mit 67......
    Klar, die Kinder als potenzielle Rentenzahler werden immer weniger, das weiß man und kann man feststellen, aber sonst?
    Mal abgesehen davon hab ich ja erst vor ner Weile mal wieder die Anstalt gesehen, in der es eben auch darum ging, wieviel man einbüßt, wenn man privat vorsorgt, also dass das ja letztendlich auch nur ein Geschäftsmodell für die Rentenanbieter ist (logisch irgendwo). Klar, wenn ich dann mal richtig verdiene und Bafög abbezahlt und mich alles in allem 'eingerichtet' habe, werd ich sicherlich mal was anlegen, aber ich find den Gedanken, jetzt schon Panik zu schieben, was in 40 Jahren mal sein wird, ziemlich strange....
    Ich liebe dieses Leben.

  10. #10
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    Standard AW: Politik - Wie viel Interesse muss sein?

    Genau das hab ich mich auch schon öfter gefragt.
    Ich mach in der Hinsicht bisher auch nichts. Wenn ich ehrlich bin, hab ich mich auch noch nicht mal informiert, was es überhaupt alles für Modelle gibt, was man bei welchem Anbieter machen kann, etc. Und zur Zeit gibt es auch noch nicht wirklich viel, was ich zurücklegen könnte. Das, was ich sparen kann, ist auf einem Konto, aber läuft nicht offiziell als Rentenvorsorge.


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