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Thema: Abtreibung

  1. #101
    Administrator JuliWiki-Admin
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    Standard AW: Abtreibung

    Letzten Endes wird sich eine Frau, die auf keinen Fall das Kind zur Welt bringen will, sich vom Mann nicht davon abhalten lassen können, das "Problem" zu "beseitigen". Aber damit würde sie sich alles andere als verantwortungsbewusst verhalten (unabhängig von der generellen Einstellung gegenüber Abtreibung). Von daher sollte sie das - wie du sagst - mit ihm besprechen und seine Meinung auch nicht komplett ignorieren (sonst können sie sich die Gespräche gleich sparen).
    JULI-Süchtig

  2. Für diesen hilfreichen Beitrag von rovo dankt:

    Astrid (13.04.2008)

  3. #102
    Malibun
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    Standard AW: Abtreibung

    aber wie genau stellst du dir das vor, dass sie seine meinung nicht komplett ignorieren soll? also wenn er uunbedingt das kind will und sie es sich auf biegen und brechen nicht vorstellen kann, schwanger zu sein bzw ein kind zu kriegen, was sollen sie oder der gesetzgeber dann machen? und wie gesagt das ganze ist lösgelöst von der allgemeinen frage, was man von abtreibungen hält

  4. #103
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    Standard AW: Abtreibung

    Wenn sie absolut keine Kinder will, warum hatte sie dann ungeschützten Sex?

    Angenommen jemand überfällt eine Bank, wird aber geschnappt und zu einer Haftstrafe verurteilt. Natürlich ist das Gefängnis sowohl psychisch als auch körperlich eine Belastung. Wenn es dumm läuft, landet er in einer Zelle mit jemandem, der ihn ständig malträtieren, was ihn zu einem psychischen Wrack macht und im Extremfall bis zum Selbstmord gehen könnte. Vielleicht freuen sich seine Mithäftlinge auch über ein neues Prügelopfer, sodass er körperlich geschädigt wird. Oder dass Essen und die Hygiene im Gefängnis bekommen ihm nicht.
    Das ist natürlich nicht der Normalzustand, aber niemand kann ausschließen, dass so etwas vorkommen wird. Frage: Sollte man den Banküberfall einfach vergessen und die Haftstrafe aufheben, weil so etwas passieren könnte?

    Im Gegensatz zur Schwangerschaft wird die Haftstrafe eigentlich immer als ungewollt angesehen, aber uns geht es ja um die Fälle, in denen auch die Schwangerschaft als ungewollt angesehen wird. Im Falle des Bankräubers ist es so, dass er die Haftstrafe hätte verhindern können, wenn er die Bank nicht überfallen hätte. Bei der Schwangerschaft muss die Frau noch nicht mal komplett auf Sex verzichten, es würde ja schon reichen zu verhüten.

    Der Bankräuber will sich bereichern, aber er muss sich schon im Vorfeld des Banküberfalls darüber im Klaren sein, dass er im Gefängnis landen könnte, das ist die Verantwortung die er tragen muss. Ebenso müssen sich Frau und Mann bewusst sein, dass sie schwanger werden kann, selbst wenn es ihnen nur im den "Spaß an der Sache" geht, und auch hier müssen sie dann die Verantwortung dafür tragen.
    JULI-Süchtig

  5. Für diesen hilfreichen Beitrag von rovo dankt:

    Astrid (13.04.2008)

  6. #104
    Malibun
    Gast / Ehemaliges Mitglied

    Standard AW: Abtreibung

    dein beispiel hinkt deswegen, weil die gesetze über seine haftstrafe entscheiden und nicht sein partner. wie gesagt um eine gesetzliche abschaffung der abtreibung geht es mir überhaupt nicht! und rein moralisch kann man das auch nicht vergleichen, weil ein banküberfall etwas schlimmes zu verurteilendes ist, wohin gegen sex nicht moralisch verwerfbar ist. und ein kind/eine schwangerschaft als bestrafung für die kopflosigkeit?!

    aber der mann hätte sich das doch auch schon überlegen können bevor er ungeschützt mit einer frau schläft, die kein kind will. er kann doch genauso gut verhüten oder sich eine andere frau, die kinder will, suchen. warum soll er nicht die konsequenzen dafür tragen, indem er nun halt kein kind kriegt?

