Das war eben die Antwort auf deinen ersten der beiden letzten Beiträge, jetzt kommt erst die Antwort auf den zweiten Teil...
Ich sehe schon unterschiedliche Arten von Pop. Nimm alleine Mal eine Casting-Band im Vergleich zu Grönemeyer. Da steht Tralala gegen Substanz.
Aber für mich, für mein Empfinden, fängt Pop an, aus der Pop-Schublade zu hüpfen, wenn er politisch wird, und das eben immer mehr, je dicker aufgetragen wird. Da bin ich vielleicht etwas sensibel, mag sein. Ist aber meine Sichtweise.
Allerdings in Krisenzeiten, und damit sind wirklich harte Krisenzeiten gemeint, ist es für mich denkbar, dass auch mein Popbegriff sich wandelt, nämlich in einen Pop, der inhaltlich, textlich auch sehr politisch ist und trotzdem Pop bleibt. Weil es die äußeren Umstände einfach erfordern. Weil es ganz natürlich ist, dass es so ist.
Und nicht, weil Herr Gorbauch von der Frankfurter Rundschau das mal ganz gut fände.