gerade aus meinem kopf gekommen, noch nicht überarbeitet oder sonst was:
Heute kam ich zu dir,
weil ich reden wollte,
dich einfach sehen musste.
Alle haben gesagt,
dass du wieder da bist,
doch ich wusste es schon
denn ich hab die stunden gezählt.
Heute wollte ich deine nähe spüren
und dann war alles anders.
Du hast mich daran erinnert,
das ich dich nicht kenne
in dir etwas sehe, das es nicht gibt
so wie ich immer tue,
bei Menschen die mir am Herzen liegen.
Vielleicht lag es daran,
das du so lange weg warst
ich andere Seiten der Welt sehen musste
neue Menschen getroffen habe,
mich mit ihnen unterhalten konnte
und ein wenig verstanden fühlte.
Oder vielleicht habe ich mich nur verändert
Ein kleines bisschen,
aber verändert.
Deine Worte verletzten mich
und das tun sie öfters.
Doch gegen dich, kann ich mich nicht wehren,
ich bin hilflos, schutzlos, klein und zerbrechlich.
Gefangen in mir selbst,
allein und verschlossen
Heute wollte ich nicht stark sein
Wollte dich sehen,
deine Stimme hören
und dich vielleicht auch berühren
nicht sinnlich und verführerisch
einfach nur die Wärme spüren
die ich von dir erwartet hätte.
Heute kam ich zu dir
und nichts war mehr wie gestern.