Die fehlende Absperrung zur Bühne fand ich auch sehr ungewohnt, war aber eine nette Überraschung Georg auf Lieder gefiel mir von Lied zu Lied immer besser. Bei der anderen Vorband ist der Funke einfach nicht übergesprungen. Weder in seinen Erzählungen, noch in seiner Art oder in der Musik. Schade eigentlich!
Das Juli den Sound nicht optimal fand, liegt sicherlich an der wahnsinnig großen Entfernung zur Bühne (*Achtung Ironie*), wo natürlich die Boxen positioniert waren. Mir selbst hat das eine oder andere Lied für ein Livekonzert auch nicht so zugesagt, unter anderem "Plattenbau". Ich denke das liegt mitunter daran, dass es für mich einfach kein Live-Lied ist wie zum Beispiel "Wir beide" (blöder Vergleich, ich weiß!). Das stempel ich aber mal als reines "Luxusproblem" ab Wiederrum gut fand ich es, dass manche Lieder eine leicht veränderte musikalische Untermalung bekommen haben oder sogar um ein paar Töne erweitert wurden.
Interessant war es auch zu sehen, dass in München ausgesprochen viele Männer anwesend waren. Gerade auch in den vordersten Reihen. Ein SEHR ungewohntes, aber tolles Bild! Und ein Hoch und lieben Gruß auf/an Eva und das 11jährige Mädchen auf der Empore, die unbewussterweise dafür gesorgt haben, dass ich mich während dem Konzert kurzweilig richtig alt gefühlt habe