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Thema: Politik - Wie viel Interesse muss sein?

  1. #11
    Administrator JuliWiki-Admin
    Mitglied im Juli-Fanclub
    Avatar von rovo
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    Standard AW: Politik - Wie viel Interesse muss sein?

    So wirklich damit beschäftigt habe ich mich auch bisher nicht. Ich zahle ja nun schon seit ein paar Jahren in die Rentenkasse ein - es bleibt mir ja auch gar nichts anderes übrig und daher hoffe ich, dass ich das auch wieder raus bekomme. Mein Arbeitgeber zahlt darüber hinaus auch noch etwas in eine zusätzliche (privatwirtschaftliche) Altersvorsorge ein.

    Ansonsten habe ich letztes Jahr zwei Bausparverträge abgeschlossen (davon einer mit Riester), mit dem Ziel in ein paar Jahren ein Häuschen zu bauen oder zu kaufen. Hauptsächlich steckt dahinter der (vielleicht eher spießige) Traum einer Familie, aber natürlich wäre das auch eine Art der Altersvorsorge. Einige hundert Euro Mietersparnis im Monat lassen Platz für andere Ausgaben (trotz Instandhaltungskosten).
    JULI-Süchtig

  2. #12
    Malibun
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    Standard AW: Politik - Wie viel Interesse muss sein?

    Mit Rente kenn ich mich überhaupt nicht aus. Ich bin allerdings auch noch weit von der Berufstätigkeit entfernt, von daher denk ich, dass mich das jetzt noch nicht so betrifft.


    Ich wollte aber nochmal was zur ursprünglichen Fragestellung schreiben.
    Zitat Zitat von Sk8er_Girl Beitrag anzeigen
    Ich finde, dass man sich auf jeden Fall für die Wahlen und für das Politikgeschehen ein bisschen interessieren sollte. Müssen muss sowieso niemand was.
    [...]
    Wählen will man dort, wo man das noch als ein Recht begreift- bei uns in Deutschland ist es schon so normal, dass wir so ein hohes demokratisches Recht haben, dass die Leute überdrüssig sind.
    Ich denke aber, dass die Politik immer Auswirkungen auf unser Leben hat.
    Das sehe ich auch so. Ich finde schon, dass man sich ein Stück weit für Politik interessieren sollte. Zum Einen weil es uns alle betrifft, und zum Anderen selbst wenn mich ein Thema nicht selbst betreffen würde, kann man sich ja auch ruhig mal für andere Menschen einsetzen.
    Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich in letzter Zeit keine Nachrichten mehr geschaut und keine Zeitungen mehr gelesen habe. Ist ein bisschen Selbstschutz, da ich seit den Depressionen auf einige Themen empfindlich reagiere - und Nachrichten können halt doch schon recht aufwühlend sein. Generell bin ich nicht so gut politisch informiert, wie ich es gerne wäre.
    Einige Sachen bekomme ich durch Facebook mit, da ich dort u.a. die Tagesschau und die taz geliked habe.
    Ich finde man kann sich in Sachen Politik auch kleine Interessen-Nischen suchen. Damit mein ich, man muss sich nicht für alle politischen Themen gleichermaßen interessieren. Klar ist es gut über alles einen groben Überblick zu haben, allerdings kann man sich aus dem großen Ganzen auch ein/zwei Themen raus picken mit denen man sich dann näher beschäftigt. Für mich ist das z.B. der Feminismus (und teilweise vielleicht auch Rassismus & Asylfragen). Ich habe bei Facebook einige feministische Seiten geliked und kriege da immer recht viele Informationen und Neuigkeiten.

  3. #13
    Mitglied im Juli-Fanclub Avatar von ChristinDoro
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    Standard AW: Politik - Wie viel Interesse muss sein?

    Das sehe ich auch so. Ein gewisses Interesse sollte auf jeden Fall vorhanden sein. Die Politik bzw. das, was in der Politik beschlossen wird, beeinflusst unser Leben ja eigentlich schon ziemlich stark. Genauso haben ja auch die Krisen in anderen Ländern Auswirkung auf unsere Wirtschaft und vllt auch auf unseren Arbeitsplatz. Daher sollte man sich schon ein wenig mit Politik und Wirtschaftspolitik auseinandersetzen und Nachrichten verfolgen und vor allem auch einige Dinge hinterfragen und sich erkundigen, was das für einen selbst bedeuten könnte.
    Ich hatte seit der 7. Klasse "Politik&Wirtschaft" in der Schule und habe dadurch angefangen, vieles zu verstehen. Aktuelles Thema war bei uns zB auch die Eu-Krise und man konnte anfangen zu verstehen, was passiert ist und vor allem was das für akute Auswirkungen haben kann bzw. hat. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass dies ein Fach sein sollte, was man bis zum Abi belegen muss und genau wie Geschichte nicht abwählen kann.
    Nur wenn man sich ein wenig für Politik interessiert, kann man verstehen was passiert, was die Politiker beschließen und vor allem was man wählt und kann sich vor allem auch für andere stark machen und für Veränderungen einsetzen.
    Niemand wird ein Superheld, wenn er ganz normal ist! Also sei anders... sei du selbst...

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