...Ein bisschen mehr Farbe in den Shirts wär' nicht schlecht, dazu noch etwas Kreativität, und man könnte es schon fast tragen. *g*
...Ein bisschen mehr Farbe in den Shirts wär' nicht schlecht, dazu noch etwas Kreativität, und man könnte es schon fast tragen. *g*
mein paket is heut endlich angekommen..wenigstens eine gute sache an diesem scheiß tag -.-
hab endlich neue vans:
http://www.directupload.com/files/yy...nkfzjtgm2m.bmp
und nen neuen rucker..der war auch endlich mal fällig:
http://www.directupload.com/files/dq...od3niyvntw.bmp
So! Dann werde ich mich hier auch mal äußern!
Ich hatte hier ganz bewusst in all den Jahren noch nie einen wirklich ausführlichen Kommentar in diesem Thread abgegeben ..... und ich kann mir durchaus auch vorstellen, dass einige von euch sich jetzt fragen, was jemand wie ich überhaupt in einem Thread verloren hat, in dessen Überschrift die Begriffe "Style" und "Schönheit" vorkommen!?
Nun, ganz kurz und schmerzlos: Für mich sind Klamotten Gebrauchsgegenstände und nichts anderes. Ich laufe meistens schlicht und ergreifend in dunklen Jeans und T-Shirts herum, die man unter der Überschrift "betont unauffällig" subsummieren könnte - es gab Zeiten in meinem Leben, da hätte ich mich schon mit Gewalt gewehrt bei dem Versuch, mir überhaupt ein T-Shirt mit mehr als einer Farbe anzudrehen
Wie auch immer, ich kann absolut nicht begreifen, warum um Klamotten u.ä. so ein Gewese gemacht wird und warum man z.B. für irgendein Kleidungsstück mehr Geld ausgeben muss, nur weil irgendeine bestimmte Marke draufsteht. Ich hab auch kein Auge für sowas; ich hätte zB seeehr große Schwierigkeiten zu erkennen, ob irgendein eher "auffälliges" Kleidungsstück zu mir passt oder ob ich mich damit nur zum Affen mache. Jedwedes mit Klamotten zusammenhängendes Standesdünkel ist mir absolut unverständlich; mir hat zum Beispiel auch bis heute noch kein Mensch zufriedenstellend erklären können, warum etwa Banker, Anwälte oder Politiker andauernd in Anzug und Krawatte herumlaufen müssen und inwieweit sie diese Dinge zu besseren Bankern, Anwälten, Politikern machen
Ich persönlich wüsste so auf Anhieb gar nicht, ob ich überhaupt ein Hemd besitze, dafür weiß ich aber ziemlich sicher, dass ich noch nie in meinem Leben einen Anzug und/oder eine Krawatte getragen habe ..... so what? Macht mich das zu einem schlechteren Menschen?
Wie gesagt, ich kann es einfach nicht begreifen, es gibt für mich 1000 Sachen auf der Welt, um die ich mir mehr Gedanken machen würde als "Steht mir das?" oder "Sollte ich diese Schuhe kaufen?" Natürlich denke ich mir manchmal beim Anblick fremder (meist weiblicher ) Wesen 'Woow, das steht der aber echt gut'; aber selbst dann ist es mir egal, ob es von Karl Lagerfeld ist oder von Kik ^^
Und wenn von meinen Sachen mal irgendwas kaputtgeht oder nicht mehr passt, dann wünsche ich mir in erster Linie noch mal dasselbe in neu ^^ (denn warum Klamotten jedes halbe (?) Jahr geändert werden müssen, geschweige denn wer festlegt, dass und ab wann und warum eigentlich jetzt plötzlich etwas bestimmtes 'out' ist und dafür etwas anderes 'in', dafür habe ich auch noch nie eine halbwegs verständliche Erklärung finden können ....)