  7. #105
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    Standard AW: Abtreibung

    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    dein beispiel hinkt deswegen, weil die gesetze über seine haftstrafe entscheiden und nicht sein partner. wie gesagt um eine gesetzliche abschaffung der abtreibung geht es mir überhaupt nicht!
    Anscheinend schon:
    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    also wenn er uunbedingt das kind will und sie es sich auf biegen und brechen nicht vorstellen kann, schwanger zu sein bzw ein kind zu kriegen, was sollen sie oder der gesetzgeber dann machen?
    Wir sind ja bei dem Fall, dass sich beide nicht einigen können. Dann müsste es deiner Argumentation nach doch ein Gesetz bzw. die Rechtsprechung geben, das den Mann komplett entmündigt was sein eigenes Kind angeht und der Frau die komplette Kontrolle gibt.

    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    und rein moralisch kann man das auch nicht vergleichen, weil ein banküberfall etwas schlimmes zu verurteilendes ist, wohin gegen sex nicht moralisch verwerfbar ist.
    Ja, Sex ist nicht moralisch verwerfbar. Es kommt aber auf die Perspektive an. Beim Sex ist der Spaß für die Beteiligten und beim Bankräuber die Bereicherung durchaus - aus deren Sicht - positiv. Was man aber verhindern will sind die Nachteile der Betroffenen. Beim Bankräuber ist das eben der Geldverlust der Bank und evtl. psychische Belastungen der Angestellten. Und beim Sex das gezeugte Kind, das vernichtet werden würde.

    Zitat Zitat von Malibun Beitrag anzeigen
    aber der mann hätte sich das doch auch schon überlegen können bevor er ungeschützt mit einer frau schläft, die kein kind will. er kann doch genauso gut verhüten oder sich eine andere frau, die kinder will, suchen. warum soll er nicht die konsequenzen dafür tragen, indem er nun halt kein kind kriegt?
    Letztendlich laufen deine Argumente darauf hinaus: Egal was der Mann macht, es ist falsch. Will sie das Kind, er aber nicht, muss er die Konsequenzen tragen (=> zahlen). Will er das Kind, sie aber nicht, muss er die Konsequenzen tragen (=> kein Kind). Aber in beiden Fällen sind doch beide "Schuld" an der Schwangerschaft. Der, der die Konsequenzen nicht tragen will, muss dafür Sorge tragen, dass sie nicht schwanger wird, indem er/sie entweder selbst verhütet oder darauf besteht, dass der Partner verhütet. Für einen Vertrag (= "Verpflichtung") braucht man auch zwei übereinstimmende Willenserklärungen, wenn eine Seite nicht zustimmt kommt auch kein Vertrag zustande. Wenn einer der Partner verhütet, kommt auch keine Schwangerschaft zustande. Hiervon reicht der erste Satz, der fasst konkludentes Handeln gut zusammen. Und ungeschützten Sex würde ich in Hinsicht auf eine mögliche Schwangerschaft durchaus als solches bezeichnen.

    Wurde der Vertrag einmal abgeschlossen, kann man nicht so einfach davon zurücktreten, wenn man es sich danach anders überlegt, das gilt für beide Seiten. Wenn sie nun einmal schwanger ist, was ja - siehe oben - bei "Abschluss des Vertrags" (hier: ungeschützter Sex) von beiden akzeptiert wurde, dann können die beiden genauso wenig einfach zurücktreten, wenn einer der beiden das Kind plötzlich doch nicht mehr will. Wenn sie von Anfang an kein Kind hätte haben wollen, dann hätte sie nicht ungeschützten Sex zulassen dürfen.
    JULI-Süchtig

  8. #106
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    Standard AW: Abtreibung

    Stimmt vollkommen, rovo!!!

    Letztendlich: der Vater wird sie nicht zu einer Handlung zwingen bzw. sie von einer Handlung abhalten können. Es kommt also letztendlich sowieso darauf an, wie sie selber zu dem Thema steht und wie sie sich daher ihrem Freund gegenüber verhält.

    Ich kann nur für mich sprechen und ich würd das Kind eben bekommen und den erziehenden Vater mit Alimenten unterstützen, weil ich ihm dieses Recht nicht nehmen möchte. Schließlich hätte ich Sex auch MIT Kondom haben können (ich war mir hoffentlich vorher im Klaren darüber, dass Alimente kostspieliger sind als eine Packung Durex). Und meine Verantwortung würde ich tragen.

    von 1000 Frauen sehen das wahrscheinlich 1000 anders und entscheiden ihren Präferenzen gemäß.