Fazit: Wer mittels seiner Klamotten (oder auch mit irgendeinem anderen Aspekt von 'Style', ganz egal welchem) irgendeine bestimmte Eigenschaft ausdrücken möchte; und zwar egal ob nun 'hach, was bin ich doch cool und trendy' oder 'hach, was hab ich doch für scheiße viel Geld' oder aber auch 'hach, was bin ich doch für ein alter Individualist' - den zu verstehen fällt mir durchaus nicht leicht (und, siehe Buvisocothread, ich hab dann immer so ein ganz kleines bisschen den Eindruck, dass der damit nur irgendwas anderes zu kompensieren versucht ....)
Ach ja, eine Anmerkung noch, da das ja auch vor laaaaanger Zeit mal im Ausgangsbeitrag dieses Threads gefragt wurde: Schminken tu ich mich übrigens auch nicht, falls sich das einer gefragt haben sollte
Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....
Ich kann euch spüren!
Das enttäuscht mich jetzt aber
Ich weiß nicht, wie ich es finden soll, dass ich grundsätzlich das, was ich vor 7 Jahren hier als Threaderöffnung geschrieben hab, immer noch so unterschreiben kann. Also ich find schon, dass ich mich weiterentwickelt hab, aber wenn ich jetzt meine bevorzugten Kleidungsstücke aufzählen sollte, wären das in etwas die gleichen wie damals
Außerdem find ich schon, dass man sich in seinen Klamotten wohl fühlen sollte und nicht irgendwas anziehen sollte.
Zb ist es auch bei meiner Brille so: wenn ich sehe, was ich in meiner Kindheit/ Jugend für Harry-Potter-Gestelle hatte...oO...ich meine, ich brauche nun mal eine Brille, also kann ich mir doch auch eine raussuchen, die mir gefällt und nicht nur nach der Funktionalität gehen.
Und genauso ist es doch mit Klamotten: ich brauch nun mal welche, also sollte man sich auch die raussuchen, die einem gefallen. Und da kann es natürlich große Unterschiede geben.
Was ich jedoch ganz grausam finde, ist das Hinter-der-Mode-Hergerenne...wo ich jetzt wieder schön aufm Dorf hier leben darf, merke ich erst so richtig den Kontrast, wenn ich mal wieder in Halle bin: wie die Damen dort rumrennen, eine wie die andre, völlig austauschbar, aber Hauptsache dem Modediktat unterworfen - ganz großes Tennis. oO
Ich liebe dieses Leben.
hehe, ja gut, das mit der Brillenmode früher und heute ist bei mir allerdings auch so ähnlich ..... oder auch was die Haare angeht, ich würde sie mir heute nie wieder so kurz scheren lassen wie zu Schulzeiten (was allerdings zweierlei Gründe hat: der erste ist, dass es tatsächlich um einiges besser aussieht; der zweite allerdings, dass ich es schon von frühester Kindheit absolut hasse, zum Friseur zu gehen )
Jedenfalls, wer schon einmal Bilder von meiner Person aus dem Jahr 2006 oder früher gesehen hat (oder sogar mich in natura), der wird so ungefähr verstehen, was ich meine
Und was das "Hinter-der-Mode-Hergerenne" angeht: wie gesagt, mir sind sowohl Menschen, die immer jeden Trend mitmachen ohne Rücksicht auf Verluste, als auch Menschen, die sich krampfhaft und verbissen jeder Mainstreamität verweigern und uuuunbedingt immer ihre Andersartigkeit und ihren Individualismus zum Ausdruck bringen müssen, gleichermaßen suspekt - ich finde, das nimmt sich beides nicht viel
Für mich ist halt "Mode" so ein bisschen wie eine Sprache, in der anscheinend alle Menschen rings um mich herum andauernd kommunizieren und die ich aber von Geburt an nie verstanden habe und bis heute nicht richtig verstehe - wenn ihr versteht, was ich meine ^^
Wie gesagt, ich bin einfach jemand, der durch Äußerlichkeiten nicht groß auffallen will, und ich käme mir im anderen Fall irgendwie immer ein bisschen wie ein Affe vor; egal ob ich nun im sündhaft teuren Designeranzug stecken würde oder in einem zum Kleidungsstück umfunktionierten Kartoffelsack
Eines Tages, wenn alles endet, sich letzten Endes zum Guten wendet ....
Ich kann euch spüren!