    @ Malibun: warum sollte es schlecht sein, wenn sie während der Schwangerschaft dann "doch" eine Beziehung zu dem Kind aufbaut? Es steht ihr ja nach wie vor "im Weg". Nur: so kann sie weiterhin studieren, arbeiten, was auch immer, aber das Kind trotzdem noch beim Vater sehen, am Leben des Kindes teilnehmen.
    Das könnte sie im Falle einer Abtreibung nicht.
    Also, ich fände das (für mich persönlich!) besser. So kann ich meine Verantwortung tragen, dem Kind das Leben schenken und trotzdem noch weiter arbeiten/studieren, wenn der Vater sagt, er möchte sich darum kümmern. Mit einer Abtreibung wäre ich (persönlich) weit mehr belastet, wenn ich ehrlich sein muss. So weiß ich: ich habe für mein Kind gesorgt, komme meiner Verantwortung nach, kann es gelegentlich auch sehen (sogesehen ist es für mich dann nicht hart, dass ich "doch" eine Beziehung zu dem Kind aufgebaut habe)...
    Geändert von Astrid (13.04.2008 um 12:48 Uhr)

  9. #107

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    Standard AW: Abtreibung

    Es gibt keine Möglichkeit, dem Mann mehr Mitspracherechte einzuräumen, ohne die Frau dabei zu diskriminieren. Sicher sind Situationen, in denen die Partner eine verschiedene Meinung zum Austragen/Abbrechen der Schwangerschaft haben, sehr belastend. Aber die Entscheidung kann am Ende nur bei der Frau liegen, alle Alternativen wären eine Entmündigung. Niemand, kein Mann, kein Gesetz, darf einer Frau das Recht aus Selbstbestimmung über ihren Körper nehmen. Der Embryo/Fötus ist in ihrem Körper. Der Mann hat nur einen kleinen Teil, nämlich den männlichen Samen dazu beigetragen, die Befruchtung findet in ihrem Körper statt, der Embryo bezieht von ihr Nahrung.

    Das ist im Prizip auch klar, der Widerspruch besteht aber in der Unterhaltspflicht für den Mann, der Pflichten bei einem Kind bekommt, aber nicht entscheiden kann, ob das Kind überhaupt existieren soll. Beim Thema Unterhalt wäre vielleicht was zu machen.

    Meine Meinung ist: Über eine Abtreibung hat eine Frau zu entscheiden, niemand darf das Recht haben, ihr reinzureden. Auch die Zwangsberatung würde ich abschaffen.

  10. #108
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    Standard AW: Abtreibung

    Ich habe für den Unterricht mal wieder mein Wissen aktualisiert und musste dabei feststellen: in Deutschland werden derzeit knapp 700.000 Kinder pro Jahr geboren. Dem gegenüber stehen jährlich reichlich 100.000 abgetriebene Kinder!
    Abtreibung war für mich schon immer eines der schwierigeren ethischen Themen. Bei manchen Dingen bin ich echt rigoros, aber hier merke ich immer wieder, dass ich selbst gar keine rechte Meinung dazu habe.
    Aber wenn ich jetzt lese, dass ein Achtel aller gezeugten Kinder einfach mal schnell getötet wird....dann find ich das schon heftig.
    Von den 102.802 Kindern, die 2013 abgetrieben wurden, gab es nur bei 3703 eine medizinische Indikation, 20 Kinder wurden abgetrieben, weil sie bei einer Vergewaltigung gezeugt wurden. Das ist zwar für die betroffenen 20 Frauen schrecklich, aber in Relation zur Gesamtzahl geradezu lächerlich.
    Von den Abtreiberinnen sind rd. 40% kinderlos, aber insgesamt die Hälfte hat schon 1 oder 2 Kinder.

    Jetzt frage ich mich zum einen: wieso kommt es so immens oft zu Abtreibungen? Ich dachte ja grad im Hinblick auf meinen Unterricht, dass ich nun wirklich nicht so sehr auf Verhütungsmittel eingehen muss; in Bio wird das schon in der 7. Klasse gelehrt, außerschulische Aufklärung tut natürlich erst recht ihr Übriges Aber wenn ich sowas lese...
    Und zum anderen, selbst wenn es eben (aus Unwissenheit und/ oder aufgrund eines 'Unfalls') zu einer ungewollten Schwangerschaft kommt, dann finde ich es schon erschreckend, wie oft ein Kind nicht in den Kram passt und einfach weggemacht wird...
    Bei der Diskussion um Sterbehilfe bzw. assistierten Suizid im Zuge des Selbstmords von Udo Reiter kürzlich hieß es ja auch von den Gegnern dieser Forderung: wenn es einmal assistierten Suizid gibt, was ist das dann für ein Signal für kranke und ältere Menschen, die eben in Würde ihren Sterbeprozess erleben (uuuh das klingt makaber, sorry) wollen? An der Stelle finde ich ehrlich gesagt, dass man daraus nicht zwingend ableiten kann, dass alte und kranke Menschen nicht erwünscht sind in unsrer Gesellschaft, aber 12,5% getötete Kinder find ich schon sehr beängstigend

    Wie gesagt geht es mir hier erstmal um die gesamtgesellschaftliche Sicht; aus der Sicht der einzelnen Frau oder des einzelnen Paares stellt sich das oft nochmal anders dar (weil man da dann eben den Hintergrund der Schwangerschaft ggf. kennt).
    Aber was die Gesellschaft angeht...naja, aber anscheinend sind wir hier ja gar nicht mehr an dem Punkt, wo man fatale Folgen befürchtet, sondern wir sind schon mittendrin.
    Nein, ich würde niemals einer Frau verbieten, abzutreiben (die evtl. seelischen Schäden sind ja dann auch ihr Bier) und im Zweifelsfall wäre einem Kind ja auch nicht unbedingt geholfen, wenn es bei Menschen aufwachsen muss, die es gar nicht wollen.
    Aber die Einstellung "ach wir f.... einfach mal drauf los, dabei entstehende Bälger kann man ja fix wegmachen lassen" find ich schon....hyperheavy Ich bin ja nun wirklich niemand, der der (insbesondere katholischen) Kirche beipflichtet, aber der Hedonismus in unsrer Gesellschaft greift echt um sich, dass es nicht mehr lustig ist...
    Ich liebe dieses Leben.

  11. #109
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    Standard AW: Abtreibung

    Heftig
    Ich glaube, die meisten machen sich einfach keine Gedanken darüber, dass das Leben ist, was sie da gerade töten. Ja, ich weiß, die Definitionen von Leben gehen weit auseinander. Aber für mich lebt ein Baby im 3. Monat schon definitiv.
    Und warum kann man - wenn man schon mal zu dumm zum Verhüten war oder wer weiß was passiert ist - die Pille danach nehmen? Obwohl das ja auch mittlerweile von vielen als "ganz normales Verhütungsmittel" angesehen wird. Aufklärung tut definitiv Not.
    Manchmal verweht der Sand die Spuren, denen du folgtest.
    Aber ein Traum weist dir den Weg zurück in dein Land.

  12. #110
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    Standard AW: Abtreibung

    Zitat Zitat von madeleine Beitrag anzeigen
    Ich glaube, die meisten machen sich einfach keine Gedanken darüber, dass das Leben ist, was sie da gerade töten. Ja, ich weiß, die Definitionen von Leben gehen weit auseinander. Aber für mich lebt ein Baby im 3. Monat schon definitiv.
    Ja, genau!
    Ich finde ja diese Kontroversen mühselig, ab wann ein Mensch nun lebt; du sprichst dich ja zB auch für die Pille danach aus, manche wie die katholische Kirche sind strikt dagegen (wobei sie mittlerweile bspw. bei Vergewaltigungen auch Ausnahmen machen). Ich denke auch, dass ein Kind nicht sofort bei der Zeugung lebt und was mitkriegt, logisch, aber die Grenzen sind eben fließend. Und wenn ein Kind grad noch so in der 12. SSW abgetrieben wird, dann find ich das schon heftig. Trotzdem, ich argumentiere gar nicht mal, dass das Kind was davon mitbekommt, aber Fakt ist, dass auf jeden Fall potenzielles/ zukünftiges Leben getötet wird.
    Leben, was nur "aus Versehen" entstanden ist. Manchmal sicher als Unfall, oft genug aber bestimmt auch aus -wie du auch sagst- Dummheit.
    Ich finde Abtreibung grundsätzlich deshalb ok, weil der Schaden, der dem Kind zugefügt wird, möglicherweise geringer ist als der, den die Mutter mit Kind hätte. Bei einer vergewaltigten Frau zB hat wohl der Großteil Verständnis, weil es eine schlimme Bürde wäre, ein Kind, was aus einem Verbrechen entstanden ist, zur Welt bringen und großkriegen zu müssen. Also ich meine, je nach "Grund" für die Abtreibung hat man mehr oder weniger Verständnis.
    Aber ich sage jetzt einfach mal, dass diese 100.000 Frauen/ Paare nicht alle schlimme Probleme haben. Es ist diese ungeheuerliche Zahl, diese Menge, die mich beinahe sprachlos macht. Da ist, wie du sagst, das Leben eines Kindes nicht viel wert, jedenfalls nicht mehr als Karriere und Leben genießen (sicher kann man das nicht pauschalisieren, aber hallo, 100.000?!).
    Aber richtig verhüten ist anscheinend auch zu anstrengend. Also wird das Kind einfach bequem entsorgt. Wuaah...
    Ich liebe dieses Leben.

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